Taktstrich der ganzen Partitur verschieben
Als blutiger Anfänger stelle ich sicher eine Frage, die bestimmt bereits öfter beantwortet wurde. Leider habe ich keinen entsprechenden Fred entdeckt. Bin halt am Grummeln und auf Hilfe angewiesen...
Folgendes Problem: Habe auf der Korg Triton ein 16spuriges Midi-File (ist unten angehängt) erstellt und öffne es im Musescore. Dort beginnen die einzelnen Tracks aber nicht synchron, sondern nahezu willkürlich teilweise eine 1/32 Note vorher oder eine 1/8 Note später. Immerhin der Bass kommt exakt wie geplant. Das Ergebnis seht ihr an dem angehängten recodare-ms.jpg. Es gibt hässliche Haltebögen, und 1/32 Noten, obwohl ich höchstens 1/8 verwende.
Dass das Midi-File nicht korrupt ist, weiß ich daher, weil das Programm "Printmusic" mir das gewünschte Ergebnis bringt - siehe recodare01.jpg und recodare02.jpg. (einen Fehler macht Printmusic - es erkennt meine Oboe nur als Schlagzeug).
Würde aber gerne auf Musescore umsteigen, weil ich hier eine größere Funktionalität erahne und vor allem die Speichervariationen schätze.
Wo ich schon einmal beim Fragen bin. Sämtliche Tracks waren als a-moll gedacht - Printmusic gibt mir auch keine Vorzeichen. In Musescore erhalten die einzelnen Tracks allerdings verschiedene Tonarten - vermutlich liegt es daran, das einzelne Instrumentengruppen erst später einsetzen und dann gerade ein anderer Akkord gespielt wird (zugegebenerweise hüpfe ich in dem Stück recht kühn durch den Quintenzirkel). Gibt es einen Trick, die Tonart für das ganze Stück bereits beim Öffnen des Midifiles in Musescore festzulegen?
Schon jetzt und vorab großen Dank für eure Mühe.
müsli
Anhang | Größe |
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RECODARE.MID | 33.84 KB |
recordare-ms.jpg | 224.67 KB |
recordare01.jpg | 77.61 KB |
recordare02.jpg | 189.26 KB |
Comments
Zunächst muss ich euch und das Programm um Entschuldigung bitten. Hatte ja Musescore unterstellt, es würde die einzelnen Tracks zu unterschiedlichen Zeitpunkten starten - dem ist nicht so. Im Gegenteil: Die Pausen vor dem Einsatz eines jeden Instrumentes sind korrekt bemessen.
Aber: Vielen Noten dichtet das Programm eine (von mir nicht gewollte) Verlängerung an, die sich teilweise auch über die Taktstriche hinwegzieht. Im Ergebnis gibt es unzählige (ungewollte) Haltebögen, Unübersichtlichkeit und falsche Musik. Das geht mir im Übrigen mit allen meinen midi-dateien so, die ich mit Musescore öffne. Wie gesagt - bin Programmanfänger und vielleicht etwas zu anspruchsvoll: Überfordere ich das Programm vielleicht mit meinem Vorhaben, 16 Spuren zu öffnen? Machen das andere auch so - erfolgreich?
Wie gesagt, das Programm Printmusic stellt mir meine Noten wie gewünscht dar. Hänge nochmal als Beispiel ein weiteres Stück an - als midi, sreenshot von Musescore (liber-ms.jpg) und zwei shots von Printmusic (liber01.jpg; liber02.jpg). Die Problematik mit den unterschiedlichen Tonarten in den einzelnen Tracks besteht auch hier (wie in allen anderen meiner midi-dateien).
Bitte weiterhin um Hilfe. Bin auf dieses Forum angewiesen, weil ich mit englisch absolut nix anfangen kann... :-(