MuseScore 4 Wiedergabe Lagt

• 15. Dez 2022 - 13:47

Bei mir lagt die Wiedergabe innerhalb des Programms.
Wie kann man dies lösen? Audio Puffer auf 2048 und 4096 hat keinen Unterschied gemacht.
Übrigens ich nutze Muse Sounds


Comments

Falls mit "lagt" gemeint ist, Cursor und Klang ist nicht synchron, dann kann ich das bestätigen. Aber ist bei dir der Abspielbeginn auch arhythmisch?

Antwort auf von raphaelbertges_

Ich denke, dass es an Windows liegt. Ich habe es bei meinem Netbook mit Windows 11 versucht (ohne und mit HUB) und ebenso beim Desktop PC mit Windows 10. Jedesmal ist die Wiedergabe nicht das, was geschrieben steht.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, neben Windows 11, Linux Mint 21.1 zu installieren. Dort habe ich dann Musescore 4 heruntergeladen und installiert. Dort lief alles wie es soll.

War bei mir am Anfang auch so, ab dem dritten Takt haben Sound und Anzeige nicht mehr zusammen gepasst.
Bei 126 Takten waren es am Schluss 10 Takte lagg.
Ich habe den Puffer auf 4096 gestellt und dann hat es bei mir funktioniert.

Antwort auf von bodomaus

Ich denke, dass es an Windows liegt. Ich habe es bei meinem Netbook mit Windows 11 versucht (ohne und mit HUB) und ebenso beim Desktop PC mit Windows 10. Jedesmal ist die Wiedergabe nicht das, was geschrieben steht.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, neben Windows 11, Linux Mint 21.1 zu installieren. Dort habe ich dann Musescore 4 heruntergeladen und installiert. Dort lief alles wie es soll.

Antwort auf von alex-joker

Ich denke, dass es an Windows liegt. Ich habe es bei meinem Netbook mit Windows 11 versucht (ohne und mit HUB) und ebenso beim Desktop PC mit Windows 10. Jedesmal ist die Wiedergabe nicht das, was geschrieben steht.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, neben Windows 11, Linux Mint 21.1 zu installieren. Dort habe ich dann Musescore 4 heruntergeladen und installiert. Dort lief alles wie es soll.

Ich schließe mich an, egal bei welcher Einstellung, zudem liegt unheimlich viel Sustain/ Hall im Piano, auch ohne Haltepedal/ Sustainpedal Eingabe. Wenn ich noch Streicher mit drin habe, überlagert sich alles.

Antwort auf von natascha.zwik

Wenn ich aus dem spärlichen Informationen zu Muse Hub (ich habe es nicht installiert) richtig schlußfolgere, wird solange Muse Hub zur Soundausgabe verwendet wird, es immer lag behaftet sein.

Warum?
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird Muse Hub als Systemdienst installiert. Also für alle, die das nicht wissen: mit Starten des Rechners bis zum Herunterfahren des Rechners läuft Muse Hub als Dienst. Er belegt also Ressourcen, auch wenn er nicht gebraucht wird. Ich vermute (ich kann es mangels Muse Hub nicht prüfen), das da dann ein Netzwerkport aufgemacht wird. Denn, wenn ich Musescore4 starte, macht er auch ohne irgendeinen Hinweis einen Netzwerkport auf, und zwar offen für alle Netzwerkgeräte. Ich habe in Musescore4 noch nichts gefunden, wie man den an localhost bindet. Sowas hat man mal im vorherigen Jahrtausend gemacht, jetzt ist das eigentlich nur peinlich für die verantwortlichen Entwickler. Ein Fall für geteert und gefedert und dann ab zur Nachschulung 'Sicherheit in Netzwerken'.
Wenn ich aus dem Gelesenen und Portöffnung durch Musescore4 richtig schlußfolgere, wird der Sound als Netzwerkstream angefragt und dann von Muse Hub zu Musescore4 übertragen. Also man schickt erstmal alles über das Netzwerkdevice. Wieder ein paar Millisekunden Verlust. Das addiert sich dann alles und es lagt.
Wenn man dann noch für Audio die Priorität erhöht hat, wird es wohl noch schlimmer, da ja dann das Netzwerk niedriger priorisiert ist.
Deswegen geht wohl auch das 2 Partituren nebeneinander nicht. Mit Öffnen einer weiteren Partitur wird ein weiterer Port geöffnet. Und wenn das dann alles in einem Hauptfenster liegt, klappt das wohl mir der Bindung an den Netzwerkport nicht mehr. Ist aber eine reine Vermutung.
Meine Quintessenz: kaputtes Softwaredesign, ergo Reparatur wird nur eine Symptombekämpfung - keine Behebung möglich. Ergo: warten auf Musescore5, das als Weiterentwicklung von Musescore3 erscheinen sollte.
Nachtrag: Muse Hub sollte wahrscheinlich mit Gewalt in Musescore reingedrückt werden, da beides zum Portfolio der Muse Group gehört.

Zum Sound selber:
Ich habe mich damit nicht wirklich beschäftigt, da es für mich eh uninteressant ist.
Aber ich glaube, die werden kostenfreie und später kostenpflichtige Sounds anbieten. Also werden die aufgenommen Sounds verhallt kostenfrei angeboten. Sonst gäbe es ja keinen Grund für den gleichen nochmal Geld zu bezahlen. Das ist natürlich eine reine Vermutung von mir. Aber meine Erfahrung sagt: wird wohl so werden. Die Zeit wird mir recht geben oder mich widerlegen. Also schaun wir mal.
Ich glaube nicht, das sie nicht sonderlich gute Aufnahmen (Kosten) gemacht haben und mit Hall das kaschieren wollen.

Antwort auf von tuxan

Blöde Frage, hieße das im Umkehrschluss, wenn man MuseHub deinstalliert, aber die Sounds behält, dass das Lagen (schreibt man das so wirklich?) aufhören müsste. Denn ich habe nicht den Eindruck.
Vorsichtshalber, bevor Du zu einer breiten Antwort ausholst. Es ist reines intellektuelles Interesse. MS4 ist für mich ähnlich ärgerlich wie MS 3.6 bzw. eher sogar eine Verschlechterung, sodass ich 3.6 weiter nutze.

Edit: Der Hall könnte auch andere Gründe haben. Ich habe mal irgendwann eine Demo der Vienna Symphonic Library ausprobieren dürfen. Es war ernüchternd. Man muss, wegen der neutralen Aufnahmen gewaltig nachbearbeiten, sodass es wie gewünscht klingt. Also nichts für Nebenbeinutzung. Also Hall darüber.
Das Anfixpaket von Spitfire Audio ist ähnlich halllastig. Hall beeindruckt den unbedarften Laien schnell und simpel.

Antwort auf von hasenfuss

Blöde Frage, hieße das im Umkehrschluss, wenn man MuseHub deinstalliert, aber die Sounds behält, dass das Lagen (schreibt man das so wirklich?) aufhören müsste.
Wenn ich mich recht erinnere, haben welche geschrieben, das die Lags nur in Verbindung mit Muse Hub auftreten. Bei Basic nicht. Probiere es aus, wenn Du Muse Hub installiert hast und es damit zu Lags kommt. Ich kann das nicht testen, da ich keinesfalls Muse Hub auf meinen Rechner haben will.
Die Sounds werden Dir unter Basic nichts bringen. Ist soweit ich weiß ein anderes Format und wird anders angesprochen.

MS4 ist für mich ähnlich ärgerlich wie MS 3.6 bzw. eher sogar eine Verschlechterung, ...
Nun, in den 3.x-Versionen ist der Mixer verbuggt (ich kann den Bug sogar hören - nicht aus den Lautsprechern, sondern aus dem Rechnergehäuse) und das Einfangen der abgedockten Fenster (spez. Mixerfenster mit vielen Instrumenten) und die Kastration einger Fenster ist schlimm. Aber ansonsten bin ich damit zufrieden. Bei meiner Verwendungsart sehr stabil (kann mich nur an Abstürze erinnern, wenn ich mal sehr viele Partituren der Reihe nach geöffnet und wieder geschlossen habe.
MS4 ist für mich unbenutzbar, da kein JACK-Support. Bei mir hängen ab einem gewissen Punkt beim Komponieren vier, fünf Keyboards/Synthesizer an Musescore. Das geht jetzt nicht mehr und ich werde wohl oder übel wieder auf das verhaßte Pianoroll in der DAW zurückgreifen müssen.

Zu den Sounds:
Nun, ich denke, da gibt es zwei Lager. Das viel Größere wird gebildet von Leuten, die eine Partitur setzen und dann den Sound mit relativ guter Qualität hören bzw. exportieren möchten. Da mögen die Muse Hub Sound (bei wenigen Instrumenten) wohl brauchbar sein. Bei vielen Instrumenten ist da aber wohl mit Klangmatsch zu rechnen.
Das andere Lager möchte die Sounds vollkommen trocken haben um sie dann selbst in einer DAW nach eigenem Gusto weiter zu behandeln.
Ich für meinen Teil habe (bis 3.6.2) den besten Sound, den man bekommen kann. Direkt aus meinen Instrumenten. Und dann in der DAW veredelt.

Antwort auf von natascha.zwik

Ich denke, dass es an Windows liegt. Ich habe es bei meinem Netbook mit Windows 11 versucht (ohne und mit HUB) und ebenso beim Desktop PC mit Windows 10. Jedesmal ist die Wiedergabe nicht das, was geschrieben steht.
Dann bin ich auf die Idee gekommen, neben Windows 11, Linux Mint 21.1 zu installieren. Dort habe ich dann Musescore 4 heruntergeladen und installiert. Dort lief alles wie es soll.

Antwort auf von raphaelbertges_

Das mit dem Mac kann ich nicht bestätigen. Ich habe hier einen 27"iMac 2017 3,4Ghz i5 mit 8 Gb.
Gestern war die Unsauberkeit in der Wiedergabe unerträglich, heute habe ich den Buffer auf 4096 gestellt und zunächst ging alles gut. Aber nach einigen Loops fing das knistern/stottern bei der Wiedergabe wieder an. Ich habe parallel dazu das noch mal auf einem M1 Macbook probiert, da lief alles gut. Ich vermute, dass die Rechenanforderungen für den alten Mac mittlerweile zu hoch geworden sind? Jedenfalls ist das alles sehr ärgerlich.

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