Versetzungszeichen
Hallo!
Eine kurze Frage, die Notation der Versetzungszeichen bzw. Akzidenzien betreffend.
Unter BEARBEITEN -> EINSTELLUNGEN -> TASTENKÜRZEL habe ich Tasten festgelegt, um Kreuze, Bs und Auflösungszeichen vor eine Note setzen zu können.
Prinzipiell klappt das auch, jedoch muss ich, nachdem ich die Note gesetzt habe, erst einmal auf N drücken, damit ich mittels der zugewiesenen Taste z. B. ein Kreuz vor die Note setzen kann. Danach wieder auf N, um weitere Noten eingeben zu können – 3 Tasten für ein Versetzungszeichen, was ich speziell in Stücken mit vielen Versetzungszeichen ziemlich umständlich finde.
Lässt sich das vielleicht mit irgendeiner Einstellung ändern?
Ideal wäre, wenn ich, um z. B. ein „Ges“ zu notieren, einfach nur ein „G“ sowie die von mir festgelegte Taste drücken muss und anschließend direkt weiter Noten eingeben könnte.
LG,
Fidelio2
Comments
Ich tippe in dem Fall einfach G und Pfeil runter bzw. Pfeil hoch für Gis. Dazu musst du den Noteneingabemodus nicht verlassen.
Bei mir funktioniert # und - auch im Noteneingabemodus, eingetragen in den Kürzeln für "Noteneinabe (nicht-umschaltend)". Dort könnte man auch noch h für's Auflösezeichen nutzen
Antwort auf Bei mir funktioniert # und -… von Jojo-Schmitz
Ich habe mir gerade mal deine Alternativen angeschaut. Falls man tatsächlich eine Tastatur haben sollte, die die beiden Pfeile 'auf' und 'ab' nicht hat - ok. Sonst ist doch die Verwendung der Pfeile absolut zu bevorzugen, einfach zu merken und schnell ...
BTW: bei mir funktioniert das auch ohne den Eingabemodus verlassen zu müssen.
Antwort auf Ich habe mir gerade mal… von HildeK
Gibt es wirklich Tastaturen ohne Pfeiltasten??
Antwort auf Gibt es wirklich Tastaturen… von Jojo-Schmitz
Zumindest gibt es Notebook-Tastaturen, bei denen die Cursortaste, speziell auf und ab sehr unhandlich ausgeführt sind (beide Tasten nutzen den Platz für eine normale Taste, sie sind in der Höhe also nicht einmal halb so hoch).
Antwort auf Zumindest gibt es Notebook… von tuxan
Ja, mag sein. Zum ergonomischen Arbeiten ist aber auch bei einem Laptop eine 'normale' externe Tastatur (und Maus) dringend angeraten.
Antwort auf Ja, mag sein. Zum… von Jojo-Schmitz
Wenn man nur ein Notebook hat, auf jeden Fall.
Ich nutze es nur für unterwegs, daheim maximal zum Recorden und im Bett¹). Da reicht eine zusätzliche Maus. Und am stationären Rechner werkelt da seit 15, 17 Jahren eine Cherry CyMotion Master mit Pinguin-Taste. :-)
¹) Macht man nur, wenn man eine entsprechende Unterlage hat, damit die Wärme abgeführt wird - sonst Hitzetod!
Antwort auf Gibt es wirklich Tastaturen… von Jojo-Schmitz
Keine Ahnung, ich kann es nur nicht ausschließen ...
Zumindest sind in manchen platzsparenden die Pfeile nur über die NumLock-Umschaltung zugänglich. Das ist dann etwas lästig.
Antwort auf Keine Ahnung, ich kann es… von HildeK
Das gilt meines Wissens nur für den 10er Tastenblock, nicht für die Pfeiltasten
Antwort auf Das gilt meines Wissens nur… von Jojo-Schmitz
Wenn NumLock ausgeschaltet wird, sind bei meiner Tastatur die Zahlen deaktiviert und dafür die Pfeiltasten, Home, Pos1 etc. auf diesem Tastenblock aktiv.
Aber egal, in 99.9% sind die Pfeile direkt verfügbar und sind für die Versetzung der Note nutzbar. Man braucht keine zusätzlichen Kürzel und es funktioniert im Noteneingabemodus.
Antwort auf Ich habe mir gerade mal… von HildeK
Hallo HildeK,
die Pfeiltasten sind hier nur bedingt hilfreich, weil sie sich nach der Tonart richten.
Beispiel: A-Dur. Ich möchte ein Fis notieren, tippe ein „F“ und die Pfeiltaste nach oben – und bekomme ein G, statt einem F mit einem Kreuz davor, da die Pfeiltasten das Fis(!) um einen Halbton nach oben schiebt.
Ich setze lieber selbst die Versetzungs- und Auflösungszeichen, unabhängig von der Tonart.
LG,
Fidelio2
Antwort auf Hallo HildeK, die… von Fidelio2
Mmh, gibst Du ohne Vorzeichnung ein?
Gerade getestet. 3# Vorzeichnung, drücke F, in der Statusleiste steht korrekt Fis, Pfeiltaste nach oben, ein x vor der Note und in der Statuszeile steht Fisis.
Antwort auf Mmh, gibst Du ohne… von tuxan
Du hast natürlich Recht, er macht mit der Pfeiltaste nach oben ein Fisis. Danke für den Hinweis.
LG,
Fidelio2
Antwort auf Hallo HildeK, die… von Fidelio2
Ok, dann wundert mich nicht, dass das bei der Noteneingabe nicht geht. :-)
Du meintest die Erinnerungshilfen.
Die Pfeiltaste nimmt man, wenn der Ton in der aktuellen Tonleiter gar nicht vorkommt. Auch in der Noteneingabeleiste muss man dann den Eingabemode verlassen, um ein b oder # zusätzlich zu setzen.
Für mein (Anfänger-)Notenblatt mach ich die nach der Tonart mit # oder b versehenen Noten einfach rot und drucke es mir so aus. Die wenigen, die nach einem temporären Versatz wieder auf der der Tonart entsprechenden landen - im nächsten Takt - kennzeichne ich dann manuell und in Klammern mit dem Versetzungszeichen/Auflösungszeichen. Aber eigentlich sollte man es sich merken können ...
Eine Alternative gibt es auch noch: Gib deine Noten in der richtigen Tonart ein, also z.B. in A-Dur.
Am Ende schaltest du die Partitur um auf C-Dur und schon stehen vor c und f die Kreuze.
Antwort auf Ok, dann wundert mich nicht,… von HildeK
Ich habe früher Noteflight benutzt, und dort konnte ich Noten viel zügiger eingeben.
Die Plus-Taste war z. B. mit dem Kreuz belegt, die Minus-Taste mit dem B, und unabhängig von der Tonart wurde vor die gewünschte Note das entsprechende Versetzungszeichen gesetzt.
Wollte ich etwa die Noten "Fis - Gis - Des" eingeben musste ich nur F+ - G+ - D- drücken, was keine 3 Sekunden gedauert hat, und schon standen vor den Noten die gewünschten Zeichen.
Mit der im Eingangsposting geschilderten Methode habe ich versucht, das auch in Musescore umzusetzen, nur muss ich für jede Note erst den Noteneingabemodus verlassen, um das Versetzungszeichen zu setzen.
Also statt
F+ - G+ - D-
drücke ich nun
F - N - Hashtag - N - G - N - Hashtag - N - D - N - Minustaste - N
LG,
Fidelio2
Antwort auf Ich habe früher Noteflight… von Fidelio2
Das Plus-Zeichen könnte man bei MuseScore auch dafür verwenden, braucht dann allerdings eine neues Kürzel für Haltebogen
Antwort auf Ich habe früher Noteflight… von Fidelio2
Das mache ich unter 0,5 Sekunden. Natürlich nur, wenn man harmonisch richtige Notation haben möchte (keine #'e mit b's mischen). Tonart ist vorgezeichnet (schließe ich mal aus dem gewünschten Zielnoten). fgc und fertig.
Nur wenn man tonleiterfremde Noten haben möchte, kann es passieren, das man aus dem Eingabemodus raus muß. Meist hilft da aber auch 2x Pfeiletaste in einer Richtung und dann 1x in die Gegenrichtung.
Und schnell nochmal nachgeschaut, weil es sich noch nicht eingebrannt hat: Und J für enharmonisch Verwechseln.
Antwort auf Bei mir funktioniert # und -… von Jojo-Schmitz
Hallo Jojo-Schmitz,
„eingetragen in den Kürzeln für "Noteneinabe nicht-umschaltend)“
Wie funktioniert das genau? Wo finde ich diese Einstellung?
LG,
Fidelio2
Antwort auf Hallo Jojo-Schmitz, … von Fidelio2
Siehe https://musescore.org/de/handbuch/voreinstellungen#shortcuts
Antwort auf Siehe https://musescore.org… von Jojo-Schmitz
Da steht nichts von „Noteneingabe - nicht umschaltend“. Wo finde ich das genau, und wie setze ich das um?
Antwort auf Da steht nichts von … von Fidelio2
doch, tut es, „Noteneingabe (nicht umschaltend)“
Antwort auf Hallo Jojo-Schmitz, … von Fidelio2
Unter BEARBEITEN -> EINSTELLUNGEN -> TASTENKÜRZEL - das hast du doch schon gemacht!
Etwa in der Mitte der langen Liste (alphabetisch geordnet) gibt es die Möglichkeit, den Begriffen 'Noteneingabe (nicht umschaltend)' jeweils für #, b und Auflösung ein Kürzel zuzuweisen.
Antwort auf Unter BEARBEITEN ->… von HildeK
oder da einfach 'Noteneingabe' ins Suchfeld eingeben.
Antwort auf Unter BEARBEITEN ->… von HildeK
Achso, die Liste war gemeint! Ich habe da nach Menüpunkten Ausschau gehalten, bei denen man Häkchen setzen kann.
Super, jetzt hat es geklappt. Danke!