Bindebögen wo keine sein sollten
Hallo,
Ich benutze die aktuelle Version Musescore unter Xubuntu 8.4 und komme eigentlich ganz gut klar. Nun ist folgendes Problem aufgetaucht. In einer 4stimmigen Partitur, jede Stimme mit eigener Notenzeile, habe ich in zwei Stimmen einige Bindebögen eingefügt und die Partitur abgespeichert. Beim Neuöffnen der Partitur sind plötzlich Bindebögen auch an Stellen, die ich gar nicht definiert habe, sie ziehen sich teilweise über die ganze Zeile hin. Ich bin ratlos. Das Problem tritt nur im .msc Format auf, beim .xml Format nicht.
Dafür ist aber beim xml- Format das Problem, daß die Umlaute nicht richtig dargestellt werden, wie ich sie vorher mit dem Programm eingegeben hab. In meinem systemeigenen Editor werden sie aber richtig dargestellt. Welchen Zeichenkode verwendet Musescore?
Hoffe auf Hilfe,
Biene
Comments
Auch Hallo,
dies ist zwar ein sehr alter Beitrag, aber ich habe das gleiche Problem. In meinen Scores. Auf dem Pc ist alles in Ordnung. Sobalt ich meine Partituren hochlade, erscheinen dort in der Partitur seltsame Bindebögen, die ich nie gesetzt habe. Diese gehen manchmal über mehrere Zeilen, manchmal auch quer über mehrere Systeme. Was geschieht da? Ich habe versucht, die Partituren nochmal hochzuladen, aber dann ist dort der gleiche Effekt. Schade. Hat jemand dieses Problem für sich gelöst?
Mir fällt gerade auf, dass das Problem auch auftritt, wenn ich xml-Partituren von Capella übernehme und dann als msc-Dateien abspeichere.
Grüße an alle musescorer
Georg Pfeifer
Antwort auf Bindebögen wo keine sein sollten von Georg Pfeifer
Kannst Du's hier anhängen, oder einen link zu MuseScore.com nennen?
Ich vermute, dass da was korrupt ist in der Datei.
Antwort auf Kannst Du's hier anhängen, von Jojo-Schmitz
Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Anhängen? Wie geht das? So? http://musescore.com/user/37957/scores/56606# ?
Oder mit "Dateianhänge"? Ich habe keine Ahnung. Ich versuchs einfach mal.
Viele Grüße
Georg Pfeifer
Antwort auf Bindebögen wo keine sein sollten von Georg Pfeifer
Beides geht..
Ich vermute Du meinste den Bindebogen im Fagot zwischen der dritten Note von Takt 73 und den Ende ?
Das ist der Einzige, der sich nicht löschen läßt, sehr eigenartig.
Hab's als a.mscx gespeichert, den Bindebogen mit 'x' umgedeht, als b.mscx gespeichert., auf einen UNIX Büchse mit 'diff' verglichen .(mscx sind reine Text Dateien), herausgefunden welcher 'slur' sich geändert hat und den mit WordPad gesucht und gelöscht, dann wieder als das Angehängte abgespeichert.
Da sind immer noch einige zweifelhafte Bindebögen drin, aber die lassen sich alle innerhalb von MuseScore löschen, überlasse ich dann Dir ;-)
Antwort auf Beides geht..Ich vermute Du von Jojo-Schmitz
Lieber Jojo-Schmitz,
vielen Dank erst mal für Deine Mühe. Da hast Du Dir ja richtig Arbeit gemacht. Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Die Zeit war knapp und ich wollte Deine Vorgehensweise erst noch nachvollziehen. Aber der Umgang mit dem "diff"-Befehl auf der Befehlszeile in LInux ist mir zu kompliziert. Muss da wohl einen anderen Weg finden die Dateien zu vergleichen, denn die seltsamen Bindebögen tauchen jetzt in allen meinen Sätzen unter musescore auf. Muss wohl doch mit capella weiterarbeiten.
Also nochmal vielen Dank für die Hilfe.
Antwort auf Bindebögen wo keinw sein sollten von Georg Pfeifer
War auch nicht wirklich als Anleitung zum Nachmachen gemeint, eher als Fehlersuchmethode.
Antwort auf War auch nicht wirklich als von Jojo-Schmitz
Ja, ja. Das sagt man dann hinterher. ;)
Gruß Georg