Layout und Formatierung sind Optionen für die Partitur die im Menü Formatierung enthalten sind.
Die Haupt Kommandos und Dialoge die sich auf die Partitur Ansicht auswirken, sind unmittelbar unten aufgeführt. Weitere Formatierungsoptionen werden weiter unten auf der Seite behandelt (Text siehe jedoch Textstile und Eigenschaften).
Seiteneinstellungen...: ändert grundsätzliche Einstellungen wie Seitenformat, Größe der Notenzeilen.
Strecken/Stauchen: Justierung der Partitur mit Hilfe von Dehnen und Stauchen ausgewählter Takte.
Partitur: Setzt überall Partitur Details, wie Musik-Zeichensatz, Anzeige von Mehrtaktpausen und ob leere Notenzeilen angezeigt werden sollen.
Seite: Einstellen von Notenzeilen und Systemabstände, Partitur und Liedtext Ränder usw.
Taktstil: Setzt die Abstände im Takt, wie Anzeige der Taktnummer pro Zeile.
Größen: Setzt die Standardgröße für "klein" und Vorschlagnoten, kleinen Notenzeilen und kleinen Schlüsseln.
Andere Kommandos:
Hinzufügen/Entfernen Zeilenumbrüche: Setzt die Zahl der Takte pro System.
Umbrüche und Abstandhalter: System, Seiten oder Abschnitts Umbrüche einfügen. Sie können auch zusätzlichen Platz zwischen teil Systemen oder Schlüsseln hinzufügen, wenn benötigt.
Das Stil Untermenü beinhaltet Dialoge, welche eine allgemeine Formatierung von vielen Partitur Elementen erlauben. Um Stil zu öffnen, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Die Stil Dialoge sind wie folgt:
Um den Partitur Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil…→Partitur.
Dieser Dialog erlaubt die allgemeinen Eigenschaften zu setzen, wie z.B. Zeichensatz für musikalische Symbole, Mehrtaktpausen erstellen, Leere Notenzeilen innerhalb des Systems verstecken, Swing Einstellungen Auto-Platzierung, usw.
Musik Schrift Zeichensatz: Sie können Leland Text, Bravura Text, Emmentaler Text, Gonville Text, MuseJazz Text oder Petaluma Text auswählen.
In klingender Notation anzeigen: Klicken Sie diese Option um die Partitur in klingender Notation anzuzeigen. Wenn dies nicht gewählt ist, wird in geschriebener Notation angezeigt.
Mehrtaktpausen erstellen: Zum Anzeigen anhaken Mehrtaktpausen.
Vertikale Position der Nummer: Standard ist -1,5 sp.
Einrückung im ersten System einschalten: Anhaken wenn diese Funktion benützt werden soll (seit 3.6)
Einrückung des ersten Systems: Standard ist 5 sp.
Leere Notenzeilen im System unsichtbar: Diese Option spart Platz während solche Notenzeilen versteckt werden welche nur leere Takte enthält. Verwendet für komprimierte Partituren.
Klammer für einzelne Notenzeile immer anzeigen: Angehakt werden Klammern für Einzelne Notenzeilen immer angezeigt.
Notendauer über Taktgrenze hinweg anzeigen (EXPERIMENTELL, nur für "Alte"-Musik): Ein sinnvolles Merkmal für Notierung alter Musik. Siehe Ungeregelte Notation.
Instrumentennamen verstecken, wenn nur ein Instrument vorhanden ist: In diesem Fall müssen Sie den Instrumentennamen normalerweise nicht anzeigen.
Swing Einstellungen: Mit dieser Option können Sie den Grad des Swings für die gesamte Partitur steuern.
Wenn Sie Swing lieber auf der Partitur-Seite einstellen möchten, lesen Sie Swing.
Um den Dialog Seite zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Seite.
Hier gibt es viele Einstellungen, die sich auf das Layout auswirken, z.B. Anklick-Boxen, die festlegen ob Erinnerungszeichen für Tonart, Taktart und Schlüssel angezeigt werden sollen. Sie können auch beeinflussen, ob diese drei Elemente in jedem System erscheinen sein sollen.
Das Bild unterhalb zeigt verschiedene Parameter dar, die mit diesem Dialog geändert werden können:
Unterer Rand Musik: Dies ist der Abstand zwischen der untersten Zeile des Letzten System einer Seite und dem Seitenrand unten.
Vertikale Ausrichtung der Notenzeilen einschalten: Wenn ausgewählt, stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Max Seitenfüllabstand: Standard 6,0 sp.
Vertikale Ausrichtung von Notenzeilen abschalten: Wenn dies gewählt ist, stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Note: Um den Platz über einer Notenzeile zu ändern, siehe Zusätzlicher Abstand über Notenzeile (Notenzeilen Eigenschaften).
Folgende Checkboxen stehen zur Verfügung:
Um den Größen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Größen.
Um den Kopf-/Fußzeilen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Kopf-/Fußzeile.
Auf diese Weise können Sie Kopf- und Fußzeilentext mithilfe von Meta-Eintragungen hinzufügen (Siehe Partitur Eigenschaften)—wie z.B. Seitenzahlen, Seitenkopfzeilen, Copyright-Informationen usw. Sie können beispielsweise verschiedene Kopf- und Fußzeilen für gerade und ungerade Seiten erstellen, z.B. Seitenzahlen rechts für ungeradzahlige Seiten und links für geradzahlige Seiten.
Wenn Sie mit der Maus über den Textbereich Kopf- oder Fußzeile fahren, wird eine Liste mit Makros angezeigt, die deren Bedeutung sowie die vorhandenen Meta-Tags und deren Inhalt anzeigen.
Um eine Kopf- oder Fußzeile für ein einzelnes Teil zu erstellen, muss dieses Teil die aktive Registerkarte sein. Stellen Sie zum Erstellen einer Kopf- oder Fußzeile für eine Partitur mit verknüpften Teilen sicher, dass sich die Hauptpartitur auf der aktiven Registerkarte befindet.
Um den Taktnummerierungs Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Taktnummerierung.
Auf diese Weise können Sie festlegen, ob und in welchen Intervallen die Kennzahlen in der Partitur angezeigt werden sollen.
Um den System Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→System.
Dieser Dialog erlaubt einige Eigenschaften für alle Systeme festzulegen.
Systemklammern:
Siehe auch Klammern.
Systemtrenner:
Versatz der Symbole in X und Y Richtung kann hier ebenfalls festgelegt werden.
Um den Schlüssel Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Schlüssel.
Wählen Sie einen der beiden Stile:
Um den Versetzungszeichen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Versetzungszeichen.
Hier können Sie festlegen, wie in der Partitur bei Tonartänderungen die Vorzeichen angezeigt werden sollen, Siehe Auflösezeichen bei Tonart Änderung.
Um den Takt Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Takt.
Für Details siehe Takt.
Um den Taktstrich Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Taktstriche.
Folgende Checkboxen sind vorhanden:
Andere Eigenschaften können festgelegt werden: Dicke dünner Taktstrich, Dicke dicker Taktstrich, Abstand dicker Taktstrich, Dicke doppelter Taktstrich, Abstand doppelter Taktstrich, Abstand Wiederholungstaktstrich zu -punkten.
Um den Noten Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Noten. Der Dialog kann auch mittels rechtsklick einer Note gewählt werden.
Hier können Sie den Abstand und die Dicke von notenbezogenen Objekten (Notenhals, Hilfslinien, Punkte, Vorzeichen) anpassen. Diese zu ändern wäre ungewöhnlich.
Um den Balken Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Balken.
Folgende Einstellungen sind möglich:
Anwählen von Alle Balken abflachen meint dass alle Notenbalken nur horizontal und nicht schräg dargestellt werden.
Um den N-Tolen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→N-Tolen.
Eigenschaften: Hier können: Richtung (Automatisch, nach oben, nach unten); Zahlentyp (Zahl, Verhältnis, keine); Klammerart (Automatik, Klammer, Keiner).
Vertikaler Abstand zu Noten:
Vertikaler Abstand vom Notenkopf: Bezieht sich auf N-Tolen Zahlen und Klammern.
Horizontaler Abstand zu Noten:
Abstand nach letztem Notenkopf: Setzt den Abstand vom Ende der N-Tolen Klammern entweder ober-/unterhalb von Notenköpfen.
Klammern:
Um den Arpeggien Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Arpeggien.
Hier können Sie den Abstand zur Note, Liniendicke und Hakenlänge einstellen. Sie können auch festlegen ob Arpeggien in Standardnotation ausgeblendet werden, wenn sie in der Tabulatur angezeigt werden.
Folgende Symbole sind vorhanden:
Um den Binde-/Haltebögen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Binde-/Haltebögen.
Um den Cresc.-/Dim.-Gabeln Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Cresc.-/Dim.-Gabeln.
Hier werden die Standard Eigenschaften von Cresc.-/Dim.-Gabeln (Crescendo und Decresendo Linien):
Um den Volta Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Cresc.-/Dim.-Gabeln.
Hier legen Sie die Standard Eigenschaften für Volta:
To open the Ottava dialog, select Format→Style...→Ottava.
Hier werden die Standard Eigenschaften für Ottavas (Oktavierungslinien):
Um den Pedal Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Pedal.
Hier geben Sie die Standard Eigenschaften für Pedal Linien an:
Um den Triller Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Triller.
Hier können Sie die Standard Platzierug von Trillern Linien eingestellt werden:
Um den Vibrato Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Vibrato.
Hier können Sie die Standard Platzierug von Vibrato Linien eingestellt werden:
Um den Phrasierung Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Phrasierung.
Hier können Sie die Darstellungs Eigenschaften von Phrasierungen Phrasierung eingestellt werden:
Um den Textlinien Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Textlinien.
Hier können Sie die Standard Platzierug von Textlinie Textlinie eingestellt werden:
Um den Systemtextlinien Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Systemtextlinien.
Hier können Sie die Standard Platzierug von Systemtextlinie Systemtextlinie eingestellt werden:
Um den Artikulationen, Ornamente Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Artikulationen, Ornamente.
Hier können Sie die Standard Platzierug von Vibrato Artikulationen, Ornamente.
Um den Fermaten Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Fermaten.
Hier können Sie die Standard Platzierung von Fermaten festlegen:
Um den Notenzeilentext Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Notenzeilentext.
Hier können Sie die Standard Platzierung und Autoplatzierung von Notenzeilentext einstellen:
Um den Tempotext Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Tempotext.
Hier können Sie die Standard Platzierung und Autoplatzierung von Tempotext einstellen.
Um den Liedtext Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Liedtext.
Liedtext
Liedtext Silbentrennstrich
Liedtext melisma
Siehe auch Melismas.
Um den Dynamikbezeichnungen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Dynamikbezeichnungen.
Hier können Sie die Standard Platzierung und Autoplatzierung von Dynamikbezeichnungen eingegeben werden:
Um den Übungsmarken Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Übungsmarken.
Hier können Sie die Standard Platzierung und Autoplatzierung von Übungsmarken eingestellt werden:
Um den Generalbass Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Generalbass.
Generalbass:
Dies erlaubt den Standard Zeichensatz, die Größe, die Vertikale Position und die Zeilenhöhe festzulegen. Generalbass.
Ausrichtung:
Stil:
Um den Akkordsymbole Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Akkordsymbole.
Hier können Sie die Standard Format und Platzierung von Akkordsymbole eingestellt werden:
Erscheinungsbild:
Schreibweise:
Automatische Großschreibung:
Positionierung:
Wiedergabe:
Kapodaster Bundposition:
* Kapodaster Bundposition: Eingabe der Nummer auf der Kapodaster gesetzt wird um auszuwechselnde Akkorde, in Klammern, für alle Akkordsymbole in der Partitur festzulegen.
Um den Akkordsymbole Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Griffbrettdiagramme.
Dieser Abschnitt erlaubt die Einstellung von Format und Position für Griffbrettdiagramm.
Um den Textstile Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Textstile.
Dieser Dialog erlaubt sämtliche Formatierungsstile von allen Text Elementen. Benutzerdefinierte Textstile können genutzt werden Inspektor.
Alle Änderungen im Stile Dialog werden sofort in der Partitur umgesetzt, aber Sie können jederzeit auf die Schaltfläche Abbrechen klicken —das bewirkt, dass Sie den Dialog ohne Änderungen verlassen können. Beim Drücken auf die Schaltfläche OK werden sämtliche Änderungen in der Partitur gespeichert und das Fenster geschlossen.
Siehe Seiteneinstellungen....
Dieses Werkzeug kann Systemumbrüche hinzufügen oder entfernen über alle oder Teile der Partitur:
Dient zum Erhöhen, Verringern oder Zurücksetzen des horizontalen Abstands von Noten innerhalb ausgewählter Takte.
Um die Dehnung/Stauchung zurückzusetzen - Standar Abstand = 1:
Siehe auch Takt Eigenschaften. Dies erlaubt die genauere Dehnung/Stauchung.
Um alle Textstile auf "Werkseinstellung" zu setzen:
So stellen Sie die Balken auf den in den lokalen Zeitsignaturen definierten Modus zurück:
Siehe auch Balken.
Das Formen und Positionen zurücksetzen Kommando stellt die standard Positionen, Noten, Notenhalsrichtungen (Bindebögen, Haltebögencomman, usw.) für gewählte Partitur Elemente. for selected score elements.
Zum Ausführen:
1. Wähle die Elemente oder den Bereich von der Partitur die zurückgesetzt werden soll. Oder verwenden Sie Strg+A um die gesamte Partitur auszuwählen.
2. Drücken Sie Strg+R; oder,von der Menüleiste wählen Sie Formatierung→Formen und Positionen zurücksetzen.
Es ist einfach, einen vollständigen Satz von Stilen (alle allgemeinen Stileinstellungen, alle Textstile, und Seiteneinstellungen...) mit der Funktion Laden / Speichern von einer Partitur zur anderen.
Benutzerdefinierte Stile laden:
1. Gehen Sie zu Formatierung→Stilvorlage laden....
2. Navigieren Sie zur Style-Datei (.mss) und wählen Sie sie aus und klicken SIe Öffnen (oder doppelklick auf dem Filenamen).
Alle bestehenden Stile werden in der Partitur sofort automatisch aktualisiert.
Benutzerdefinierte Stile speichern:
1. Gehen Sie zu Formatierung→Stil speichern....
2. Namen eingeben und den Stil (standard Ordner ist gesetzt in ihren Einstellungen). Stile werden mit der Endung *.mss`in Dateien gespeichert.
Anerkung: Sie können auch einen bevorzugten Stil für Partituren und Instrumente in Partitur im Abschnitt MuseScore's Einstellungen.
Um den Takt Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung→Stil...→Takt.
Damit können Sie den Abstand zwischen verschiedenen Elementen innerhalb von Takten einstellen.
Wenn Sie eine Taktstil-Eigenschaft ändern, passt MuseScore die Partitur automatisch an, um die korrekten Abstände zwischen Noten und Pausen gemäß der besten Notensatzpraxis beizubehalten. Außerdem werden alle Elemente, die an Noten oder Pausen angehängt sind, wie Fingersätze, Dynamik, Linien usw., korrekt neu positioniert.
Alle Einstellungen, die sich auf die Taktbreite und den Notenabstand beziehen, sind minimale Werte. Die Takte werden automatisch gedehnt, falls erforderlich, um die vorhandenen Seitenränder.
Alle nachfolgend aufgeführten Eigenschaften verwenden den Notenzeile (abgekürzt "sp") als Grundmaßeinheit. See Seiteneinstellung: Maßstab für mehr Details.
Mindesttaktbreite: Legt die minimale horizontale Länge von Takten fest. Bei Takten mit sehr wenig Inhalt (z. B. einer einzelnen Ganzen Note oder ganztaktigen Pause) wird der Takt nur bis zu diesem Minimum verkleinert. (Standard: 5,00 sp)
Abstände (1 = eng): Verkleinert oder vergrößert den Abstand nach Noten oder Pausen. Diese Einstellung wirkt sich also nicht nur auf den Abstand zwischen den Noten aus, sondern auch zwischen der letzten Note und dem abschließenden Taktstrich. Für den Abstand zwischen dem Anfang des Taktes und der ersten Note oder Pause siehe Notenrand links (unten). (Standard: 1,200)
Mindestnotenabstand: Legt den Minimalabstand zwischen einzelnen Noten oder Pausen fest. (Standard: 0,20 sp)
Note Abstand links: Setzt den Abstand vom Beginn des Taktstrichs zur Ersten Note oder Pause. (Standard: 1,30 sp)
Abstand Note-Taktstrich: Legt den Abstand zwischen einem Taktstrich und einer Note fest, (Standard: 1,50 sp)
Abstand Note-Vorschlagnote: Legt den Abstand zwischen einem Taktstrich und einer Vorschlagsnote fest, die vor der ersten eigentlichen Note in einem Takt auftritt (unabhängig von der Einstellung "Notenrand links"). (Standard: 1,00 sp)
Abstand Taktstrich-Versetzungszeichen: Legt den Abstand zwischen einem Taktstrich und einem Versetzungszeichen (z.B: b,#). (Standard: 0,65 sp)
Linker Rand Schlüssel: Legt den Abstand zwischen dem Anfang jeder Zeile und dem Notenschlüssel fest. (Diese Option wird selten benötigt.). (Standard: 0,80 sp)
Abstand Schlüssel-Taktstrich: Legt den Abstand zwischen dem Taktanfang und einer Tonart fest. (Standard: 0,50 sp)
Rechter Rand Schlüssel / Tonart: Legt den Abstand zwischen Schlüssel bzw. Tonart zum Rechten Rand fest. (Standard: 1,00 sp)
Abstand Schlüssel zu Tonart: Legt den Abstand vom Notenschlüssel zu einer darauf folgenden Tonart fest. (Standard: 1,00 sp)
Abstand Schlüssel zu Taktart: Legt den Abstand zwischen dem Notenschlüssel und der darauf folgenden Taktart fest (wenn keine Tonart dazwischen liegt). (Standard: 1,00 sp)
Linker Rand Tonart: Legt den Abstand zu Tonartzeichen von links fest. (Standard: 0,50 sp)
Abstand Tonart zu Taktstrich: Legt den Abstand von einer Tonart zur folgenden Taktart fest. (Standard: 1,00 sp)
Tonart zu Taktart: Legt den Abstand von einer Tonart zu folgendem Taktartzeichen. (Standard 1,00 sp)
Linker Rand Taktart: Legt den Abstand vom Linken Rand zu Taktart. (Standard: 0,63 sp)
Abstand Taktart zu Taktstrich: Legt den Abstand von Taktart zum Taktstrich fest. (Standard: 0,50 sp)
Abstand Systemkopf: Legt den Abstand von einem Notenschlüssel oder einer Tonart am Anfang eines Systems zur ersten Note oder Pause fest. (Standard: 2,50 sp)
Abstand Systemkopf mit Taktart: Legt den Abstand von einer Taktart am Anfang eines Systems zur ersten Note oder Pause fest. (Standard: 2,00 sp)
Rand Mehrtaktpause: Legt den Abstand bei Mehrtaktpausen und den Taktstrichen auf beiden Seiten fest. (Standard: 1,20 sp)
Notenliniendicke: Stellt die Linienstärke des Notensystems ein. Damit können Sie das Notensystem dicker und dunkler machen, wenn Sie eine bessere Sichtbarkeit auf Ihren Ausdrucken benötigen. (Standard: 0,11 sp)
Anmerkung: Änderungen an einzelnen Takten mittels Dehnung/Stauchung (using Formatierung→Dehnung/Stauchung → D e h n e n/Stauchen) werden danach berechnet, und sind proportional dem allgemein eingestellten Wert Abstände in den Einstellungen.
Seiteneinstellungen erlaubt es die überall gültigen Partiturgrößen einzustellen Seitengröße, Seitenränder (ungerade Seiten/gerade Seiten, und Maßstab. Es ist eines der wichtigsten Layout-Werkzeuge in MuseScore - zusammen mit den Optionen, die unter Formatierung→Stil... eingestellt sind festzulegen.
Um den Seiteneinstellungen Dialog zu öffnen, wählen Sie Formatierung → Seiteneinstellungen....
Hier können Sie das Papierformat auswählen, entweder nach dem Standardnamen (z. B. Letter oder A4) oder durch Angabe der Höhe und Breite in mm oder Zoll (verwenden Sie die Optionsfelder, um die zu verwendende Maßeinheit zu wählen). Das anfängliche Standard-Seitenformat hängt von Ihrer Lokalisierung ab - in den Vereinigten Staaten ist Papier im Format Letter Standard, in Europa ist es A4.
Sie können auch wählen, ob Sie Ihre Musik in der Ausrichtung Landschaft oder Portrait formatieren möchten, indem Sie die Optionsfelder verwenden. Sie können optional zweiseitiges Layout verwenden (d. h. Buchformat, mit gespiegelten linken und rechten Rändern für gerade und ungerade Seiten—siehe weiter unten).
Mit den Einstellungen Ränder ungerader Seiten und Ränder gerader Seiten können Sie den bedruckbaren Bereich der Seiten festlegen. Neben der Änderung der Ränder um die Musik auf der Seite werden auch andere Einstellungen, wie die Positionen von Kopf- und Fußzeilen, relativ zu den hier definierten Rändern berechnet.
Wenn das Kontrollkästchen "Zweiseitig" unter "Seitengröße" aktiviert ist, können Sie die Ränder für die Spiegelung ungerader und gerader Seiten unterschiedlich einstellen. Andernfalls kann nur ein Satz von Rändern geändert werden, der aber für alle Seiten gilt.
Um die Seitenränder in Ihrer Partitur auf dem Bildschirm (aber nicht im Druck) anzuzeigen, gehen Sie zu Ansicht→Zeige Seitenränder.
Mit der Eigenschaft Skalierung können Sie die Größe des Ergebnisses vergrößern oder verkleinern.
In MuseScore werden die Größen von Partiturelementen wie Notenköpfen, Notenhälsen, Vorzeichen, Notenschlüsseln usw. in einer Maßeinheit namens Spatium—abgekürzt zu sp (siehe Glossar) . Wenn Sie die Einstellung "Notensystembereich" ändern, folgen alle Partiturelemente dieser Einstellung, so dass die korrekten Proportionen erhalten bleiben. Die Ausnahme ist Text in dem Sie einen absoluten Wert einstellen können, unabhängig von "Skalierung".
Anmerkung: Eine Änderung der "Skalierung" ändert nicht immer die Anzahl der Systeme pro Seite, da der Systemabstand zwischen den unter "Min Systemabstand" und "Max Systemabstand" eingestellten Grenzen variieren kann (siehe Formatierung→Stil...→Seite).
Hier können Sie wählen, ob die Werte in Inches oder Millimetern angezeigt werden sollen.
Legt die Nummer der ersten Seite der jeweiligen Partitur fest. Seitenzahlen unter 1 werden nicht gedruckt - wenn Sie z. B. die erste Seitenzahl auf -1 setzen, wird auf der ersten und zweiten Seite keine Seitenzahl angezeigt und die Seitenzahl 1 erscheint auf der dritten Seite.
Die Schaltfläche Auf alle Auszüge anwenden ist verfügbar wenn Änderungen an Auszügen, und nicht die Hauptpartitur (siehe Auszüge erstellen). Wenn Sie die Seiteneinstellungen eines Auszugs ändern und möchten, dass die übrigen Auszüge dieselben Einstellungen haben, wird die Änderung mit dieser Schaltfläche in einem Zug auf alle Auszüge angewendet.
Die Umbrüche & Abstandshalter Palette enthält folgende nichtdruckbare Symbole:
Die ersten drei Symbole werden Umbrüche genannt, die vertikalen Linien unter der Bezeichnung als Abstandshalter.
Ein Umbruch kann sowohl auf einen Takt als auch einen Rahmen angewendet werden. Hierbei gibt es drei verschiedene Arten:
Anmerkungen: (1) Die Symbole der Umbrüche sind auf dem Bildschirm sichtbar, erscheinen aber nicht im Ausdruck. (2) Um Systemumbrüche über die ganze oder Teilen der Partitur hinzuzufügen (oder zu entfernen) siehe Systemumbrüche hinzufügen/entfernen. (3) Um einen Takt aufzuspalten siehe Takte bearbeiten: aufspalten und vereinigen.
Umbrüche können sowohl durch (1) ein Tastaturkürzel als auch (2) einem Umbruchssymbol aus einer Palette hinzugefügt werden.
So fügen Sie einen Systemumbruch oder einen Seitenumbruch hinzu:
Jeder Umbruch kann aus einer Palette eines Arbeitsplatzes hinzugefügt werden:
Um einen Umbruch einem Rahmen hinzuzufügen, nutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Nutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Siehe auch: Systemumbrüche hinzufügen/entfernen.
Obwohl Umbrüche auf der Druckausgabe nicht sichtbar sind, können Sie sie bei Bedarf neu positionieren, indem Sie Bearbeitungsmodus darauf und mit den Pfeiltasten der Tastatur (siehe Position von Textobjekten anpassen).
Ein Abschnittswechsel wird, wie der Name schon sagt, verwendet, um separate Abschnitte innerhalb einer Partitur zu erzeugen. Wie ein Systemwechsel erzwingt er, dass der nächste Takt oder Rahmen ein neues System beginnt, und kann bei Bedarf auch in Verbindung mit einem Seitenwechsel verwendet werden. Ein Abschnittswechsel kann z. B. verwendet werden, um ein Stück in einzelne Sätze zu unterteilen.
Jeder Abschnitt kann seine eigene Taktnummerierung unabhängig vom Rest der Partitur haben. Standardmäßig ist der erste Takt eines Abschnitts mit "1" nummeriert (siehe Bild unten), obwohl die Nummer, wie der erste Takt der Partitur selbst, nicht angezeigt wird, es sei denn, sie ist im Menü Takt Eigenschaften Dialog. Mit demselben Dialog können Sie die Nummerierung nach Ihren Wünschen ändern.
Wenn Sie die Taktart oder die Tonart am Anfang des neuen Abschnitts ändern, werden am Ende des vorherigen Abschnitts keine Wechsel eingefügt. Siehe Beispiel unten:
Wenn Sie die Partitur abspielen, fügt das Programm eine kurze Pause zwischen den einzelnen Abschnitten ein. Außerdem sendet der erste Ende-Wiederholungsstrich in einem Abschnitt den Wiedergabe-Cursor immer an den Anfang des Abschnitts, so dass ein Start-Wiederholungsstrich optional ist.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Abschnittswechsel und wählen Sie Abschnittswechsel-Eigenschaften..., um diesen festzulegen:
Es gibt drei Arten von Abstandshaltern:
Anmerkung: Abstandshalter können nicht auf einen Rahmen angewendet werden.
Nuten Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Abstandssymbole sind auf dem Bildschirm sichtbar, erscheinen aber nicht auf Ausdrucken.
Anmerkung: Die Abstandshalter sind nur für lokale Anpassungen vorgesehen. Wenn Sie den Abstand zwischen Notensystemen in der gesamten Partitur anpassen möchten, verwenden Sie die Einstellungen in Formatierung → Stil... → Seite stattdessen.
Um die Höhe eines Spacers einzustellen, wählen Sie eine dieser Optionen:
Ein Rahmen ist eine rechteckige Freifläche für Leerraum, Text oder Bilder in der Partitur. Er kann einer von drei Typen sein:
Ein Horizontaler Rahmen wird verwendet um eine Unterbrechung in einem Notensystem zu erstellen. Zum Beispiel:
Siehe Rahmen erstellen (unten).
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden:
Text hinzufügen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen und wählen Sie Hinzufügen → Text.
Bild hinzufügen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen und wählen Sie Hinzufügen → Bild.
Ein vertikaler Rahmen kann oberhalb eines Systems eingefügt oder an das letzte System angehängt werden. Es kann ein oder mehrere Textobjekte und/oder Bilder enthalten. Die Höhe ist einstellbar und die Breite entspricht der Systembreite.
Sie kann z. B. verwendet werden, um:
Siehe Rahmen erstellen (unten).
Verwenden Sie eine der folgenden Methoden:
Wenn Sie den Rahmen auswählen, können Sie verschiedene Parameter im Inspekteur anpassen:
Abstand oben: Stellt den Abstand zwischen Rahmen und darüber liegendem Element ein.
Abstand unten: Passt den Abstand zwischen Rahmen und darunter liegendem Element an.
Höhe: Stellt die Höhe des Rahmens ein.
Linker Rand: Verschiebt linksbündige Textobjekte nach rechts.
Rechter Rand: Verschiebt rechts ausgerichtete Textobjekte nach links.
Oberer Rand: Verschiebt oben ausgerichtete Textobjekte nach unten (siehe auch Formatierung → Stil... → Seite).
Unterer Rand: Verschiebt unten ausgerichtete Textobjekte nach oben (siehe auch Formatierung → Stil... → Seite).
Text hinzufügen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen und wählen Sie Hinzufügen → Text.
Bild hinzufügen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rahmen und wählen Sie Hinzufügen → Bild.
Sie können beliebig viele Objekte innerhalb eines Rahmens erstellen. Deren Positionen können Sie unabhängig voneinander durch Ziehen oder, genauer gesagt, durch Ändern der Offset-Werte im Inspektor anpassen. So formatieren Sie Textobjekte, siehe Text bearbeiten und Text Stil und Eigenschaften.
Der Horizontale Rahmen wird automatisch linksbündig ausgerichtet und füllt den gesamten vertikalen Rahmen aus. Um es rechtsbündig auszurichten:
Am Anfang einer Partitur wird automatisch ein vertikaler Rahmen erstellt, der den Titel, den Untertitel, den Komponisten, den Textdichter usw. anzeigt, wenn Sie die Informationsfelder auf Seite 1 des Neuer Partitur-Assistent.
Wenn die Partitur am Anfang keinen vertikalen Rahmen hat, können Sie einen solchen wie folgt erstellen:
Ein Text-Frame sieht aus wie ein vertikaler Rahmen, ist aber für die Texteingabe spezialisiert: Pro Rahmen ist ein Textobjekt erlaubt. Die Höhe vergrößert sich automatisch, um sich dem Inhalt anzupassen, und es gibt keinen Griff zur Höheneinstellung.
Ein Textrahmen kann z. B. verwendet werden, um:
Siehe Rahmen erstellen (unten).
Wenn Sie den Rahmen auswählen, können Sie verschiedene Parameter im Inspektor anpassen:
Abstand oben: Stellt den Abstand zwischen Rahmen und darüber liegendem Element ein.
Abstand unten: Passt den Abstand zwischen Rahmen und darunter liegendem Element an.
Höhe: Stellt die Höhe des Rahmens ein.
Linker Rand: Verschiebt linksbündige Textobjekte nach rechts.
Rechter Rand: Verschiebt rechts ausgerichtete Textobjekte nach links.
Oberer Rand: Verschiebt oben ausgerichtete Textobjekte nach unten.
Unterer Rand: Verschiebt unten ausgerichtete Textobjekte nach oben.
Durch Menü:
Aus einem Takt:
Von der Palette:
Siehe Anwenden Symbole aus Palette.
Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
System, Seiten oder Abschnitt Umbrüche können in Rahmen genauso wie in Takten verwendet werden.
Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Sie können Bilder verwenden, um Notenblätter zu illustrieren oder Symbole hinzufügen, die nicht in den Standard- Paletten vorhanden sind. MuseScore unterstützt folgende Formate:
Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Sobald es in eine Partitur importiert wurde, kann ein Bild (genau wie andere Partiturelemente) bei Bedarf zu einer Palette hinzufügen werden.
Die Größe des eingefügten Bildes kann mittels Doppelklick und ziehen der Anfasser verändert werden. Wenn Sie Breite oder Höhe unabhängig voneinander verändern wollen, müssen Sie zuerst im Inspekteur "Festes Seitenverhältnis" abschalten.
Die Lage des Bildes kann durch ziehen mit der Maus verändert werden.
MuseScore Schnappschuss erlaubt einen beliebigen Ausschnitt des Partiturfensters zu speichern. Dabei sind die Formate PNG, PDF und SVG unterstützt.
Sie können das Bild in eine PNG (Standard), SVG oder PDF Datei speichern.
Rechtsklicken Sie innerhalb des Auswahlrechtecks und öffnen das Schnappschuss Kontextmenü (Mac: Strg + Klick, oder 2-Finger-tap):
Beim Ziehen eines Elements:
Am Raster ausrichten ist eine FUnktion, mit der Sie ein Element in präzisen Schritten ziehen können - nützlich für die genaue Positionierung.
Um das Ausrichten am Raster zu aktivieren, wählen Sie ein Element aus und klicken Sie auf eine der beiden Schaltflächen, die sich rechts neben dem Versatz für X (Horizontal) und Y (Vertikal) im Inspektor befinden. Sie können das Element dann in Schritten ziehen, die dem Rasterabstand entsprechen. Der Standardwert ist 0,5 sp.
So ändern Sie den Rasterabstand: