Sie haben ihre Partitur fertiggestellt und möchten sie jetzt ausdrucken, aber vorher möchten sie noch das Aussehen verbessern. Diese Seite beschreibt viele verschiedene Möglichkeiten und deren Zusammenwirken dazu.
Anmerkung: Diese Einstellmöglichkeiten wirken sich auf fast alle sie betreffenden Objekte der Partitur aus. Einige Einstellungen können dennoch mit Inspekteur und andere Objekteigenschaften gezielt für eines oder mehrere ausgewählte Objekte angewandt werden.
Siehe Seiteneinstellungen.
Um die horizontalen Abstände der Noten innerhalb eines oder mehrere Takte zu dehnen oder stauchen, können sie die Takte auswählen, auf die sich die Änderung auswirken soll. Wählen Sie dann das "Dehnen" Kommando (}, Mac: Ctrl+Alt+9) um die Abstände zu vergrößern. Das Kommando "Stauchen" ({, Mac: Ctrl+Alt+8) bewirkt das Gegenteil. Sie können diese Abstände auch über Eigenschaften Takt sehr präzise durch Eingabe eines Prozentwertes für den zusätzlichen Platz bestimmen. Um eine solche Änderung wieder rückgängig und auf den Standardwert von 1 zu setzen nutzen Sie das Kommando "Dehnung / Stauchung zurücksetzen".
Hier können Sie einstellen, ob Sie Mehrtaktpausen und/oder leere Notenzeilen verstecken oder anzeigen möchten. Beide Einstellungen können das Aussehen der Partitur stark verändern. Leere Notenzeilen verstecken wird benutzt um Partituren zu erzeugen, die möglichst wenige leere Notenzeilen enthalten. Sie können hier ebenfalls die Mindestanzahl leerer Takte und die Mindesttaktbreite für Mehrtaktpausen einstellen.
"Instrumentenname verstecken, wenn nur 1 Instrument vorhanden ist" kann ebenfalls ein guter „Platzsparer“ in Ihren Stimmauszügen oder der Partitur sein, denn die Ausgabe des Instrumentennamens am Anfang der Partitur wird hier unterdrückt.
Sie können die Zeichensätze für Text und musikalische Symbole hier ändern. Es gibt drei Musiksymbolfonts (für alle Noten): Emmentaler, Gonville, and Bravura. Für musikalische Texte (wie Tempobezeichnungen, dynamische Bezeichnungen, etc.) gibt es vier Fonts: Emmentaler, Gonville, Bravura and MuseJazz. Von diesen ist Emmentaler die Voreinstellung. Bravura ist der umfassendste Zeichensatz.
(Um den Textzeichensatz und seine Eigenschaften zu ändern siehe Textstil)
Einige Optionen beziehen sich speziell auf bestimmte Fälle wie Alte Musik und Swing Einstellungen.
Hier gibt es viele Einstellungen, die sich auf das Layout auswirken, z.B. Anklick-Boxen, die festlegen ob Erinnerungszeichen für Tonart, Taktart und Schlüssel angezeigt werden sollen. Sie können auch beeinflussen, ob diese drei Elemente in jedem System erscheinen sein sollen.
Verbindung von Notendarstellung und Seitenrändern
Andere musikalische Abstände
Liedtext Abstand
Vertikaler Rahmen Abstand
Füllgradschwellwert des letzten Systems
Sie können den Inhalt der Meta-Tags einer Partitur (siehe Info) oder die Seitenzahlen in Kopf- oder Fußzeilen ihrer Partitur anzeigen. Um eine Kopfzeile oder Fußzeile für eine mit Einzelstimmen verlinkte Partitur zu erzeugen stellen sie zuerst sicher, dass die Hauptpartitur aktiv geschaltet ist. Um eine Kopfzeile oder Fußzeile für eine einzelne Stimme zu erzeugen muss diese Stimme aktiv geschaltet sein.
Wenn Sie mit der Maus über die Eingabetextfelder für Kopf- oder Fußzeilen fahren, erscheint eine Liste mit Makros, deren Bedeutung, sowie der bestehenden Meta-Tags und ihrer Inhalte.
Sie können unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen für gerade und ungerade Seiten erzeugen, sowie ungerade Seitenzahlen auf die rechte Seite, gerade Seitenzahlen auf die linke Seite schreiben.
Systemklammern / Akkoladenklammern
Siehe Klammern
Regelt die Taktbreiten und Ränder. Der Mindestabstand und die Mindesttaktbreite definieren, wie viele Takte in einer Notenzeile untergebracht werden. Die anderen Werte zu ändern wäre unüblich.
Diese Palette bietet Funktionen, mit Hilfe derer man Zeilen-, Seiten,- oder Abschnittsumbrüche oder individuelle Abstände zwischen zwei Notenzeilen oder Systeme einfügen kann. Manche erledigen das zu Beginn, andere machen diese Einstellungen erst am Ende, nachdem schon alle grundsätzlichen Partitureinstellungen vorgenommen worden sind.
Um einen Seitenumbruch einzufügen, zieht man das betreffende Zeichen mit der Maus auf den Takt, der als letzter auf der Seite verbleiben soll. Für einen Zeilenumbruch zieht man das Zeichen auf den letzten Takt, der in der Zeile verbleiben soll. Wenn mehrere System die gleiche Anzahl Takte enthalten sollen wählen Sie diese zuerst und gehen dann zu Bearbeiten→Werkzeuge→Zeilenumbrüche hinzufügen/entfernen. Wenn einige Takte alleine in einer Zeile oder auf einer Seite enden, verkleinern Sie die Größeneinstellung oder benutzen Layout→ Dehnen, Stauchen.
Siehe auch Umbrüche und Abstandhalter
Diese Seite kann auch direkt erreicht werden, indem man einen Rechtsklick auf eine Note macht und dann "Stil..." auswählt. Hier können Abstand und Dicke von auf Noten bezogenen Objekten (Hals, Hilfslinie, Punktierung) eingestellt werden. Änderungen daran sind eher ungewöhnlich.
Sie können hier wählen, ob in einer Tabulatur ein Standard- oder ein Serifenschlüssel angezeigt werden soll.
Einstellung von: Abstand zur Note, Liniendicke und Fähnchenlänge. Hier sind Änderungen unüblich.
Einstellung von: Balkendicke, Balkenabstand, der Mindestlänge gebrochener Balken und ob alle Balken flach dargestellt werden sollen.
Einstellung von: Liniendicke und Mindestlänge von Bögen.
Stellt die proportionale Größe von kleinen Notenzeilen, Schlüsseln und Vorschlagnoten ein. Hier sind Änderungen unüblich.
Einstellung von Parametern wie Dicke, Höhe, vertikale Position und Stil. Der Schalter setzt die Einstellung auf den ursprünglichen Wert zurück.
Hier werden die Werte für die Pedal-, bzw. Trillerlinien eingestellt.
Ermöglicht es, das Erscheinungsbild und andere Parameter von Akkordsymbolen und Griffbrettdiagrammen zu ändern.
Siehe auch Griffbrettdiagramme
Erlaubt die Einstellung und Änderung von Stil, Aussehen und Position der Generalbassbezifferung. Siehe auch Generalbass
Einstellung der Position von Artikulationen und Ornamenten in Bezug zu Noten oder Notenzeilen.
Verhalten von Auflösungszeichen bei Tonartwechseln.
Einstellung von vertikalem und horizontalem Abstand und Neigungswinkel.
Mit dem ‘Anwenden’-Schalter können Sie sehen, wie sich die Änderungen auf die Partitur auswirken (ohne das Fenster zu schließen). Drücken Sie den ‘OK“-Schalter, so werden alle Änderungen abgespeichert und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie in einer Einzelstimme das Layout und Format ändern, können Sie durch das Kommando Auf alle Stimmen anwenden alle Änderungen (entweder in Layout→Seiteneinstellungen... oder Stil→Allgemein...) in einem Durchgang in allen zur Partitur gehörigen Stimmen durchführen.
Sie können persönliche Stileinstellungen speichern, um sie leicht auch in anderen Partituren anwenden zu können. Alle Stile (Allgemeine Stile, Textstile und Seiteneinstellungen) werden in einer *.mss-Datei gespeichert.
Anmerkung: Sie können auch eine persönliche Vorlage für Partituren oder Stimmen erstellen in Voreinstellungen, Partitur
Style → General → Measure allows you to adjust the distance between various items within measures.
If you change a measure style property (see image above), MuseScore automatically adjusts the score to maintain the correct spacing between notes and rests according to best music engraving practice. It will also correctly reposition any elements attached to notes or rests, such as fingerings, dynamics, lines etc.
All settings related to measure width and note spacing are minimum values. Measures are automatically stretched, if necessary, to maintain existing page margins.
All the properties listed below use the staff space (abbreviated to "sp") as the basic unit of measurement. See Page settings: Scaling for more details.
Minimum measure width
Sets the minimum horizontal length of measures. In measures containing very little content (e.g., a single whole note or whole measure rest), the measure will only shrink as far as this minimum.
Spacing (1=tight)
Condenses or expands the space after notes or rests. This setting thus affects not only space between notes but also between the last note and the ending barline. For the space between the beginning of the measure and the first note or rest, see Barline to note distance (below).
Note: Changes to an individual measure's Stretch (under Layout → Increase Stretch, Decrease Stretch) are calculated after, and proportional to, the global Spacing setting.
Barline to note distance
Sets the distance between the barline which begins a measure and the first note or rest in that measure. For the initial measures of systems, which start with clefs instead of barlines, use Clef/key right margin (below).
Barline to grace note distance
Sets the distance between a barline and a grace note that occurs before the first actual note in a measure (independently of the "Barline to note distance" setting).
Barline to accidental distance
Sets the distance between a barline and an accidental placed before the first note in a measure (independently of the "Barline to note distance" setting).
Note to barline distance
(To be added).
Minimum note distance
Specifies the smallest amount of space MuseScore will allow after each note (depending on other factors, more space may be allowed).
Clef left margin
Sets the distance between the very beginning of each line and the clef. (This option is rarely needed.)
Key signature left margin
Sets the distance between the key signature and the clef preceding it.
Time signature left margin
Sets the distance between the time signature and the key signature or clef preceding it.
Clef/key right margin
Sets the distance between the material at the beginning of each line (such as the clef and key signature) and the first note or rest of the first measure on the line. (Note that, although not named in the option, if a time signature is present, it is the element from which the spacing begins.)
Clef to barline distance
Sets the distance between a barline and a clef change preceding it.
Multimeasure rest margin
Sets the distance between a multimeasure rest and the barlines on either side.
Staff line thickness
Sets the thickness of the lines of the staff, which allows you to make the staff thicker and darker, if you need greater visibility on your printouts.