MuseScore 2.0.3

• 14. Aug 2019 - 12:30

Hallo,
bin Gitarrist (Weimar) und sehr zufrieden mit musescore 2.0.3!! Alles auch noch kostenlos.
Leider sind Notenblätter aus musescore 2.0.3 absolut inkompatibel in musescore 3.2.3 (3.2.0).
Auch nach der Anpassung "ja" oder "nein" unbrauchbar.
Akk., Zeichen, Notenzeilen sind nicht mehr zu verwenden. Mache ich etwas verkehrt? Glaube nicht.
Hoffentlich wird musescore 2.0.3 dann nicht irgendwann abgeschafft, oder es ist eben verwendbar in musescore 3.2.3.
Frdl. Grüße
Thomas Heinrich
PS: 3xFoto


Comments

MuseScore 2.x Partituren sind sehr wohl auch in MuseScore 3.x verwendbar, aber nicht umgekehrt. Allerdings ist in der Regel ein wenig Arbeit notwendig um das Layout schön zu machen.
Allerdings empfehlen ich ein update zu 2.3.2, der letzten 2.x Version. Und zu 3.2.3, der aktuellen 3.x Version

Antwort auf von Thomas R. Heinrich

Bei komplexen Partituren dieser Art ist es vermutlich wirklich sinnvoll, MuseScore 2.x parallel zu behalten, wenn sie damit erstellt worden. Mit meinem Halbwissen als Anwender wurde hier bei vielen Elementen mit der Versatz im Inspekteur zweckentsprechend angepasst, u.a. vor allem bei Elementen, die aus der Gesamtpalette plaziert worden sind. Der die Entwicklung von MuseScore 3 hinsichtlich des "smart layouts (intelligenten Layouts)", mit dem Kollisionen von Elementen vermieden werden, war ein großer Schritt. Hinsichtlich des Positionierung/des Versatzes unterscheiden sich beide Versionen, so wie ich es verstehe, in der Programmierung, so dass es nicht möglich ist, den Versatz auf selbe Weise zu berechnen (siehe z.B. hier: #275362: Different elements offset values 2.X->3.0). Ich lasse mich aber auch gerne von jemandem mit technischem knowhow berichtigen ;-).
Deutlich wird dies am Beispiel der Elemente Aufstrich/Abstrich: Diese wurde vermutlich aus der Gesamtpalette als Symbol plaziert. Nimmt man anstattdessen die entsprechenden Elemente aus der Palette "Artikulationen&Ornamente" in MuseScore 2 und öffnet sie in MuseScore 3, finden keine Kollisionen mit anderen Elementen statt.
Andere Dinge lassen sich leichter durch Werkzeuge beheben.

Ergo meine Meinung: Bei bereits erstellten Partituren dieser Art hat MuseScore 2 durchaus weiterhin seine Daseinsberechtigung, für neue Partituren würde ich MuseScore 3 empfehlen.

Antwort auf von kuwitt

Vielen Dank für Ihre Erklärungen und den Link. Glücklicherweise bin ich dann ja nicht der Einzige, dem das Problem widerfahren ist. Vielleicht kann man mscz2 so "umrüsten"/programmieren, dass es 1 zu 1 bei mscz3 ankommt. So stellt sich das ein Laie vor. Wenn jemand in der Lage ist, ein solches Programm zu entwickeln (ich ziehe meinen Hut), dann scheint mir eine solche Lösung aber auch nicht ganz abwegig zu sein. Ich bin nicht mal Halbwissender für Computer/Programme.
In Weimar war ich lange nicht mehr; habe damals bei Thomas Buhé studiert.
Eine gute Zeit wünscht
Thomas Heinrich

Ggfs. einmal eine solche MS 2.x-Partitur hier anhängen, meiner Erfahrung nach sind diese sehr wohl nach ein paar Anpassungen gut lesbar.
Des weiteren kann man MuseScore 2.x und 3.x paralell auf dem PC verwenden. Da man MuseScore-3.x-Versionen nicht mit MuseScore 2.x öffnen kann (über musicxml-Export ist dies allerdings durchaus möglich), hat sich für andere Anwender mit ähnlichen Anfragen als hilfreich erwiesen, die geöffnete Partitur aus MuseScore 2.x in MuseScore nicht zu überspeichern, sondern unter neuem Dateinamen abzuspeichern, so dass du die Originaldatei weiterhin bei Bedarf mit MuseScore 2.x öffnen kannst.
Letztendlich: Es werden weiterhin ältere Versionen von MuseScore verfügbar sein: https://ftp.osuosl.org/pub/musescore/releases/

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