Dieses Handbuch beschreibt MuseScore Version 2.0 und ggf. neuere Versionen. Es wird von der MuseScore Gemeinde gepflegt und übersetzt. Finden Sie heraus, wie Sie helfen können. Im Zweifel bitte die englische Online-Version des Handbuches konsultieren.
Dieses Kapitel hilft bei der Installation und dem ersten Start von MuseScore. Es zeigt auch, wie eine neue Partitur erstellt wird.
Es gibt MuseScore für viele unterschiedliche Betriebssysteme, einschließlich Windows, macOS, sowie zahlreiche Linux Distributionen und verschiedene BSD Varianten.
Sie finden Anweisungen für Ihr System unten.
Bei Windows 10 kann MuseScore über den Windows Store installiert werden. Hier klicken öffnet Musescores Seite in der Store App. Dort braucht man dann nur auf App abrufen > zu drücken um MuseScore herunterzugeladen und zu installieren.
Darüber hinaus befindet sich die Windows-Installationsdatei auf der Download Seite der MuseScore Website. Klicken Sie dort auf den Link, um den Download zu starten. Wenn der Browser um Bestätigung bittet, wählen Sie bitte Speichern.
Nachdem der Download abgeschlossen ist, führen Sie die heruntergeladene Datei aus, um die Installation zu starten. Sollte Windows einen Warnhinweis einblenden, bestätigen Sie bitte die Ausführung des Programms. Klicken Sie auf Ausführen, um fortzufahren. Nun sehen Sie kurz:
gefolgt von:
Für den Fall, dass Sie dieses Fenster nicht sehen, sondern irgendetwas anderes, ist möglicherweise die .msi Erweiterung nicht mit msiexcec.exe verknüpft ist. Sie können nun entweder diese Verknüpfung wiederherstellen oder stattdessen die portable Version von MuseScore herunterladen und benutzen.
Als nächstes sehen Sie:
Wenn Sie hier oder später auf Cancel klicken, sehen Sie:
Wenn Sie stattdessen auf Next klicken, wird das Installationsprogramm Ihnen die Lizenzbedingungen der freien Software-Lizenz anzeigen.
Stellen Sie sicher, dass die Box bei "I accept the terms in the License Agreement" abgehakt ist und klicken auf Next zum Fortsetzen. Als Nächstes lässt sich der Installationsort von MuseScore auswählen.
Wenn Sie eine neuere Version von MuseScore installieren möchten, aber die alte Version noch behalten wollen, sollten Sie den Ordner ändern (Version 2.0 und 1.x koexistieren und deinstallieren sich nicht gegenseitig, hier ist also keine Änderung nötig). Anderenfalls klicken Sie auf Next.
Klicken Sie nun auf Install.
Geben Sie dem Installationsprogramm etwas Zeit die benötigten Dateien zu installieren und die Konfigurationen auszuführen. Nun sehen Sie:
dann:
und schließlich:
Klicken Sie auf Finish, um das Installationsprogram zu beenden. Die zuvor heruntergeladene Installationsdatei können Sie nun löschen.
Um MuseScore zu starten, wählen Sie aus dem Menü Start→Alle Programme→MuseScore 2→MuseScore 2.
Deinstallieren können Sie MuseScore durch Auswahl des Menüs Start→Alle Programme→MuseScore 2→Uninstall MuseScore oder via Windows' Systemeinstellungen. Beachten Sie aber, dass dadurch weder Ihre Partituren noch Ihre MuseScore Einstellungen gelöscht werden.
Bei Windows XP und Vista könnte das Betriebssystem das Installationsprogram blockieren. Wenn die Installation von MuseScore scheitert, führen Sie einen Rechtsklick auf die heruntergeladene Datei aus und wählen Eigenschaften. Wenn dort eine Meldung wie "This file came from another computer and might be blocked to help protect this computer" erscheint, klicken Sie auf "Unblock", "OK" und dann ein erneuter Doppelklick auf diese Datei.
Sie finden die DMG (Disk-Image) Datei auf der Download Seite der MuseScore Website. Sie dort auf den macOS Link, um den Download zu starten. Wenn der Download fertig ist, doppel-klicken Sie auf die DMG Datei, um das Disk Image zu montieren.
Ziehen Sie das MuseScore-Symbol in den Anwendungsordner.
Wenn Sie nicht als Administrator angemeldet sind, wird macOS nach einem Passwort fragen: Klicken Sie auf Authenticate und geben das Passwort ein.
Wenn das Programm mit dem Kopieren fertig ist, werfen Sie das Disk Image aus. Sie können MuseScore danach aus dem Anwendungsordner, per Spotlight oder LaunchPad starten
Löschen Sie MuseScore einfach aus Ihrem Anwendungsordner
You can deploy MuseScore to multiple computers with the "Copy" feature of ARD. Since MuseScore is a self-contained application you can simply copy the application to the '/Application' folder on the target machines. It is also possible to install multiple versions of the application as long as their names differ.
Seit MuseScore 2.0.3 ist es erstmals möglich eine Kopie für Linux direkt von der Download Seite herunterzuladen, genau wie auch für Windows und Mac Nutzer. Dies wird durch das sogenannte AppImage Packaging Format, welches auf fast allen Linux Distributionen funktioniert. Wer es vorzieht, kann MuseScore aber immer noch auf dem traditionellen Wege über den Packet Manager erhalten (allerdings kann es sein, dass man darauf warten muss, dass die Version durch den entsprechenden 'Maintainer' gepackt wird). Man kann MuseScore allerdings auch selber vom Code bauen.
Das AppImage Format ist eine neue Methode Linux Applikationen zu packen. AppImages sind portabel, das heißt sie müssen nicht installiert werden und funktionieren mit nahezu jeder Linux Distribution. Alle Abhängigkeiten befinden sich in der AppImage Datei.
Bevor Sie das die AppImage Datei herunterladen müssen Sie ihre Prozessor Architektur kennen. Mithilfe dieser Shell Kommandos kann dies herausgefunden werden:
arch
oder
uname -m
Als Ausgabe erhält man etwas wie "i686
", "x86_64
" oder"armv7
":
i686
(oder ähnlich) - 32-Bit Intel/AMD Prozessor (häufig in älteren Systemen).x86_64
(oder ähnlich) - 64-Bit Intel/AMD Prozessor (moderne Laptops und Desktop Computer, sowie die meisten Chromebooks).armv7
(oder später) - ARM Prozessor (Handys & Tablets, Raspberry Pi 2/3 mit Ubuntu Mate, sowie manche Chromebooks, momentan normalerweise 32-Bit).Nun haben Sie einen Überblick, welche AppImage-Datei auf der Download-Seite am Besten mit Ihrer Prozessor-Architektur funktioniert. Wurde die Datei heruntergeladen, heißt sie in etwa "MuseScore-X.Y.Z-$(arch).AppImage
".
Bevor Sie die AppImage-Datei starten können, ist es notwendig, Rechte zum Ausführen als Programm zu vergeben.
Mit dem Terminal:
Dieses Kommando gibt dem Benutzer Rechte zum Ausführen der Appimage-Datei. Dies funktioniert mit allen Linuxsystemen.
cd ~/Downloads chmod u+x MuseScore*.AppImage
Anmerkung: Benutzen Sie das "cd
" Kommando, um in das Verzeichnis zu wechseln, in das Sie die AppImage-Datei heruntergeladen haben.
Mit einem Dateimanager:
Wenn Sie die Benutzung der Kommandozeile nicht verwenden möchten, gibt es gewöhnlicherweise auch eine Vorgehensweise innerhalb eines Dateimanagers Ausführrechte zu vergeben.
Im Gnome Nautilus-Dateimanager z.B. einfach:
Diese Vorgehensweise kann bei anderen Dateimanagern leicht abweichen.
Nun sollte es möglich sein, das Programm einfach durch Doppelklick zu starten!
Wenn Sie die AppImage-Datei heruntergeladen haben, wurde sie vielleicht in Ihrem Download-Verzeichnis gespeichert. Sie können aber jederzeit diese irgend woanders hin verschieben. ( z.B. können Sie die Datei auf dem Desktop ablegen, um sie leicht zugänglich zu machen). Wenn Sie sie entfernen wollen, dann löschen Sie sie einfach.
Sie können die AppImage-Datei starten, ohnen sie zu installieren, Sie sollten sie jedoch installieren, wenn Sie sie komplett in ihre Desktopumgebung integrieren möchten. Dies hat folgende Vorteile:
Um die Datei zu installieren, führen Sie die Datei im Terminal mit der "intall"-Option aus. (siehe unmittelbar unten). Dies kopiert eine Desktop-Datei und verschiedene Symbole auf Ihrem Computer. Wenn Sie diese entfenen möchten, müssenSie die "remove"-Option ausführen, bevor Sie die AppImage-Datei löschen. Dies hat keine Auswirkung auf die Partituren, die Sie mit irgend einer MuseScore-Version erstellt haben.
Beim Ausführen der Appimage-Datei im Terminal sind Ihnen verschiedene Kommandozeilen-Optionen erlaubt. Die Appimage-Datei hat einige besondere Optionen zusätzlich zu MuseScores Kommandozeilenoptionen.
Sie müssen in das Verzeichnis wechseln, in dem die Appimage-Datei gespeichert ist, z.B.:
cd ~/Desktop ./MuseScore*.AppImage [option...]
Oder fügen Sie eine Pfadangabe der AppImage-Datei hinzu:
~/desktop/MuseScore*.AppImage [option...]
Benutzen Sie die "--help" und "man" -Optionen, um mehr Informationen über die verfügbaren Kommandozeilenoptionen zu erfahren:
./MuseScore*.AppImage --help # displays a complete list of command line options ./MuseScore*.AppImage man # displays the manual page (explains what the options do)
Import the GPG key:
su rpm --import http://prereleases.musescore.org/linux/Fedora/RPM-GPG-KEY-Seve
Go to the download page of the MuseScore website. Click on the link for the stable Fedora download and choose the correct rpm package for your architecture.
Depending on your architecture, use one of the two sets of commands to install MuseScore
for arch i386
su yum localinstall musescore-X.Y-1.fc10.i386.rpm
for arch x86_64
su yum localinstall musescore-X.Y-1.fc10.x86_64.rpm
If you have difficulty with sound, see Fedora 11 and sound
See also the hints for the various distributions on the download page.
MuseScore's desktop program will not work natively on Chrome OS, but there are some workaround solutions:
Since Chrome OS 69, certain chromebook models are able to run Linux apps and so you can install MuseScore for Linux as provided on our Download page. Feedback about the installation process and supported hardware is welcome on the forum
Via software-on-demand service such as rollApp: By just visiting this website, you can run MuseScore in the browser. You can access your scores via cloud services such as Google Drive or save them to your online MuseScore account through the menu File→Save Online.... Note that currently, sound and playback does not work on rollApp.
Via Crouton: Involves installing a Linux based operating system which runs in parallel with Chrome OS, and then installing MuseScore on Linux.
Alternatively, it is possible to install MuseScore's Android app on recent Chromebooks. You will need to update to the latest version of Chrome OS first. See the Chromebook support documentation for help installing Android apps on Chromebooks, and a list of supported devices. The app only supports playback of existing scores, not score editing or creation, but you can sign-in to your MuseScore account for easy access to all your scores on MuseScore.com.
Nach der Installation wird MuseScore in Ihrer "System" Sprache arbeiten (der, die von die meisten Programme benutzt wird, generell abhängig von den Landes- und Spracheinstellungen Ihres Computers bzw. Benutzerkontos).
Im Reiter General befindet sich der Abschnitt Sprache:
Sie können diese ändern und dort mit auch die Übersetzungen mit dem entsprechenden Knopf aktualisieren. Ein neues Fenster wird erscheinen, mit Ihrer Sprache zuoberst - siehe unten.
Wie dann angezeigt wird, müssen Sie MuseScore beenden und neu starten, damit diese Änderungen und Aktualisierungen aktiv werden.
Sie können die Übersetzungen wie oben erwähnt über die Einstellungen aktualisieren, aber es gibt noch eine weitere Methode:
Klicken Sie auf den "Aktualisieren" Kopf der Sprache Ihrer Wahl
Auch hier müssen Sie MuseScore beenden und neu starten, damit diese Aktualisierung aktiv wird.
Es gibt zwei Arten auf Aktualisierungen zu prüfen.
Nun wird MuseScore bei jedem Start automatisch nach Aktualisierungen suchen und Sie ggf. benachrichtigen.
Hinweis: diese Menüs gibt es nur bei Mac und Windows (nicht bei der Version aus dem Windows Store), da nur dort die Updates direkt von MuseScore.org kommen, während dies bei Linux Aufgabe der Distributionen ist, und es dort (wie auch beim Windows Store), wenn überhaupt, über einen anderen Mechanismus gemacht wird.
Das vorige Kapitel "Erste Schritte" führte durch die Installation und den Prozess eine neue Partitur zu erstellen. Dieses Kapitel "Grundlagen" hier gibt einen Überblick über MuseScore und beschreibt die generellen Methoden eine Partitur zu bearbeiten.
Der Bearbeitungsmodus wird benutzt, um Elemente zu bearbeiten, die zur Partitur hinzugefügt wurden. Nicht alle Elemente können im Bearbeitungsmodus bearbeitet werden, aber einige wichtige Typen können es.
In den Bearbeitungsmodus gelangen Sie entweder durch Doppelklick auf das Element oder durch Rechtsklick und Auswahl von Element bearbeiten oder durch einfachen Klick und Auswahl von Element bearbeiten oder Benutzung des Tastenkürzels Strg+E (Mac: Cmd+E).
Um den Bearbeitungsmodus zu beenden, drücken Sie Esc.
Für den Textbearbeitungs-Modus, siehe Text bearbeiten.
Linien und ähnliche Elemente, wie Bindebögen, Arpeggien und Klammern, zeigen im Bearbeitungs-Modus Anfasser, diese können mit Tastenkommandos oder der Maus verschoben werden, um ihre Form zu verändern. Der jeweils aktive Anfasser wird durch ein blaues Quadrat angezeigt.
Bindebogen im Bearbeitungsmodus:
Verfügbare Tastaturkommandos:
Partitur Elemente können durch einen Doppelklick auf das Element und den Einsatz der Pfeiltasten von Hand verschoben werden.
Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen die Position einer Note nach rechts oder links verschieben möchten, wählen Sie den Notenkopf aus und gehen in den Bearbeitungsmodus, wie oben beschrieben und benutzen dann die Pfeiltasten. Sie können auch den "Horizontalen Versatz" im Inspekteur verwenden, ohne in den Bearbeitungsmodus wechseln zu müssen. Es soll hier noch angemerkt werden, dass der Bearbeitungsmodus für einen Notenhals es erlaubt dessen Länge zu verändern, nicht aber dessen Position. Um einen Notenhals zu verschieben, benutzen Sie den Inspekteur.
Eine Palette ist eine Sammelstelle für eine Gruppe artverwandter musikalischer Symbole. Eine Sammlung von Paletten nennt sich Arbeitsplatz und ist, in der Voreinstellung, am linken Rand des Fensters angedockt. Es kann, wenn gewünscht, abgedockt, in der Größe verändert und an jeden passenden Ort gezogen werden. Es kann auch am rechten Rand angedockt werden: entweder volle oder halbe Länge, sich also den Platz mit dem Inspekteur teilen.
MuseScore enthält einen Erweiterten und einen Einfachen Arbeitsplatz. Einfach ist die Voreinstellung, mit weniger Paletten und einer geringeren Anzahl von Symbolen in diesen.
Die Anzeige der Paletten können über das Menu Ansicht → Paletten oder über das Tastaturkürzel F9 (Mac: fn+F9) ein- und ausgeschaltet werden.
Klicken Sie auf einen Palettentitel, um den Inhalt der Palette zu sehen. Symbole werden durch eine der folgenden Methoden auf die Partitur angewendet:
Man kann so z.B. Tenuto Striche (—) schnell in einem Arbeitsgang an einer ganzen vorher markierten Notengruppe erzeugen:
Um andere musikalische Symbole zu Ihrer Palette hinzuzufügen, siehe Benutzerdefinierte Paletten.
MuseScore bietet zwei vorgefertigte Arbeitsplätze – Erweitert und Einfach (Letzterer ist eine reduzierte Version des Ersteren, mit weniger Paletten und weniger Symbolen in diesen). Wählen Sie den einen oder anderen über das Menu in der unteren linken Ecke des Fensters (unter den Paletten) aus.
Sie können eigene benutzerdefinierte Arbeitsplätze erzeugen, indem Sie einen bestehenden Arbeitsplatz über das Menü am unteren linken Rand des Fensters auswählen, auf das Plus-Zeichen klicken und einen Namen für den neuen Arbeitsplatz vergeben. Sie können dann die Paletten und Symbole dieses Arbeitsplatzes bearbeiten.
Der vollständigere erweiterte Arbeitsplatz enthält die folgenden Paletten:
Musiksymbole, die nicht im erweiterten Arbeitsplatz enthalten sind, sind in der Gesamtpalette zu finden, Sie erreichen diese durch drücken von Z oder Umschalt+F9 (Mac: fn+Umschalt+F9).
Die meisten Elemente stellen mittels Rechts-Klick weitere Optionen und Eigenschaften bereit, die im Inspekteur angesehen und geändert werden können.
Der Inspekteur wird durch Voreinstellung auf der rechten Bildschirmseite angezeigt. Um ihn zu öffnen oder schließen, gehen Sie in das Menü Ansicht und wählen dort Inspekteur oder drücken die Taste F8 (Mac: fn+F8).
Wenn ein Objekt ausgewählt ist, werden seine Eigenschaften angezeigt, und können hier im Inspekteur auch geändert werden. Jedes einzelne Element auf der Seite ist auswählbar und editierbar: Noten, Text, Taktstriche, Artikulationszeichen, etc. Auch können Gruppen von Elementen ausgewählt und gleichzeitig bearbeitet werden. Wenn diesen Objekten unterschiedliche Funktionen zu Grunde liegen, zeigt der Inspekteur nur die Eigenschaften an, die alle gemeinsam editierbar sind.
Die unterschiedlichen Eigenschaften des ausgewählten Elements werden im Inspekteur unter den jeweiligen Kategorien angezeigt:
Element bietet die folgenden Einstellungen: Sichtbar, Farbe, Horizontaler/Vertikaler Versatz.
Farbe lässt Sie die Farbe des markierten Elements wählen. Dies Element bleibt auch dann in dieser Farbe, wenn die Partitur gedruckt oder exportiert wird.
Horizontaler und Vertikaler Versatz erlaubt es, ein einzelnes Element sehr präzise zu positionieren, indem man genaue Werte für seine von der Voreinstellung abweichende Position auf einer X- und/oder Y-Koordinate eingibt.
Weitere Kategorien werden nur in besonderen Fällen angezeigt. So wird z.B. die Kategorie Taktstrich nur dann im Inspekteur erscheinen, wenn ein Taktstrich ausgewählt wurde.
Einige Elemente können mit anderen Zeichen gekoppelt sein. Ein Beispiel wäre, wenn die ausgewählte Note punktiert ist und einen Notenhals hat, so wie im folgenden Beispiel:
Mehrere unterschiedliche, an die jeweilige Note gebundene Kategorien können im Inspekteur gezeigt werden, wie Akkord, Note, und Segment. Beachten Sie, dass Sie unten Zugriff auf weitere zugehörige Kategorien wie Notenhals, Balken und Punktierung haben (wie im folgenden Beispiel).
Wenn Sie einen ganzen Takt auswählen zeigt der Inspekteur nur die Kategorien an, die allen Noten gemeinsam sind: Sichtbar und Farbe. Wenn Sie die Eigenschaften des Taktes selber ändern möchten, machen Sie einen Rechts-Klick in eine leere Stelle des Taktes und wählen "Eigenschaften Takt", wie unten gezeigt.
Wenn mehrere Elemente, die unterschiedliche Werte für eine gegebene Takteigenschaft aufweisen, ausgewählt sind, wird diese Takteigenschaft in blau angezeigt. Wenn Sie diese Takteigenschaft ändern, ändert sie sich gleichzeitig in allen ausgewählten Elementen.
Um die Takteigenschaften zu editieren rechts-klicken Sie an eine leere Stelle des Taktes und wählen Sie "Eigenschaften Takt."
Aus dem dann geöffneten Takteigenschaften-Fenster können Sie die nebenliegenden Takte über die Schaltflächen erreichen (Beachten Sie, dass, wenn sich das Fenster ändert, der ausgewählte Takt hingegen unverändert bleibt).
Für weitere Details siehe Takte bearbeiten.
Notenzeileneigenschaften können ebenfalls auch per Rechts-Klick in einen Takt oder durch Rechts-Klick auf den Instrumentennamen erreicht werden.
Der „Eigenschaften Notenzeile“-Dialog enthält Einstellmöglichkeiten für sowohl die Notenzeile (Farbe, Anzahl und Abstand der Linien einer Notenzeile, Optionen zum Verstecken, Notenzeilengröße, usw.) als auch das Instrument (Instrumentenname, Auszugsname, Transposition, Stimmumfang, etc.).
Für weitere Details siehe Notenzeileneigenschaften.
Siehe Text Eigenschaften.
Anhang | Größe |
---|---|
Note inspector.jpg | 67.14 KB |
Staffproperties.jpg | 91.41 KB |
Buttonstaffproperties.jpg | 1.03 KB |
Staffproperties2ndaccess.jpg | 22.51 KB |
View_en.png | 25.03 KB |
Note inspector.png | 133.85 KB |
Measure Properties 1.png | 53.21 KB |
notes.png | 2.65 KB |
inspector_select.png | 3.25 KB |
Barline inspector.png | 10.85 KB |
Measure Properties 2.png | 60.54 KB |
inspector-top-bar.jpg | 3.08 KB |
Previous_Next_Buttons.png | 7.36 KB |
Staff_Properties_en.png | 30.14 KB |
clef_inspector.png | 2.09 KB |
Drücken Sie Strg+B (Mac: ⌘+B).
Oder wählen Sie aus dem Menü Hinzufügen→Takte→Einen Takt anhängen.
Drücken Sie Alt+Umschalt+B (Mac: Option+Umschalt+B); geben Sie den Wert im "Anzahl der anzuhängenden Take"-Feld ein und drücken Sie OK.
Oder wählen aus dem Menü Hinzufügen→Takte→Takte anhängen...; geben Sie den Wert im "Anzahl der anzuhängenden Take"-Feld ein und drücken Sie OK.
Wählen Sie einen Takt aus und drücken Sie Einfg (kein Tastenkürzel für Mac).
Oder wählen aus dem Menü Hinzufügen →Takte→Einen Takt einfügen.
Wählen Sie einen Takt aus und drücken Sie Strg+Einfg (kein Tastaturkürzel für Mac); geben Sie den Wert im "Anzahl der einzufügenden Take"-Feld ein und drücken Sie OK.
Oder wählen aus dem Menü Hinzufügen→Takte→Takte einfügen...; geben Sie den Wert im "Anzahl der einzufügenden Take"-Feld ein und drücken Sie OK.
Anmerkung: In Partituren mit mehreren Notenzeilen entfernt das Löschen auch alle dazugehörenden Takte in den anderen Notenzeilen des Systems, auch wenn diese nicht sichtbar ausgewählt sind.
Möchten Sie nur die Elemente (Noten, Symbole, Text) und nicht den Takt selbst löschen, dann wählen Sie einen Takt oder einen Bereich von Takten aus und drücken Sie Entf. Die ausgewählten Takte werden mit Ganztaktpausen gefüllt.
Um die Eigenschaften eines Taktes zu bearbeiten, rufen Sie mit einen Rechtsklick in einen freien Bereich des Taktes das Kontextmenü auf und wählen dann Eigenschaften Takt...:
Innerhalb des Eigenschaften Takt
Dialogs können Sie sich über die Schaltflächen am unteren linken Rand zum vorigen oder nächsten Takt bewegen: .
Dieser Abschnitt erlaubt es Ihnen die aktuelle Dauer eines Taktes kürzer oder länger als die von der sichtbaren (nominellen) angezeigten Taktart zu machen. Nutzen Sie dies, um einen Auftakt zu Beginn eines Abschnitts zu erzeugen, für unvollständige Takte in einer Partitur, Kadenzen, Ad lib-Passagen etc.
Im folgenden Beispiel hat die Viertelnote des Auftaktes eine nominelle Länge von 4/4, aber eine effektive Länge von 1/4. Die mittleren Takte haben beide nominelle und effektive Längen von 4/4. Der Schlusstakt mit nur einer punktierten halben Note hat eine effektive Länge von 3/4:
Takt nicht mitzählen
Nutzen Sie "Takt nicht mitzählen" für Takte, die in der Taktzählung der gesamten Partitur nicht mitgezählt werden sollen. Üblicherweise wird diese Funktion auf einen Auftakt angewendet.
Addiere zu Taktnummer
Sie können die Option "Addiere zu Taktnummer" wählen, um die Taktzählung zu beeinflussen. Es können sowohl positive als auch negative Werte eingegeben werden. Bitte beachten Sie, dass dieses alle folgenden Takte betrifft. Die Eingabe von -1 hat den gleichen Effekt, als wenn ein Takt durch die Option "Takt nicht mitzählen" von der Taktzählung ausgeschlossen würde.
Layout Dehnung
Sie können die horizontalen Abstände zwischen den einzelnen Partitur Elementen hiermit vergrößern oder verkleinern. Damit hat man eine präzisere Kontrolle über die gleicher Taktdehnungs-Eigenschaft, als über das Menü Kommando oder das Tastenkürzel für Dehnen/Stauchen ({ und }), welche außerhalb des Takteigenschaften Dialogs zugänglich sind, während ein Takt ausgewählt ist.
Wiedergabezähler (Wiederholungszähler vor Version 2.1)
Wenn der Takt der letzte vor einer Wiederholung ist, d.h. einen Ende Wiederholung Taktstrich enthält, können Sie hier definieren, wie oft wiedergegeben werden soll.
Mehrtaktpause aufbrechen
Diese Eigenschaft trennt eine Mehrfachpause zu Beginn des gewählten Taktes auf. Diese Option sollte benutzt werden, bevor Sie die Funktion "Mehrtaktpause erstellen" in Stil→Allgemeinen Stil bearbeiten... unter "Partitur" aktivieren.
Mehrtaktpausen werden an wichtigen Stellen automatisch geteilt, wie z.B. bei Übungsmarken, Taktwechseln, Doppelstrichen, unregelmäßigen Takten. Die Voreinstellung für Partituren ist „Aus“, für Einzelstimmen „An“.
MuseScore zeigt automatisch die Taktzahlen im ersten Takt der obersten Notenzeile jeden Systems an (außer beim ersten System, genauer: außer dem Takt mit der Nummer 1). Aber es gibt noch weitere Optionen.
Gehen Sie in das Hauptmenü Stil→Allgemein.... Wählen Sie aus der Liste auf der linken Seite "Kopf-, Fußzeilen, Zahlen". Im unteren Teil des erscheinenden Menüs finden Sie den Bereich "Taktzahlen".
Wenn Sie hier ein Häkchen setzen, werden alle Taktzahlen automatisch vergeben.
Wenn die Taktzahl des ersten Taktes angezeigt werden soll, setzten Sie ein Häkchen bei „Erste anzeigen“.
Der Schalter „Alle Notenzeilen“ bewirkt, dass die Taktzahlen in allen Notenzeilen einer Partitur angezeigt werden. Ist diese Funktion nicht aktiviert, wird die Zahl immer nur in der obersten Notenzeile der Systeme einer Partitur angezeigt.
Über den Schalter „Intervall“ können Sie festlegen, in welchen Abständen die Taktzahlen angezeigt werden sollen. Geben Sie dort z.B. die Zahl „1“ ein, wird in jedem Takt eine Taktzahl angezeigt. Geben Sie eine „5“ ein, erscheint eine Taktzahl in jedem fünften Takt.
Möglicherweise möchten Sie einen längeren oder kürzeren Takt erzeugen, ohne die Taktart zu verändern. Sie können dazu Taktzahlen und Taktbezeichnung im Menü Eigenschaften Takt ändern. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit Takte aufzuspalten oder zu verbinden. Balken werden dabei automatisch angepasst.
Takte verbinden
Hinweis: Wenn Sie nur Takte in einer Notenzeile auswählen, werden dennoch auch die entsprechenden Takte in allen anderen Notenzeilen des Systems verbunden.
Takte aufspalten
Hinweis: Wenn Sie nur eine Note einer Notenzeile auswählen, werden dennoch auch alle anderen Notenzeilen des Systems an der entsprechenden Stelle aufgespalten.
Eine Stimme ist eine musikalische Linie, die rhythmisch unabhängig von anderen Stimmen derselben Notenzeile sein kann. Stimmen werden in anderen Programmen auch als "Layer" oder "Ebenen" bezeichnet.
Sie können bis zu 4 Stimmen in jeder Notenzeile notieren. In einer polyphonen Partitur zeigt der Notenhals der Stimme 1 üblicherweise nach oben, der der Stimme 2 nach unten.
Hinweis: Diese "Stimmen" sollten nicht mit "Stimmauszügen" oder "Gesangsstimmen" verwechselt werden. (Letztere können im Instrumentendialog durch drücken auf I hinzugefügt werden). In einer 2-zeilige SATB Partitur sollten Stimme 1 und 2 für Sopran und Alto in der oberen Notenzeile und Stimme 1 und 2 in der unteren Notenzeile für Tenor und Bass benutzt werden—aber nicht Stimme 3 und 4 für Tenor und Bass.
Das folgende Bespiel zeigt, wie man in einem Anschnitt zwei Stimmen notiert:
Noten der ersten Stimme eingeben: Vergewissern Sie sich, dass Sie im Noteneingabemodus sind: Stimme 1 wird in der Werkzeugleiste blau hervorgehoben. Geben Sie zuerst die Noten der oberen Stimme ein (als Beispiel siehe Illustration oben oder weiter unten). Bei der Eingabe kann es sein, dass bei manchen Noten der Hals nach unten geht. Diese Hälse springen automatisch nach oben, sobald die zweite Stimme eingegeben wird.
Schreibmarke an den Anfang des Abschnitts bewegen: Wenn Sie die Noteneingabe eines Abschnitts in Stimme 1 beendet haben, drücken Sie wiederholt die ←-Taste, um den Cursor Note-um-Note zu der ersten Note des Abschnitts zu bringen (oder benutzen Sie alternativ Ctrl+←, um sich Takt-um-Takt zurückzubewegen). Sie können auch sonst einfach den Noteneingabemodus verlassen (drücken Sie Esc) und direkt auf die erste Note klicken.
Noten der zweiten Stimme eingeben: Vergewissern Sie sich, dass Sie im Noteneingabemodus sind und die Note der ersten Stimme am Anfang des Abschnitts ausgewählt ist. Klicken Sie auf das "Stimme 2"-Symbol (rechts in der Werkzeugleiste) oder benutzen Sie die Tastenkombination Strg+Alt+2 (Mac: Cmd+Option+2). Geben Sie dann alle Töne der unteren Stimme ein (die Notenhälse zeigen hier alle nach unten). Nach Beendigung sieht das etwa so aus:
Nur die Pausen der Stimmen 2, 3 und 4 können gelöscht werden. Die Pausen aus Stimme 1 (blau) können zwar nicht gelöscht, wohl aber unsichtbar gemacht werden.
Um eine Pause zu verstecken, drücken Sie die Taste V oder deaktivieren Sie den Schalter "Sichtbar" im Inspekteur, der über das Ansicht-Menü oder das Tastenkürzel F8 (Mac: fn+F8) aufgerufen wird.
Wenn Sie Unsichtbares anzeigen im Ansicht-Menü eingeschaltet haben, bleibt die Pause als schwächeres, graues Zeichen auf dem Bildschirm sichtbar. Diese versteckte Pause wird aber weder gedruckt noch erscheint sie in der Partitur, wenn die Datei als PDF, PNG, SVG, etc. exportiert wird.
Um Noten zwischen beliebigen Stimmen zu vertauschen:
Hinweis: (a) Die Auswahl kann den Inhalt jeder Stimme umfassen, aber es werden nur je zwei Stimmen gleichzeitig ausgetauscht. (b) Wenn Sie einen Takt nur teilweise auswählen, wird die Operation trotzdem für den ganzen Takt durchgeführt.
Es ist auch mögliche Noten einer Stimme einer anderen Stimme zuzuordnen (ohne zu tauschen):
Hinweis: Für eine erfolgreiche Neuzuordnung müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
Es gibt verschiedene Arten der Bildschirmdarstellung.
Außer für „Seitenansicht / Kontinuierliche Ansicht“ sind alle anderen Arten im Ansicht-Menü zu finden.
In der Einstellung Seitenansicht wird Ihre Partitur so dargestellt, wie sie gedruckt (oder exportiert als PDF-Datei) erscheinen würde. In der Kontinuierlichen Ansicht wird die Partitur als ein fortlaufendes System (ohne Systemumbrüche) gezeigt.
Anmerkung: wenn man zwischen beiden Ansichtsoptionen hin- und herschaltet, wird die Partitur für die jeweils neue Ansicht neu formatiert. Manuelle Korrekturen erfordern möglicherweise, dass man die Ansicht erneut lädt.
Umschalten zwischen beiden Ansichtsarten können Sie hier:
In Seitenansicht wird die Partitur auf einer oder mehreren Seiten entsprechend den vordefinierten Druckeinstellungen dargestellt, einschließlich aller Linien und manuell oder automatische von MuseScore erzeugter Umbrüche. Manuell eingefügte Umbrüche können z.B. sehr hilfreich sein, um gute Blätterstellen in Orchesterstimmen zu bekommen.
Hier wird die Partitur als ein einziges durchgehendes, nicht umgebrochenes System angezeigt. Wenn der Startpunkt nicht im sichtbaren Fensterbereich liegt, erscheint ergänzend ein Fenster, in dem Taktzahlen, Instrumente, Schlüssel, Taktangaben und Tonart angezeigt werden.
Vor dem Druck einer Partitur oder dem Upload auf MuseScore.com, gehen Sie bitte in die Seitenansicht, um alle Zeilen- und Seitenumbrüche zu kontrollieren.
Anmerkung: In der Kontinuierlichen Ansicht kann MuseScore eine Partitur schneller abspielen, weil das Layout hier einfacher ist, als in der Seitenansicht.
In beiden Ansichten können sie hier die Vergrößerungsstufe nach Belieben einstellen. Achtung: diese Einstellung hat keinerlei Auswirkung auf den Druck!
Im Ausklappmenü sind unterschiedliche Vergrößerungsstufen in %-Werten, sowie auch als Seitenbreite, ganze Seite und Doppelseite voreingestellt.
Im Ansicht Menü finden Sie zudem Vergrößern und Verkleinern< Optionen als Tastaturkürzel. Ebenso kann man vergrößern und verkleinern, indem man die Strg (Mac: Cmd) Taste gedrückt hält und dabei das Mausrad dreht.
Es können gleichzeitig mehrere Partituren angezeigt werden, entweder nebeneinander
oder untereinander.
Sie können zwischen beiden Partituren liegenden Trennbalken mit der Maus anfassen, und den Bildschirmbereich der einen oder der anderen Partitur damit vergrößern oder verkleinern.
Diese Einstellung vergrößert MuseScore auf den gesamten Bildschirmbereich, um so viel Partitur wie möglich anzeigen zu können.
Wenn Sie eine längere Partitur haben, können Sie mittels des Navigators sehen, auf welcher Seite Sie sich gerade befinden, bzw. bestimmte Seiten direkt ansteuern. Der Navigator wird am unteren Ende der Partitur als ein langes, schmales Fenster eingeblendet, auf dem die einzelnen Seiten im Miniformat angedeutet sind. Ein kleiner blauer rechteckiger Rahmen zeigt die augenblickliche Position innerhalb der Partitur an.
Sie können eine andere Seite der Partitur direkt ansteuern, indem Sie dieses blaue Rechteck entweder an auf die gewünschte Position ziehen, per Rollbalken oder indem Sie direkt auf die entsprechende Seite klicken.
Um den Navigator ein- oder auszuschalten gehen Sie zum Menü Ansicht→Navigator oder drücken F12 (Mac: fn+F12).
Es gibt mehrere verschiedene Möglichkeiten Objekte auszuwählen.
Alle ausgewählten Objekte erscheinen jetzt innerhalb eines blauen Rechtecks.
Anmerkung 1: Einige Elemente können als Bereich ausgewählt werden, wie z.B. Noten, Pausen, Artikulationszeichen...
Anmerkung 2: Siehe auch Kopieren und Einfügen: Auswahlfilter, um nur einige Objekte des Bereiches auszuwählen.
Anmerkung 1 von oben gilt auch hier.
Es stehen dann mehrere Möglichkeiten zur Auswahl
z.B. für Versetzungszeichen, hier ein ♭
Sie können die folgenden Auswahlmöglichkeiten aktivieren (und kombinieren):
Weitere Möglichkeiten (nur eine Wahlmöglichkeit): Zu Auswahl hinzufügen, Von Auswahl abziehen, Auswahl ersetzen, und In Auswahl suchen.
"Kopieren und Einfügen" ist ein nützliches Werkzeug um einen Abschnitt der Musik zu wiederholen, oder einen Abschnitt schlag- oder taktweise zu verschieben. Vor der Auswahl, dem Kopieren oder Einfügen drücken Sie Esc, um sicherzustellen, dass Sie sich nicht im Noteneingabe-Modus befinden.
Um eine Note, einen Takt oder eine Passage unmittelbar zu kopieren und einzufügen:
Um ein Text Element, eine Linie oder ein anderes Objekt unmittelbar zu kopieren und einzufügen:
Bevor Sie einen Bereich kopieren, ist es möglich durch einen Filter auszuwählen, was kopiert und eingefügt werden soll.
Aktivieren Sie den Auswahlfilter mit F6 (Mac: fn+F6) oder über Ansicht → Auswahlfilter.
Der Auswahlfilter erscheint nun unter den Paletten.
Der Dialog kann auf die Paletten oder den Inspekteur verschoben werden.
Beide erscheinen dann als Reiter unten in den Paletten bzw. dem Inspekteur
Wählen Sie ab, was nicht kopiert werden soll.
Beispiel: „Artikulationen“ und „Bindebögen“ sind nicht ausgewählt.
Kopieren und Einfügen wie zuvor.
(im Beispiel: Takte 4 und 5 kopiert und in die Takte 12 und 13 eingefügt)
Das Ergebnis: Bindebogen wurde nicht mitkopiert.
Kombinieren Sie die Funktionen Transponieren oder Versetzungszeichen neu berechnen, wenn Sie die Note(n), nicht aber den Rhythmus ändern möchten.
MuseScore kann innerhalb einer Sitzung beliebig viele Aktionen rückgängig machen und wiederherstellen.
Die Standard-Tastenkürzel dafür sind:
Alternativ können Sie die Schaltflächen der Werkzeugleiste verwenden:
Speichern und Exportieren kann auf zweierlei Weise geschehen: Speichern und Speichern als... (sowie Kopie speichern und Auswahl sichern). Das betrifft sowohl das MuseScore eigene Format .mscz und .mscx, als auch die Fremdformate MusicXML, MIDI, verschiedene Grafik- und Audioformate (Export und Auszüge exportieren). Der Befehl Drucken sendet Ihre Partitur direkt zum angeschlossenen Drucker.
Zur Verfügung stehen folgende Befehle: Speichern, Speichern als..., Kopie speichern...', Auswahl speichern, Online speichern, Export, Auszüge exportieren und Drucken.
Achtung: Unkomprimiertes MuseScore-Format steht sowohl unter 'Speichern', als auch 'Export' zur Verfügung.
Abhängig von Ihrem Drucker gibt es verschieden Optionen. Im Allgemeinen gehören dazu:
Wenn Sie einen PDF-Drucker installiert haben, können Sie ebenfalls direkt in das PDF-Format exportieren.
Unter musescore.com/sheetmusic können Sie viele mit MuseScore erstellte Partituren finden.
Sie können Ihre eigenen Partituren unter MuseScore.com online speichern oder mit anderen teilen. Sie haben die Wahl Ihre Partituren privat für Ihren persönlich Zugriff, von jedem beliebigen Computer aus, zu speichern oder sie öffentlich oder auch nur für Freunde, Band Mitglieder, etc. zum Anschauen und Herunterladen zur Verfügung zu stellen. MuseScore.com gestattet das Anschauen und Abspielen der Partituren in Ihrem Webbrowser. Eine zusätzliche Funktion, genannt VideoScores erlaubt die Synchronisation zwischen Ihrer Partitur und einem YouTube Video.
Hinweis: MuseScore.com ist bisher ausschließlich in englischer Sprache verfügbar.
Um die Dateien auch außerhalb Ihres Webbrowsers nutzen zu können, können Sie diese auch in zahlreichen Formaten herunterladen (einschließlich PDF, MIDI, MP3, MusicXML, und die original MuseScore Datei).
Sie können Ihre Partitur direkt online speichern über Datei → Online Speichern....
Wenn Sie noch keinen MuseScore Account haben, erzeugen Sie diesen zuerst durch einen Klick auf den Konto erzeugen-Link. Dies öffnet Ihren Browser und bringt Sie direkt zu https://musescore.com/user/register.
Geben Sie danach Ihre Email-Adresse oder Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, können Sie Ihre Partitur mit allen Informationen abspeichern.
Sie können eine Partitur natürlich auch direkt zu MuseScore.com hochladen.
Anmerkung: Sollten Sie das Upload-Limit von fünf Partituren erreicht haben, können Sie gleichwohl weitere Partituren hochladen, aber nur die letzten fünf sind sichtbar. Wenn Sie unbegrenzt viele sichtbare Partituren hochladen möchten, müssen Sie zuerst auf einen Pro Account aufrüsten.
Wenn Sie Änderungen in Ihrer Partitur in MuseScore.com machen möchten, bearbeiten Sie die entsprechende Datei zuerst in MuseScore auf Ihrem eigenen Computer und folgen dann der Beschreibung unten.
Sie können wählen, ob die Partitur wie geschrieben oder klingend angezeigt werden soll. Dies wirkt sich insbesondere auf transponierende Instrumente aus, bei denen die Musik in einer anderen Tonart notiert ist, als sie klingt.
Um die Instrumente in klingender Notation anzuzeigen wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Bevor Sie die Partitur drucken oder als PDF exportieren, sollten Sie sicherstellen, dass der Klingende Notation Schalter auf aus steht (deaktiviert ist), und das die Einzelstimmen korrekt transponiert sind.
Das vorige Kapitel "Grundlagen" hat gezeigt, wie die Noteneingabe funktioniert und wie man mit den Paletten umgeht. Das nun folgende Kapitel "Notation" befasst sich mit unterschiedlichen Arten der Darstellung von Noten in Ihrer Partitur und weiterführenden Details zu Fragen der musikalischen Notation.
Siehe auch "Themen für Fortgeschrittene".
Schlüssel befinden sich in der Schlüsselpalette sowohl in dem einfachen als auch dem erweiterten Arbeitsplatz.
Anmerkung: Die Schlüsselpalette im einfachen Arbeitsplatz zeigt nur die Violin-, Bass-, Bratschen- (Alt-) und Tenorschlüssel an. Um auch auf andere zuzugreifen, wechseln Sie zum erweiterten Arbeitsplatz (siehe Abbildung unten), um die Auswahl in der Palette zu nutzen. Sie können außerdem eine benutzerdefinierte Palette erstellen, die genau die Schlüssel enthält, die Sie wünschen.
Vorgehensweise 1—einen Schlüssel am Anfang eines Taktes hinzufügen, unabhängig davon, ob es der erste Takt eines Systems ist oder nicht
Vorgehensweise 2—nur für das Ändern des Schlüssels am Anfang eines Systems
Um einen Schlüssel inmitten einer Notenzeile zu erstellen:
Anmerkung: Wenn der Schlüssel nicht der erste in einem System ist, wird er etwas verkleinert dargestellt.
In dieser Abbildung beginnt die obere Notenzeile mit einem Violinschlüssel, dieser wechselt dann aber sofort in den Bassschlüssel, um dann nach einer Note und einer Pause wieder zum Violinschlüssel zurückzukehren.
Anmerkung: Die Änderung eines Schlüssels ändert nicht die Tonhöhe der Noten. Vielmehr bleiben bei der Verschiebung der Noten die Tonhöhen erhalten. Wenn Sie möchten, können Sie Transponieren in Verbindung mit einem Schlüsselwechsel verwenden.
Wenn ein Schlüsselwechsel am Anfang eines Systems vorkommt, wird eine Schlüsselwechselankündigung am Ende des vorherigen Systems erzeugt. Um Schlüsselwechselankündigungen anzuzeigen oder zu verstecken, gehen Sie zu Stil → Allgemein... → Seite und aktivieren/deaktivieren Sie die "Schlüsselwechselankündigung"-Auswahl.
Wählen Sie den Schlüssel aus und drücken Entf.
Schlüssel nur im ersten Takt anzeigen (für alle Notenzeilen)
Schlüssel nur im ersten Takt anzeigen (für eine einzelne Notenzeile)
Anmerkung: Diese Vorgehensweise kann für TAB-Nutzer sinnvoll sein, die nicht möchten, dass der Schlüssel in jeder nachfolgenden Zeile angezeigt werden soll.
Alle Schlüssel einer einzelnen Notenzeile verstecken
Taktarten stehen in der Palette (Taste: F9) zur Verfügung (siehe Palette für weitere Informationen im Umgang mit Paletten in MuseScore).
Taktart einfügen
Die Taktart erscheint dann am Beginn des ausgewählten Taktes.
Taktart ersetzen
Wenn Sie eine Taktart benötigen, die nicht in der Palette enthalten ist, öffnen Sie in der Gesamtpalette direkt die Einstellung für die Taktarten (Umschalt+T), um eine eigene Taktart zu erzeugen. Sie können sowohl den Zähler, als auch den Nenner im Taktart erstellen Panel durch Drücken von Hinzufügen editieren. Wenn Sie das getan haben, ziehen Sie einfach die (neue) Taktart per Drag-und-Drop an die Stelle der Partitur, wo sie hin soll. Beachten Sie, dass das neue Zeichen nicht in der Palette Taktarten erscheinen wird. Wenn Sie es dauerhaft dort integrieren möchten lesen Sie bitte Benutzerdefinierte Palette.
Um die Balkenvoreinstellung zu ändern können Sie einfach auf die Noten klicken, bei denen die Balken geändert werden soll.
Ein Beispiel: per Voreinstellung sind bei einem 5/8-Takt jeweils drei und zwei Achtel (3+2) mit einem Balken verbunden. Sie können nun die dritte und dann die vierte Note anklicken um die Balkung auf 2 + 3 zu ändern. Vergessen Sie nicht, das auch für die anderen zwei Unterteilungen zu machen. Um die dritte Note zu ändern, ziehen Sie ein entsprechendes Symbol auf die betreffende Note. In diesem Beispiel wurde das Symbol „Balkenanfang“ auf die 9. Note und die 16tel-Unterteilung auf die 13. Note gezogen.
Nicht mehr benötigte Taktarten können entfernt werden, indem man in der obigen Dialogbox per Rechtsklick die Option „Löschen“ auswählt.
In den meisten Fällen müssen Sie lediglich den Zähler der Taktartangabe ändern. Die gemischten Taktarten sind für die Fälle vorgesehen, in denen im Zähler mehrere unterschiedliche, durch ein + getrennte Zahlen stehen Gemischte Taktarten.
Es gibt Fälle, in denen die aktuelle Länge des Taktes von der voreingestellten übergeordneten Taktart abweichen. Auftakte und Kadenzen sind ein häufiges Beispiel dafür. Um die aktuelle Länge des Taktes zu verändern, ohne eine andere Taktart anzuzeigen, siehe Eigenschaften Takt: Taktlänge.
Taktarten können in verschiedenen Notenzeilen unterschiedlich sein. Ein Beispiel dazu ist die 26.Variation aus J.S.Bachs Goldberg Variationen:
In MuseScore gibt es das Konzept der übergeordneten Taktart, sowie einer aktuellen, davon abweichenden Taktart. Um die übergeordnete Taktart zu ändern ziehen Sie einfach ein Taktartsymbol aus der Palette auf die zu ändernde Notenzeile. In der übergeordneten Taktart werden die Schläge gezählt (wie in der Statuszeile zu sehen), was wiederum der Bezugswert für Tempoeinstellungen ist. Die übergeordnete Taktart gilt für alle Notenzeilen und ist normalerweise identisch mit der aktuellen Taktart.
Die aktuelle Taktart wird im Taktarten-Dialog eingestellt, und kann von der gültigen übergeordneten Taktart abweichen (Rechte Hand 18/16tel im Beispiel).
Die Textangabe der Taktart kann unabhängig von aktuellen Werten editiert werden.
Eine lokale Taktart wird dadurch gesetzt, dass man ein Taktartsymbol anklickt und dabei die Strg-Taste (Mac: Cmd) drückt. Die lokale Taktart kann nur für eine Notenzeile gesetzt werden. Eine übergeordnete Taktart erstreckt sich über alle Notenzeilen.
Mehrtaktpausen werden unterbrochen, wenn ein Taktartwechsel darin vorkommt. Ebenso ruft ein Abschnittsumbruch eine Wiederholungs-Taktangabe am Ende des vorherigen Taktes hervor.
Taktstriche sind in der Palette Taktstriche zu finden
Taktstriche können auf verschiedene Weisen geändert werden:
Man kann auch neue Taktstriche zwischen existierenden einfügen:
Um einen Taktstrich unsichtbar zu machen, drücken Sie V oder deaktivieren den Schalter 'Sichtbar' im Inspekteur.
Im Inspekteur gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten für die Taktstriche, z.B.:
Um mehrere Notenzeilen der Partitur mit einem Taktstrich zu verbinden, in der Art wie es z.B. bei Klavier oder Orgel typisch ist, doppelklicken Sie auf einen Taktstrich (siehe Bearbeitungsmodus).
Klicken Sie auf den blauen Anfasser und ziehen diesen nach unten in die nächste Notenzeile.
Der durchgehende Taktstrich bleibt dauerhaft, wenn Sie den Bearbeitungsmodus wieder verlassen und die anderen Taktstriche dieser Notenzeilen werden dann ebenfalls geändert.
Standard Tonarten sind in der Tonarten-Palette im einfachen oder erweiterten Arbeitsplatz vorhanden. Sie können zudem eine benutzerdefinierte Tonart erzeugen, indem Sie den Tonartenabschnitt der Gesamttabelle (drücken Sie zum Anzeigen Umschalt+K), der Ihnen eine breite Auswahl an nichtstandardisierten Symbolen erlaubt.
Möchten Sie die Tonart nur in einer Notenzeile ändern und die anderen unverändert lassen:
Wenn Sie die Tonart nur für eine Notenzeile ändern und die anderen unverändert lassen möchten:
Im Inspekteur der ausgewählten Tonartbezeichnung gibt es ein Auswahlfeld "Sichtbar". Zusätzlich finden Sie im Stil → Allgemein... → Seite Optionen, über die Sie die Bedingungen einstellen können, wann und wie die Versetzungszeichen angewandt werden. Im Inspekteur können Sie nur jeweils ein ausgewähltes Element ändern, während Änderungen in den Stil-Eigenschaften sich auf die ganze Partitur auswirken.
In der Voreinstellung zeigt MuseScore nur Auflösungszeichen, wenn zu einer Tonart ohne Vorzeichen (C Dur/A Moll) gewechselt wird. In allen anderen Fällen wird einfach die neue Tonart gezeigt:
Sie können wählen, ob die Erinnerungszeichen unter bestimmten Umständen bei Tonartwechsel angezeigt werden sollen. Unter Stil → Allgemein... → Versetzungszeichen sind verschiedene Optionen aufgeführt.
Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus und klicken Sie auf Anwenden oder direkt auf OK. Wenn Sie in einer Einzelstimme oder einem Auszug und nicht in der Gesamtpartitur arbeiten, können Sie die Änderung über den Auf alle Auszüge anwenden Knopf auf alle anderen Stimmen/Auszüge ausdehnen.
Die Auswahl 'Vor Tonart bei Änderung zu weniger ♯ oder ♭' ergibt dieses Resultat:
Dir dritte Auswahlmöglichkeit 'Nach Tonart bei Änderung zu weniger ♯ oder ♭, aber davor bei Änderung von ♯ zu ♭ oder umgekehrt' bringt folgende Ausgabe hervor:
Mehrtaktpausen werden unterbrochen, wenn darin ein Tonartwechsel vorkommt.
Siehe Mehrtaktpausen
Ein Erinnerungszeichen wird bei einem Abschnittsumbruch nicht angezeigt.
Siehe Abschnittsumbruch
Drücken Sie Umschalt+K, um die Gesamtpalette/Tonarten anzuzeigen.
Das linke Feld enthält eine Bibliothek der Tonarten. Rechts ist das "Tonart erstellen"-Feld, in dem Sie Tonarten durch ziehen von Vorzeichen von der Palette auf die entsprechende Stelle in der darüber liegenden Notenzeile anpassen können. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie auf Hinzufügen, um die die neue Tonarten in die Bibliothek zu verschieben. Löschen bricht die erstellte Tonart ab und erlaubt Ihnen, von Anfang an wieder zu beginnen.
Es ist eine umfangreiche Auswahl an Vorzeichensymbolen verfügbar - sowohl gebräuchliche als auch nicht standardisierte (B-Strich, Kreuz-Strich, etc.).
Hinweis: Die Wiedergabe von benutzerdefinierten Tonarten wird von MuseScore derzeit nicht unterstützt.
Tonarten aus der Gesamtpalette können zu einer benutzerdefinierten Palette in einem Benutzerarbeitsplatz durch ziehen und ablegen verschoben werden. Es ist zudem möglich Tonarten direkt von der Gesamtpalette der Partitur hinzuzufügen, entweder durch markieren eines Taktes und doppelklicken einer Tonart oder durch ziehen der Tonart auf einen Takt.
Arpeggien werden gesetzt, indem man ein Arpeggio-Symbol aus der Arpeggien & Glissandi-Palette auf eine Note des zu arpeggierenden Akkords zieht.
Um die Länge des Arpeggio zu ändern, doppelklicken Sie darauf und ziehen den Anfasser hoch oder runter, bis die gewünschte Länge eingestellt ist.
Glissandi werden gesetzt, indem man ein Glissando-Symbol aus der Arpeggien & Glissandi-Palette auf die erste von zwei aufeinanderfolgenden Noten der gleichen Notenzeile zieht.
Ändern oder löschen Sie den Text eines Glissando durch einen Rechtsklick darauf und wählen Sie
Glissando Eigenschaften im Menü oder im Inspekteur. Wenn zwischen den beiden Noten nicht genügend Platz ist, zeigt MuseScore den Text nicht an.
Eine umfassende Sammlung von Symbolen kann unter der Artikulationen und Ornamente - Palette im erweiterten Arbeitsplatz gefunden werden.
Es gibt auch eine verkürzte Version im einfachen Arbeitsplatz.
Artikulationen sind zur Partitur hinzugefügte Symbole, die zeigen, wie eine Note oder ein Akkord gespielt werden soll. Die Hauptsymbole in dieser Gruppe sind:
Spezielle Artikulationen für gestrichene und gezupfte Streicher, Blasinstrumente etc. sind auch enthalten.
Verzierungen beinhalten:
Alternativ können Sie ein Symbol hinzufügen, indem Sie es von der Palette direkt auf einen Notenkopf ziehen.
Artikulation/Verzierung zu Taktstrich hinzufügen
Manche Artikulationen, wie z.B. Fermaten, können auch direkt einem Taktstrich zugeordnet werden, indem man den Taktstrich durch Anklicken auswählt und dann das Symbol in der Palette doppelt anklickt.
Tastatur-Kurzbefehle können in den Voreinstellungen individuell verändert werden.
Direkt nachdem Sie eine Artikulation oder ein Ornament von einer Palette hinzugefügt haben, ist das Symbol automatisch angewählt: es kann mit folgenden Tasten hoch- oder runtergeschoben werden:
Um Anpassungen in alle Richtungen mit der Computertastatur zu machen:
Sie können auch den horizontalen und vertikalen Versatz im Inspekteur ändern. Um gleichzeitig mehr als ein Symbol zu positionieren, wählen Sie die gewünschten Symbole aus und passen sie im Inspekteur an.
Hinweis: Das Symbol kann auch durch klicken und ziehen positioniert werden, aber für präzisere Kontrolle benutzen Sie die obigen Methoden.
Um ein Symbol auf die andere Seite der Note zu wechseln (wo zutreffend), wählen Sie es aus und drücken X.
Eine Vielfalt von einfachen und komplexen (z.B. mehrstufigen) Bendings kann in beiden, Musik- und Tabulaturzeilen, mit dem Bending-Werkzeug erstellt werden, zu finden in der "Artikulationen & Ornamente" - Palette des erweiterten Arbeitsplatzes.
Benutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um ein Bending hinzuzufügen:
Als Vorgabe fügt das Werkzeug ein Full-Bending hinzu. Um das Bending zu editieren, rechtsklicken Sie es an und wählen Sie "Bending-Eigenschaften". Fünf Voreinstellungsoptionen sind links vom Graphen verfügbar.
Jede Einheit der vertikalen Achse des Graphen repräsentiert ein 1/4-Ton Bending: zwei Einheiten sind ein 1/2-Ton Bending, vier Einheiten ein Ganzton Bending und so weiter. Die horizontale Achse zeigt die Länge des Bendings an: jeder benutzerdefiniert hinzugefügte Punkt verlängert das Bending um 1 sp (sp= space, der Abstand zwischen zwei Notenlinien).
Ein Bending wird durch Hinzufügen oder Entfernen von Punkten im Graphen modifiziert oder erstellt. Um dem Graphen einen Punkt hinzuzufügen, klicken Sie auf einen leeren Schnittpunkt. Um einen Punkt im Graphen zu löschen, klicken Sie einfach auf einen bestehenden Punkt, oder auf dieselbe vertikale Linie wie der Punkt. Die Start- und Endpunkte des Bendings können nur nach oben oder unten verschoben werden.
Die Höhe des Bendingsymbols wird automatisch ausgerichtet, sodass es gerade über der Notenzeile erscheint. Diese Höhe kann, wenn gewünscht, mit einer Bearbeitung reduziert werden: Erstellen Sie eine parallele Note zu der Note, an der das Bending beginnt, aber in einer höheren Position in der (Musik oder Tabulatur) Zeile; fügen Sie das Bending zur höheren Note hinzu, verändern Sie die Bending-Position und, zuletzt, setzen Sie die Extranote auf unsichtbar und still (mit Benutzung des Inspekteur)
Benutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um die Position zu verändern:
Nachdem ein Bending in der Partitur erstellt wurde, kann es für die zukünftige Benutzung gespeichert werden, indem das Symbol in eine Palette gezogen wird, während die Tasten Strg+Umschalt (Mac: Cmd+Umschalt) gedrückt und gehalten werden. Siehe Benutzerdefinierte Palette.
Atemzeichen- und Zäsuren-markierungen sind in der Atemzeichen & Zäsurenpalette im erweiterten Arbeitsplatz verfügbar.
Um ein Atemzeichen oder eine Zäsur der Partitur hinzuzufügen, nutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Atemzeichensymbol in einer Partitur (Emmentaler-Zeichensatz)
Das Symbol wird hinter der Note platziert. Sie können anschließend die Position durch Wechseln in den Bearbeitungsmodus (Strg+E, bei Mac: Cmd+E) und Benutzung der Pfeiltasten, durch Ziehen mit der Maus oder durch Ändern des Versatzes im Inspekteur nach Ihren Wünschen anpassen.
Ab Version 2.1 kann man die Länge der hinzugefügten Pause (in Sekunden) über die Kategorie "Atemzeichen" bzw. "Zäsur" im Inspekteur einstellen.
Balken werden von MuseScore automatisch gesetzt, basierend auf der Taktart (siehe Taktart: Balken-Voreinstellung ändern), können allerdings von Fall zu Fall manuell verändert werden. Ziehen Sie ein Balkensymbol aus der "Balkeneigenschaften"-Palette an die Stelle, die geändert werden soll.
Sie können ebenso eine Note (oder Pause) auswählen und per Doppelklick auf das gewünschte Symbol in der "Balkeneigenschaften"-Palette die Änderung vornehmen.
Wenn Sie den Balkenwinkel oder den Abstand des Balkens von der Note ändern möchten (=Halslänge), doppelklicken Sie auf den Balken, um in den Bearbeitungsmodus zu kommen. Über den Anfasser am rechten Ende können Sie mit den Hoch- und Runter-Pfeiltasten (oder mit der Maus) den Balken nach oben oder unten verschieben. Wenn Sie den Anfasser auf der linken Seite auswählen, können Sie wieder über die Hoch- und Runter-Pfeiltasten (oder mit der Maus) die Halslängen entsprechend verändern. Um den Bearbeitungsmodus wieder zu verlassen, drücken Sie Esc.
Um die Halsrichtung von oben nach unten (oder umgekehrt) zu verändern, benutzen Sie den Schalter rechts in der zweiten Reihe des Hauptmenüs, direkt vor dem Stimmenauswahl-Schalter oder drücken die X Taste.
Ein Bindebogen ist eine gebogene Linie zwischen zwei oder mehr Noten. Damit wird ausgedrückt, dass diese Noten ohne Unterbrechung gespielt werden sollen. Wenn Sie zwei Noten mit gleicher Tonhöhe verbinden möchten, sehen Sie bitte unter dem Stichwort Haltebögen nach.
Ein Bindebogen kann über die Linien-Palette erstellt werden, folgende Methoden sind jedoch empfehlenswerter:
Verlassen Sie den Noteneingabe
-Modus und markieren Sie die erste Note, die Sie in den Bindebogen einbeziehen möchten:
S erzeugt einen Bindebogen:
Umschalt+→ bewegt den Bindebogen zur nächsten Note:
X Kehrt die Richtung des Bindebogens um:
Esc beendet den Bearbeitungsmodus:
Noteneingabe
-Modus.Anmerkung: Wenn Sie mit der Umschalt-Taste die letzte Note auswählen, wird der Bindebogen zu allen Stimmen
in der Auswahl nach Schritt 4 hinzugefügt.
Noteneingabe
zu erzeugen, fügen Sie zunächst eine neue Note ein.Um Größe und Form eines bereits vorhandenen Bindebogens nachträglich zu verändern, können Sie diesen mit einem Doppelklick auf den Bindebogen in den Bearbeitungsmodus versetzen (oder verwenden Sie Strg+E oder Rechtsklick und wählen Sie "Element bearbeiten").
Die zwei äußeren Anfasser (quadratische Kästchen, die mit blauen Linien verbunden sind - dargestellt in den obigen Abbildungen 2-4) markieren dabei den Anfang bzw. das Ende des Bindebogens, während über die drei inneren Kästchen auf dem Bogen die Kontur des Bogens verändert werden kann. Der mittlere Anfasser auf der geraden Linie wird verwendet, die Position des ganzen Bindebogens hoch/runter/links/rechts zu verschieben. Die Tab-Taste kann verwendet werden, um von Anfasser zu Anfasser zu springen.
Für Feinkorrekturen klicken Sie auf einen der Anfasser und bewegen Sie diesen mit den Pfeiltasten der Tastatur. Größere Korrekturen können durch Ziehen der Anfasser mit einer Computermaus oder anderen Eingabegeräte bewerkstelligt werden (oder verwenden Sie Strg+Pfeiltasten.
Folgende Tastenkürzel können verwendet werden, den linken bzw. rechten Anfasser von Note zu Note zu bewegen:
Ein Bindebogen kann sich auch über mehrere Systeme oder sogar Seiten erstrecken. Anfang und Ende des Bindebogens sind jeweils an einer Note, einem Akkord bzw. einer Pause verankert. Werden die Noten aufgrund einer Änderung im Layout, einer Dehnung oder im Stil neu positioniert, bewegt sich auch der Bogen mit bzw. passt sich in seiner Größe an.
Das folgende Beispiel zeigt einen Bindebogen, der sich von der unteren Notenzeilen eines Systems (mit Bassschlüssel) auf die obere Notenzeilen (mit Violinschlüssel) erstreckt.
Markieren Sie dazu mit der Maus die erste Note, die mit einem Bindebogen versehen werden soll, halten Sie die Taste Strg (bzw. ⌘ auf dem Mac) und markieren Sie die letzte Note, die mit diesem Bindebogen verbunden werden soll und drücken anschließend die Taste S, um den Bindebogen einzufügen.
X ändert die Richtung des Bindebogens.
Gepunktete oder gestrichelte Bögen werden manchmal in Notenblättern verwendet, wenn die Bindung von Noten bei verschiedenen Strophen variiert.
Gepunktete/gestrichelte Bindebogen werden auch verwendet, um die Vorschläge (Änderungswünsche) eines Dirigenten zu verdeutlichen/kennzeichnen (im Gegensatz zu den Kennzeichnungen der ursprünglichen, originalen, Beschriftungen/Anmerkungen des Komponisten).
Um einen vorhandenen Bindebogen in einen gepunkteten oder gestrichelten Bindebogen zu ändern, markieren Sie diesen, starten den Inspekteur über die Taste (F8) und ändern dort Linienart
von Durchgehend
zu Gepunktet
oder Gestrichelt
.
Crescendo- und Diminuendo Gabeln gehören zu den Linien-Objekten. Um eine Crescendo-/ Diminuendo Gabel zu erzeugen, markieren Sie die Notenbereich, den die Gabel abdecken soll.
Sie können eine Crescendo-/Diminuendo Gabel auch durch einen Doppelklick auf das entsprechende Symbol der Linienpalette erzeugen, während Noten ausgewählt sind.
Ist die Gabel erst einmal in Ihrer Partitur, können Sie diese anpassen, erweitern oder verschieben. Mit einem Doppelklick auf die Gabel versetzen Sie diese in den Bearbeitungsmodus.
Wählen Sie jetzt mit einem Mausklick den Endpunkt der Gabel, um diesen zu verschieben:
Umschalt+→ oder Umschalt+← verschiebt den Ankerpunkt des markierten Endpunktes, diese bestimmen, welche Noten bei Wiedergabe berücksichtigt werden und ermöglicht auch Gabeln über Zeilenumbrüche hinweg:
→ oder ← und Strg+→ oder Strg+← (Mac: Cmd+→ oder Cmd+←) verschiebt den markierten Endpunkt, ohne zu verändern, wo diese verankert ist. Diese Methode ist nur sinnvoll, wenn nur kleine Veränderungen am Erscheinungsbild der Gabeln gewünscht sind. Um eine Gabel auf mehr oder weniger Noten zu beziehen, benutzen Sie Umschalt+→ oder Umschalt+←, um den Anker zu ändern (siehe oben). Das "Rücksetzen" Kommando Strg+R (Mac: Cmd+R) macht zwar diese kleinen Lageänderungen rückgängig, ändert aber nicht die Anker.
Zusätzlich zu Crescendo- und Diminuendo Gabeln gibt es in der Linienpalette cresc. _ _ _ und dim. _ _ _ Linien mit derselben Funktion. Der Text lässt sich ändern durch Rechtsklick auf die Linie und Auswahl von Eigenschaften Linie... (z.B. cresc. poco a poco, oder decresc. anstelle von dim).
Um eine Gabel in eine äquivalente Textzeile zu ändern:
Wiedergabe von Crescendo- und Diminuendo funktioniert nur von einer Note zur nächsten; es ist zurzeit nicht möglich eine einzelne Note an- oder abschwellen zu lassen (das gilt ebenso für durch einen Haltebogen verbundene Noten). Crescendo und Diminuendo wirken sich normalerweise nur dann auf die Wiedergabe aus, wenn vor und hinter der Gabel Dynamiken benutzt werden.
So wird zum Beispiel eine Gabel zwischen einem p und einem f eine Lautstärkeänderung bei der Wiedergabe hervorrufen. Zwischen aufeinanderfolgenden Dynamiken wird jedoch nur die erste passende Gabel einen Effekt haben: ein Diminuendo zwischen p und f wird ignoriert; von mehreren Crescendos zwischen p und f werden alle außer dem Ersten ignoriert.
Eine solche Gabel kann auch ohne Dynamiken wiedergegeben werden, wenn im Inspekteur eine entsprechende Anschlagsdynamikänderung eingestellt wird (Werte im Bereich 0 bis 127).
Wenn es in einem Takt keine Noten gibt, wird eine Ganztaktpause gesetzt.
Eine Ganztaktpause sieht aus wie eine ganze Pause (Semibrevis), außer dass die Ganztaktpause stets in der Mitte des Taktes zentriert ist, und anstatt immer genau 4 Schlägen zu entsprechen, repräsentiert sie was auch immer die Länge eines Taktes in der jeweiligen Taktart ist.
Um eine Ganztaktpause zu erzeugen, wählen Sie den Takt aus und drücken Sie Entf. Alle Noten und Pausen in diesem Takt werden jetzt ersetzt durch eine Ganztaktpause.
Hinweis: Um Ganztaktpausen in Takten mit benutzerdefinierten Längen zu erzeugen, wählen Sie den Takt aus und drücken Strg+Umschalt+Entf (Mac: Cmd+Umschalt+Entf).
Um eine Ganztaktpause in einer weiteren Stimmen zu erhalten, geben Sie zunächst eine 'normale' Pause ein und löschen diese dann mit obiger Tastenkombination.
Pausen, die sich über mehrere Takte erstrecken, bezeichnen eine längere Stille-Passage eines Instrumentes und werden oft in Stimmauszügen genutzt. Sie werden automatisch an wichtigen Stellen unterbrochen, wie z.B. bei doppelten Taktstrichen, Übungsmarken, Takt- oder Tonartwechseln, etc.
Die Zahl oberhalb der Mehrtaktpausen zeigt an, wie viele Takte die Mehrtaktpause insgesamt umfasst.
Ein Druck auf M schaltet Mehrtaktpausen ein bzw. aus.
Alternative:
Diese Stil-Option kombiniert aufeinander folgende leere Takte in der ganzen Partitur automatisch zu Mehrtaktpausen. Deshalb ist es empfehlenswert, dass Sie zunächst alle Ihre Noten eingeben und erst danach diesen Schalter zur Erzeugung von Mehrtaktpausen aktivieren.
Siehe auch: Takte bearbeiten: Mehrtaktpause aufbrechen
Eventuell möchten Sie eine lange Mehrtaktpause in zwei kürzere aufgeteilt haben.
Diese Möglichkeit sollte, bevor man sie in "Stil → Allgemein..., Partitur" aktiviert, überprüft werden.
Wählen Sie den ersten Takt aus, mit dem die zweite Mehrtaktpause beginnen soll, und machen Sie dann einen Rechtsklick auf "Eigenschaften Takt → Mehrtaktpause aufbrechen".
Beachten Sie, dass Mehrtaktpausen automatisch unterbrochen werden, wenn sich darin eine Übungsmarke (nicht einfacher Text!), ein Umbruch, eine Tonart- oder Taktartänderung oder ein doppelter Taktstrich befindet.
Ein Haltebogen ist eine gebogene Linie zwischen zwei Noten derselben Tonhöhe, die angibt, dass diese als eine Note mit der kombinierten Tondauer gespielt werden (siehe externe Links unten). Haltebögen werden gewöhnlich zwischen benachbarten Noten derselben Stimme erstellt, MuseScore unterstützt aber auch Haltebögen zwischen nicht benachbarten Noten und Noten in verschiedenen Stimmen.
Wenn Sie im Noteneingabemodus sofort nach Eingabe einer Note oder eines Akkordes einen Haltbogen festlegen, erzeugt das Programm automatisch die richtigen Zielnoten, die mit den Haltebögen verbunden sind. Sie können aber auch problemlos nachträglich Haltebögen zwischen bestehenden Noten erstellen.
Anmerkung: Haltebögen sollten nicht mit Bindebögen verwechselt werden. Bindebögen können ähnlich aussehen, werden aber nicht richtig in der Wiedergabe abgespielt.
Haltebögen werden zwischen der ausgewählten/den ausgewählten Note(n) und der nächstfolgenden Note(n) mit derselben Tonhöhe erstellt.
Um alle Noten eines Akkordes mit einem Mal zu verbinden entweder:
Drücken Sie dann + oder das Haltebogen-Symbol . Haltebögen werden ziwschen allen Noten in dem ausgewählten Akkord und den nächstfolgenden Noten derselben Tonhöhe erstellt.
Um einen Haltebogen für eine einzelne Note während der Noteneingabe zu erstellen:
Anmerkung: Diese Verknüpfung funktioniert nur, wenn kein Akkord der ausgewählten Note folgt. In dem Fall wird die Notendauer ignoriert und die verbundene Note wird dem nachfolgenden Akkord zugefügt.
Anmerkung: Diese Verknüpfung funktioniert nur, wenn kein Akkord der ausgewählten Note folgt. In dem Fall wird die Notendauer ignoriert und die verbundene Note wird dem nachfolgenden Akkord zugefügt.
Wenn der Akkord, der verbunden werden soll, Unisono-Noten enthält ist die beste Vorgehensweise für eine korrekte Notation:
X kehrt die Richtung eines markierten Haltebogens von oberhalb zu unterhalb der Note oder umgekehrt.
Wählen Sie die zu löschende Klammer aus und drücken Sie Entf
Ziehen Sie das gewünschte Klammersymbol aus der Palette Klammern auf eine leere Stelle des ersten Taktes.
Ziehen Sie das gewünschte Klammersymbol aus der Palette Klammern auf die schon vorhandene Klammer am Anfang der Partitur.
Doppelklicken Sie auf eine Klammer, um in den Bearbeitungsmodus zu kommen. Im Bearbeitungsmodus können Sie die Höhe der Klammer mit der Maus verändern, je nachdem wie viele Notenzeilen die Klammer umfassen soll.
Wenn Sie die Klammer nach rechts oder links verschieben möchten, doppelklicken Sie auf die Klammer, um in den Bearbeitungsmodus zu kommen, und drücken dann Umschalt+← oder Umschalt+→.
Die Linienpalette des erweiterten Arbeitsplatzes enthält die folgenden Arten von Linien:
Linien können auf folgende Arten zur Partitur hinzugefügt werden:
Eine Note auswählen und dann einen Doppelklick auf eine der Linien durchführen.
Einen Bereich von Noten auswählen durch Klick auf die erste Note und dann Umschalt-klick, um die letzte Note auszuwählen. Dann einen Doppelklick auf eine der Linien durchführen.
Einen Bereich von Noten auswählen durch Klick auf die erste Note und dann Strg-klick, um die letzte Note auszuwählen. Dann einen Doppelklick auf eine der Linien durchführen. Dadurch ergibt sich eine kürzere Linie als die vorige Methode.
Ziehen Sie das gewünschte Symbol mit der Maus an die vorgesehene Stelle in der Partitur.
Bindebögen können auch mit dem Tastenkürzel S erzeugt werden.
Wenn Sie im Noteneingabemodus sind, drücken Sie Esc um diesen zu verlassen.
Doppelklicken Sie auf die Linie, die Sie ändern möchten, um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen.
Verschieben Sie die Anfasser unter Nutzung folgender Tastaturkürzel:
Wenn Sie die Länge der Linie verändern möchten ohne Ankerpositionen zu ändern, nutzen Sie die folgenden Tastaturkürzel:
Linien wie Oktavlinien (8va, 8vb, 15ma, etc.) und Voltas (erstes und zweites Ende etc.) benutzen Dinge wie eingebetteten Text oder Haken an den Enden der Linien. Sie können Linien auch an Ihre Bedürfnisse anpassen, nachdem Sie diese der Partitur hinzugefügt haben und sie sogar für zukünftige Verwendung zurück in die Palette bringen.
Rechts-klick auf die Linie, dann Eigenschaften Linie... auswählen.
Sie können Text am Anfang, bei einer ggf. auftretenden Fortsetzung (im nächsten System) und/oder am Ende der Linie erscheinen lassen. Klicken Sie auf den ... Knopf, um die Formatierung und die Position der jeweiligen Text zu steuern.
Die Einstellung Haken erlaubt es, rechte oder 45º Winkel an den Enden der Linie zu erzeugen.
Wenn Sie den Eigenschaften Linie... Dialog verlassen, können Sie die Liniendicke im Inspekteur einstellen, dort können Sie auch den Linien Stil auswählen (z.B. durchgehend, gestrichelt, punktiert).
Um das Resultat zurück in die Palette zu bringen, siehe Benutzerdefinierte Palette.
Siehe auch Linieneigenschaften.
Einmal der Partitur hinzugefügt können Linien nicht wie sonst üblich mit kopieren und einfügen kopiert werden. Sie können allerdings Linien in einer Partitur duplizieren: drücken Sie Strg+Umschalt (Mac: Cmd+Umschalt), klicken Sie auf die Linie und ziehen Sie diese zu der gewünschten Stelle.
Um einer erweiterten Verzierung, wie einer Trillerlinie, ein Versetzungszeichen hinzuzufügen, wählen Sie die Linie aus und doppelklicken Sie auf das gewünschte Symbol in der Versetzungszeichen-Palette.
N-Tolen werden benutzt, um Rhythmen zu realisieren, die außerhalb des durch die Haupttaktart festgelegten rhythmischen Musters liegen. So teilt z.B. eine Sechzehntelnoten Triole eine Achtelnote in drei Sechzehntel statt zwei:
Eine Viertelnoten Duole in einen 6/8-Takt teilt eine punktierte Viertelnote in zwei anstatt drei Achtelnoten:
Die Vorgehensweise der Erstellung von N-Tolen hängt davon ab, ob sie im Noteneingabemodus oder "Normalmodus" (bei Letzterem haben Sie Noten oder Pausen ausgewählt ohne dass Sie im Noteneingabemodus sind) beginnen. Wir werden mit einem kleinen Beispiel starten: der Erstellung einer Achtelnotentriole.
Wählen Sie zuerst eine Note in der Partitur aus, die die volle Länge der Triolengruppe umfasst. Im Fall einer Achtelnotentriole müssen Sie eine Viertelnote oder ~pause auswählen - wie in dem unteren Beispiel:
Wählen Sie aus dem Hauptmenü Noten → N-Tolen → Triole oder drücken Sie Strg+3 (Mac: ⌘+3). Dies ergibt das folgende Ergebnis:
Das Programm wechselt automatisch in den Noteneingabemodus und markiert die passendste Notendauer - in diesem Beispiel eine Achtelnote. Geben Sie nun die gewünschte Notenfolge ein. Zum Beispiel:
Die meisten anderen N-Tolen können durch Ersetzen des allgemeinen 'N-Tole erstellen'-Befehls - Strg+2–9 (Mac users Cmd+2–9) - ähnlich wie in der obigen Schrittfolge eingegeben werden: dies erstellt eine N-Tole zwischen einer Duole (2) bis zu einer Nonole (9). Für komplexere Fälle siehe unten
Um N-Tolen zu erzeugen, die nicht durch die vorhandenen Möglichkeiten abgedeckt sind (z.B. 13 Sechzehntelnoten an Stelle einer Viertelnote), müssen Sie zuerst eine Note oder Pause eingeben oder auswählen, die der Gesamtlänge der N-Tole entspricht, gehen Sie zu Noten → N-Tolen → Sonstige... und geben Sie dann die Anzahl der Noten an, die relativ zur normalerweise dort erscheinenden Noten erzeugt werden sollen (z.B. 13/4 für dreizehn sechzehntel Noten an Stelle der ausgewählten Viertelnote).
Um eine N-Tole zu löschen, markieren Sie die Nummer/Klammer und drücken Sie Entf.
Um das Aussehen von N-Tolen zu beeinflussen, können deren Eigenschaften im Inspekteur verändert werden. Man kann auch den generellen Stil aller N-Tolen einer Partitur ändern.
Um das Aussehen oder die Eigenschaften von Triolen zu ändern, wählen Sie die Triolennummer oder -klammer und öffnen Sie den Inspekteur (F8).
Wenn weder eine Nummer noch eine Klammer angezeigt werden, wählen Sie eine Note aus der Triole, und nutzen Sie dann den Schalter N-Tole im Inspekteur, um in den obigen Dialog zu gelangen.
Wählen Sie für Richtung
Auto
, um die Klammer auf die Seite der Noten zu platzieren, auf der auch die Hälse sind. Wählen Sie Nach Oben
, oder Nach Unten
, um die Klammern unabhängig von der sonstigen Hals- oder Balkenrichtung explizit oberhalb oder unterhalb der Notenköpfe zu platzieren.
Im Feld Zahlentyp
wählen Sie Zahl
um eine Ganzzahl, Verhältnis
, um eine Proportion, oder `Nichts, um überhaupt keine Zahl anzuzeigen.
Für Klammerart
wählen Sie Automatik
, um die Klammer bei verbalkten Noten zu unterdrücken, bzw. um die Klammer bei unverbalkten Noten oder Pausen anzuzeigen. Wählen Sie Klammer
, oder Nichts
um die Klammer explizit anzuzeigen oder zu verbergen.
Gehen Sie zu Stil → Allgemein... und wählen Sie N-Tolen Klammern. Damit können Sie alle N-Tolen-Eigenschaften verändern.
Zwei Regulierungen sind möglich: Vertikal und Horizontal
Vertikale Anpassung mit drei Optionen (Werte in sp) und eine Auswahlbox (Notenzeilen vermeiden).
Horizontale Anpassung mit vier Optionen (Werte in sp)
Oktavlinien (Ottava) werden benutzt, um anzuzeigen, dass ein Bereich der Musik eine oder mehrere Oktaven höher oder tiefer als die geschriebene Höhe gespielt werden soll. Die Linie kann gepunktet oder durchgehend sein. Oktavlinien sind in der Linien-Palette des Einfachen und Erweiterten Arbeitsplatzes verfügbar.
8─────┐oder 8va─────┐: Spiele eine Oktave höher als die geschriebene Höhe
8─────┘oder 8vb─────┘: Spiele eine Oktave tiefer als die geschriebene Höhe
8va/8vb Linien sind teilweise in Klavierpartituren üblich, obwohl sie manchmal auch in anderer Instrumentalmusik verwendet werden.1 15ma (2 Oktaven höher) und 15mb (2 Oktaven tiefer) werden gelegentlich auch benutzt.
(Debussy. Études, Book II, X)
Benutzen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:
Um eine Oktavlinie zu verlängern oder zu verkürzen (während das korrekte Abspielen beibehalten wird):
Wenn Sie im Eingabemodus sind, drücken Sie Esc
Doppelklicken Sie auf die Linie, die Sie ändern wollen um in den Eingabemodus zu gelangen
Verschieben Sie die Anfasser mit folgenden Kurzbefehlen:
Um Längenveränderungen zu machen ohne Playbackeinstellungen zu ändern, ziehen Sie die Anfasser mit der Maus oder verwenden Sie die folgenden Kurzbefehle:
Sie können eine Oktavline individuell anpassen, einschließlich evtl. benötigtem Text, indem Sie sie in der Partitur verändern: rechtsklicken Sie auf die Linie, dann wählen Sie Linieneigenschaften.... Speichern Sie das Ergebnis, indem sie die Linie in eine Palette eines eigenen Arbeitsplatzes ziehen, währenddessen Sie Strg+Umschalt (Mac: Cmd+Umschalt) gedrückt halten.
Gerou/Lusk. Essential Dictionary of Music Notation (Internet Archiv). ↩︎
Tremolo ist die schnelle Wiederholung einer Note oder der schnelle Wechsel zwischen zwei Noten oder Akkorden. Es wird angezeigt durch Schrägstriche durch den Notenhals. Wenn das Tremolo zwei Noten oder Akkorde umfasst, wird es zwischen diesen angezeigt. Tremolo-Symbole werden ebenfalls in der Schlagzeugnotation benutzt.
Die Tremolo-Palette des erweiterten Arbeitsplatzes enthält unterschiedliche Symbole für
Um einer einzelnen Note ein Tremolo hinzuzufügen, wählen Sie den Notenkopf und doppelklicken auf das gewünschte Tremolo-Zeichen in der Tremolo-Palette.
In einem Tremolo zwischen zwei Noten bzw. Akkorden hat jede Note den Wert der gesamten Tremolo-Dauer. Um ein Tremolo zu erzeugen, das die Dauer einer halben Note haben soll, fügen Sie zwei normale Viertelnoten ein. Nachdem Sie ein Tremolo-Zeichen (ohne Notenhals) auf die erste Note angewendet haben, verdoppeln sich die Notenwerte automatisch zu halben Noten.
Versetzungszeichen können gesetzt oder geändert werden, indem man das entsprechende Zeichen aus der Palette "Versetzungszeichen" per Maus auf die zu ändernde Note zieht oder die Note auswählt und dann einen Doppelklick auf das Versetzungszeichen in der Palette durchführt
Wenn Sie nur die Tonhöhe einer Note ändern möchten, können Sie einfach die Note auswählen und dann eine der folgenden Tasten drücken:
Um ein vorhandenes Vorzeichen in ein Erinnerungsvorzeichen (in Klammern stehend) zu ändern, ziehen Sie das Klammer-Symbol aus der Palette Versetzungszeichen auf das zu ändernde Vorzeichen (nicht auf den Notenkopf!) oder wählen zuerst das Versetzungszeichen in der Partitur aus und führen dann einen Doppelklick auf die Klammer in der Palette aus. Um das Erinnerungsvorzeichen wieder zu löschen, wählen Sie das Vorzeichen aus und drücken Sie Entf.
Wenn Sie später die Tonhöhe mittels der Pfeil-Tasten verändern sollten, werden die manuell hinzugefügten Veränderungen entfernt.
Kurze Vorschlagsnoten (Acciaccatura) werden als kleine Noten mit einem Querstrich durch den Notenhals dargestellt. Lange Vorschlagsnoten (Appoggiatura) haben keinen Querstrich im Notenhals. Beide stehen vor der normal großen Hauptnote.
Erzeugen Sie eine Vorschlagsnote, indem Sie das gewünschte Symbol aus der Vorschlagsnoten-
Palette auf eine reguläre Note Ihrer Partitur ziehen. Es ist ebenso möglich eine Vorschlagsnote dadurch zu erstellen, dass Sie einen Notenkopf durch einen Mausklick auswählen und anschließend einen Doppelklick auf das Vorschlagsnotensymbol ausführen. Dieses erscheint dann vor der markierten Note.
Sollen mehr als eine Vorschlagsnote eingefügt werden, ziehen Sie diese nacheinander auf den jeweiligen Notenkopf.
Um einen Akkord mit Vorschlagsnoten zu erzeugen, geben Sie die erste ein und wählen diese aus. Dann drücken Sie die Taste Umschalt+ Notennamen (C, D, E etc...)
Wenn Sie die Länge einer zuvor eingegebenen Vorschlagsnote ändern möchten, wählen Sie diese durch einen Mausklick aus und ändern den Notenwert über die Werkzeugleiste oder ändern den Wert mittels eines der Tastaturkürzel 1 ... 9 (siehe Noteneingabe).
Vorschlagsnoten nach einer Note (wie z.B. Trillerendungen) müssen von Hand mittels der Taste Strg + Pfeiltasten platziert werden.
Eine einfache Wiederholung wird durch Einsetzen eines Start- bzw. Ende-Wiederholungs-Taktstriches realisiert. Diese können aus der Palette "Taktstriche" und, seit Version 2.1, auch aus der Palette "Wiederholungen und Sprünge" eingefügt werden.
Hinweis: Wenn der Start einer Wiederholung mit dem Beginn eines Stückes oder eines Abschnittes zusammenfällt, dann ist der "Start Wiederholungs-Taktstrich" optional. Entsprechendes gilt für das Ende einer Wiederholong und dem Ende eines Stückes bzw. Abschnitts.
Znächst wird eine einfache Wiederholung erstellt (siehe oben) und dann die 1. und 2. Endungen—siehe Volten.
Um Wiederholungen bei der Wiedergabe zu hören, stellen Sie sicher, dass die "Wiederholungen wiedergeben" Schaltfläche der Werkzeugleiste eingeschaltet sein. Wenn Sie möchten, können Sie die Wiedergabe von Wiederholungen unterdrücken, indem Sie diesen Schalter ausschalten.
Im letzten Takt einer Wiederholung kann unter Eigenschaften Takt... - Wiedergabezähler ("Wiederholungszähler" vor Version 2.1) einstellen, wie oft der Teil abgespielt werden soll.
Text und Symbole, die sich auf Wiederholungen beziehen, finden sich in der Wiederholungen & Sprünge-Palette (im Einfachen sowie dem Erweiterten Arbeitsplatz). Diese Palette enthält:
Um ein Objekt aus der _Wiederholungen & Sprünge _-Palette in die Partitur einzufügen, wählen Sie eine der folgenden Methoden:
Sprünge sind Symbole im Notensatz, die sowohl dem Musiker als auch der Wiedergabe Informationen geben, an eine bestimmte Marke zu springen. Hierzu gibt es mehrere Arten von D.C. (Da Capo) und D.S. (Dal Segno) Sprüngen.
Beim Klick auf ein Sprung-Symbol werden im Inspektor unter "Sprung" drei Einträge angezeigt:
Jede Marke hat eine individuelle Bezeichnung; diese kann über den Inspektor unter "Marke" eingesehen werden.
Hinweis: Zwei Marken ("start", "end") bezeichnen den Beginn und das Ende der Partitur oder Sektion und müssen nicht extra hinzugefügt werden.
Einfache Wiederholungen werden nach einem Sprung nicht wiederholt. Die Wiedergabe arbeitet wie in der letzten Wiederholung.
Marken sind Referenzen auf Stellen, zu denen ein Sprung-Kommando zielen kann.
Neben den impliziten Marken "start" und "end" gibt es:
Bei der Sprungmarke Da Capo springt die Wiedergabe zurück an den Anfang und spielt das gesamte Stück bzw. den Abschnitt noch einmal (bis zur impliziten end Marke).
Bei der Sprungmarke Da Capo al Fine springt die Wiedergabe zurück an den Anfang (zur impliziten Marke start) und spielt bis zum Fine (der Marke fine).
Dal Segno al Fine (oder D.S. al Fine) springt zum Segno Symbol (der segno) Marke und spielt dann bis zum Fine (der Marke fine).
Dal Segno al Coda springt zur Segno Symbol (der_segno_ Marke) und spielt dann bis zu. "To Coda" (der coda Marke). Die Wiedergabe fährt dann beim Coda Zeichen (der codab Marke) fort.
Die Sprungeigenschaften (d.h. die Bezeichnungen der Marken) können über den Inspekteur. Sie müssen angepasst werden, wenn mehrere Sprünge und Markierungen benutzt werden.
Voltenklammern (oder erstes und zweites Haus) werden benutzt, um bei Wiederholungen unterschiedliche Endungen anzuzeigen.
Um eine Voltaklammer in die Partitur zu setzen, klicken Sie auf das entsprechende Symbol in der Linien-Palette und ziehen Sie es in den Takt, über dem die Klammer erscheinen soll, oder markieren die Takte, die die Volta überspannen soll und doppel-klicken das Paletten Icon.
Um die Anzahl der überspannten Takte zu ändern, doppelklicken Sie auf die Klammer, um in den Bearbeiten-Modus zu kommen und drücken Umschalt+→, um dann den rechten Anfasser einen oder mehrere Takte nach rechts zu verschieben. Sie können die Anfasser auch um einen Takt zurück verschieben, indem Sie Umschalt+← drücken.
Diese Kommandos verschieben den "logischen" Startpunkt der Voltaklammer, wodurch das Abspielen der Partitur und das Layout über mehrere Systeme in MuseScore beeinflusst werden. Verwendet man nur die Pfeiltasten (ohne Umschalt) zum Verschieben, sind erheblich feinere Einstellungen möglich. Das hat allerdings keinen Einfluss darauf, wie die Datei abgespielt wird. Wenn Sie die Anfasser verschieben, wird eine gepunktete Linie von der logischen zur aktuellen Position eingeblendet.
Sie können den Text und viele andere Eigenschaften der Voltenklammern ändern, wenn Sie den Eigenschaften Linie...-Dialog benutzen. Rechtsklicken Sie auf eine Klammer und wählen Sie
Eigenschaften Linie.... Das folgende Beispiel zeigt für die Volta den Text "1.-5. an"
Sie können durch Rechtsklick auf die Volta auch den Eigenschaften Volta...-Dialog anwählen. Hier können sie sowohl den angezeigten Voltatext (wie aus dem Eigenschaften Linie...-Dialog oben) als auch die Wiederholungsliste ändern. Wenn Sie z.B. eine Klammer nur bei bestimmten Wiederholungen gespielt haben möchten und eine andere Klammer bei anderen Wiederholungen, geben Sie die Anzahl der Wiederholungen in Form einer durch Kommata getrennten Liste ein. Im folgenden Beispiel wird die Volta bei Wiederholung 1, 2, 4, 5 und 7 gespielt. Die zweite Volta hat natürlich einen anderen Text, wie z.B. 3, 6 und eventuell auch andere höhere Nummern, wie 8, 9, etc.
Manchmal wird eine Wiederholung mehr als zweimal gespielt. Im vorigen Beispiel besagt der Voltatext, dass der erste Teil fünfmal gespielt wird, bevor es im Stück weitergeht. Wenn Sie in MuseScore die Anzahl der Wiederholungen verändern möchten, gehen Sie zum Takt, in dem das Wiederholungszeichen steht und aktivieren dieses, indem Sie auf eine leere Stelle des Taktes klicken. Ein weiterer Rechtsklick in den blauen Rahmen öffnet den Eigenschaften Takt...-Dialog. Dort können Sie den Wiedergabezähler (Wiederholungszähler vor Version 2.1) (siehe Eigenschaften Takt: Sonstiges) auf den gewünschten Wert einstellen.
Transponieren versetzt eine Auswahl von Tönen in einer Notenzeile nach oben oder unten. MuseScore unterstützt verschiedene Methoden der Transposition einschließlich transponierender Instrumente.
(siehe unten für Details)
Chromatische Transposition verschiebt Noten schrittweise nach oben oder unten. Gehen Sie zum Hauptmenü Noten → Transponieren... und wählen aus, in welche nächstgelegene höhere oder tiefere Tonart transponiert werden soll. Wenn keine Auswahl getroffen wurde, wird die Transposition auf die gesamte Partitur angewendet.
Chromatische Transposition verschiebt Noten schrittweise nach oben oder unten. Gehen Sie zum Hauptmenü Noten → Transponieren.... Klicken Sie dort auf "Um Intervall" an und wählen dann das Intervall aus dem sich öffnenden Popup-Menü, mit welchem nach oben oder unten transponiert werden soll.
Sie können auch eine Auswahl an Noten über die Pfeiltasten nach oben oder unten transponieren (↑ oder ↓). Wenn keine Auswahl getroffen wurde, wird die Transposition auf die gesamte Partitur angewendet.
Diatonische Transposition (auch bekannt als skalare Transposition) verschiebt die aktuelle Skala je nach Tonart höher oder tiefer. Sie können eine einzelne Note verschieben, indem Sie diese mit der Maus höher oder tiefer ziehen. Sie können auch eine Auswahl mehrerer verschiedener Noten verschieben: Strg + klick und ziehen.
F2 (Mac: fn+F2): Partitur und Tonart einen Halbton AUFWÄRTS transponieren.
Umschalt+F2 (Mac: Umschalt+fn+F2): Partitur und Tonart einen Halbton ABWÄRTS transponieren
Strg+↑ (Mac: Cmd+↑): Auswahl eine Oktave AUFWÄRTS transponieren.
Strg+↓ (Mac: Cmd+↓): Auswahl ein Oktave ABWÄRTS transponieren.
Sie können des weiteren Bearbeiten → Einstellungen... → Tastenkürzel nutzen, um komfortabel einen Tastaturbefehl für das Öffnen des Dialogs zum Transponieren zu definieren.
Einige Instrumente wie z.B. die B-Trompete oder das Altsaxophon sind sogenannte transponierende Instrumente. Diese Instrumente klingen höher oder tiefer, als sie notiert werden. MuseScore unterstützt automatisch diese transponierenden Instrumente.
Mit dem Klingende Notation Schalter und über Noten → Klingende Notation aus dem Hauptmenü können Sie zwischen klingender Notation und transponierender Notation hin- und herschalten. Klingende Notation ist für Komponisten und Arrangeure hilfreich, denn es zeigt alle Instrumente im gleichen Schlüssel an, so dass die angezeigten Noten auch ihren wirklichen Klang repräsentieren.
Wenn der Schalter Klingende Notation ausgeschaltet ist, kann es sein, dass die Noten in manchen Notenzeilen nicht ihren realen Klang anzeigen. Allerdings könnte der Spieler eines transponierenden Instrumentes aus dieser Zeile sofort spielen. Wenn Sie während Ihrer Noteneingabe Klingende Notation eingeschaltet haben, vergessen Sie nicht, diesen Schalter wieder auszuschalten, bevor Sie einzelne Stimmen ausdrucken.
Transpositionen für viele transponierende Instrumente sind bereits in MuseScore voreingestellt. Wenn Sie zusätzlich ein seltenes Instrument oder eine Transposition benötigen sollten, die nicht verfügbar ist, können Sie diese Einstellung auch "von Hand" vornehmen. Klicken Sie rechts auf eine leere Stelle der Notenzeile und wählen Sie Eigenschaften Notenzeile.... Am unteren Ende des Fensters können Sie das Intervall, die Oktave und die Richtung auswählen.
Sie können des Weiteren den Instrument ändern…-Schalter in dem 'Eigenschaften Notenzeile...'-Fenster verwenden, um automatisch zu der Transposition eines anderen Standardinstruments zu wechseln.
Entering percussion notation is somewhat different to entering notation for pitched instruments (such as the piano or violin). However, it is recommended that you first read the chapter on Note input for pitched instruments before proceeding.
When you create a percussion staff using the New Score Wizard or the Instruments dialog, MuseScore automatically choses the most appropriate staff type (1-, 3-, or 5-line) for the instrument: this can be changed, if required, using the "Staff type" column on the Chose instruments / Instruments page. Any additional changes (e.g. to a 2-line staff) can be made from the score itself (see Advanced Style Properties).
On a 5-line percussion staff, each instrument is assigned a vertical staff position (line or space) and a notehead shape. For a drumset, one or two voices can be used. If the latter, voice 1 (the upper voice) usually contains (up-stem) notes played by the hands while voice 2 (the lower voice) usually contains (down-stem) notes played by the feet (see image below).
You can add notes to a percussion staff from any of the following:
These methods can be used in any desired combination:
To add notes to a percussion staff from a MIDI keyboard:
Ensure that the MIDI keyboard is connected and functioning correctly.
Note: If you click on the percussion staff without entering note input mode, you can demo the percussion instruments from the MIDI keyboard.
Click on the note or rest where you want to start.
Note: Refer to a GM2 drum map for details about which MIDI keyboard key corresponds to which percussion instrument. Some keyboards (e.g., Casio) display percussion symbols next to the keys as an aid to the user.
To add notes to a percussion staff from the virtual Piano Keyboard:
Ensure that the Piano keyboard is displayed. Press P (or select it from the menu, View → Piano Keyboard).
Note: If you click on the percussion staff without entering note input mode, you can demo the percussion instruments from the Piano keyboard.
Click on the note or rest where you want to start.
Note: Refer to a GM2 drum map for details about which piano key corresponds to which percussion instrument.
By default, the piano keyboard is docked at the bottom of the screen—to the left of the Drum input palette. However you can undock it by dragging, then dock the panel in several ways:
To enter notes on a percussion staff using your computer keyboard:
Note: Voice allocation is determined by the color of the note in the drum input palette: blue for voice 1, green for voice 2.
To add a note to a percussion staff
Use the following method to add a new note or to replace an existing chord.
To add a note to an existing chord in the percussion staff
Note: Voice allocation is determined by the color of the note in the drum input palette: blue for voice 1, green for voice 2.
When a percussion staff is selected and note input mode is ON, a window opens at the bottom of the screen called the Drum input palette. This window is essential for mouse input, and displays shortcuts for computer keyboard input, but can be ignored if using a MIDI keyboard or the virtual Piano Keyboard.
Each note in the palette represents a percussion instrument: hovering the mouse pointer over the note displays the instrument name.
The letters A–G (shown above certain notes in the palette) are designated as shortcuts for entering particular instruments (bass drum, snare, closed hi-hat etc.), rather than referring to note pitches. They can be changed or reallocated as desired in the Edit Drumset window.
When the Drum input palette is open, double-clicking a note in the palette or entering a shortcut letter will add that instrument note to the percussion staff. The color of the note in the palette shows the voice allocated for that note—blue for voice 1, green for voice 2. This can be changed in the Edit Drumset dialog if required.
This voice allocation applies only to keyboard and mouse entry of notes: entry via a MIDI keyboard or the virtual Piano keyboard allows any voice to be used.
To open the Edit Drumset window, use one of the following options:
The Edit Drumset dialog displays the percussion instruments available and the MIDI notes/numbers to which they are allocated. It also determines how each instrument is displayed on the staff— its name, position, notehead type and note-stem direction. Any changes made here are automatically saved in the parent MuseScore file.
Clicking on a row in the left-hand column allows you to edit the display properties for that note as follows:
Name: The name you want displayed in the Drum input palette when you mouse over the note.
Notehead: Chose a notehead for that instrument from a drop-down list of options (if set to "Invalid," the instrument will not display in the Drum input palette).
Staff line: This number indicates the staff line/space on which the note is displayed. "0" means that the note is displayed on the top line of the 5-line staff. Negative numbers move the note upwards step by step, while positive numbers move it downwards in the same way.
Stem Direction: Auto, Up or down.
Default voice: Assign to one of four voices. This does not affect input from a MIDI keyboard or the virtual Piano keyboard.
Shortcut: Assign a keyboard shortcut to enter that note.
The customized drumset can be saved as a .drm file by pressing Save. You can also import a customized drumset using the Load button.
Note: In MuseScore 2.1, some of the pitches in the Tenor Drums instrument do not play back; there is a DRM file designed to fix this, which you can download here, via right-click→ Save target as.
To create a drum roll, use Tremolo.
In vielen Fällen ist es möglich einfach durch die Auswahl des „richtigen“ Instrumentes in „Neue Partitur erstellen“ eine Tabulaturzeile zu erzeugen. Jedes Instrument, welches sowohl in Notation und/oder in Tabulatur notiert sein kann, erzeugt automatisch eine neue Tabulaturzeile, so. z.B. Klassische Gitarre [Tabulatur], Bass Gitarre [Tabulatur], und Laute [Tabulatur].
Es ist ebenfalls möglich, jede Standard-Notenzeile in eine Tabulaturzeile umzuwandeln, und umgekehrt.
Die ausgewählte Notenzeile wird nun in eine Tabulaturzeile umgewandelt. Um die Tabulaturzeile wieder zu einer normalen Notenzeile zu machen, wählen Sie in Schritt 4 "Standard".
Dadurch ist es möglich eine Notenzeile in Standardnotation einzugeben und dieses anschließend in eine Tabulatur zu konvertieren - und umgekehrt.
Tabulaturzeichen beziehen sich nicht wie Noten auf eine bestimmte Tonhöhe, sondern auf Saiten und Bundpositionen.
Es ist unabdingbar, dass Ihre Tabulatur genau „weis“, auf welche Saitenstimmung Sie Bezug nehmen. Andernfalls werden die durch die Bünde festgelegten Tonhöhen falsch sein (z.B. in verbundenen Notenzeilen, Playback- oder Audiofiles).
Es ist wichtig diese Einstellung vorzunehmen bevor Sie mit Noteneingabe beginnen, andernfalls wird die Musik falsch klingen.
Die meisten „eingebauten“ Saiteninstrumente haben bereits ihre spezifischen Stimmungen voreingestellt. Gelegentlich ist es jedoch nötig diese anzupassen, wenn Sie z.B. mit einer vom Standard abweichenden Stimmung (scordatura) arbeiten, wenn das Instrument nicht in den Voreinstellungen existiert und beim Erstellen des Partitur ein ähnliches auswählt wurde, oder beim Gebrauch eines Instrumentes ohne Standardstimmung. Es kann auf alle Fälle nicht schaden, wenn man die aktuelle Stimmung, auch in Standardeinstellungen, überprüft.
Stimmung der Saiten ansehen / bearbeiten:
Drücken Sie den Saitendaten bearbeiten... Button in der Dialogbox links unten (Dieser Button wird nur angezeigt wenn das Instrument als Saiteninstrument definiert ist).
Die "Saitendaten" Dialogbox öffnet sich: überprüfen Sie die aktuelle Einstellung und machen Sie eventuelle Änderungen über die Schalter Neue Saite..., Saite bearbeiten..., Saite löschen.
Überprüfen Sie, ob die “Anzahl Bünde" richtig eingestellt ist.
Achtung: die Felder in der Spalte „Offen“ werden genutzt, um bestimmte Saiten als offene Saiten (ohne Bünde) zu markieren, wie z.B. für Laute. Die Notation der offenen (nicht gegriffenen) Basssaiten für Laute ist noch nicht in MuseScore implementiert. In der durch „Saite bearbeiten...“ geöffneten Dialogbox kann einer Saite ein neuer Ton zugeordnet werden.
Wenn die Stimmung geändert wird und die Tabulatur enthält schon einige Noten, werden die Bundbezeichnungen so geändert, dass sie die gleiche Tonhöhe in der neuen Stimmung anzeigen (wenn möglich).
Die Anzahl der Bünde, gleich ob real oder „virtuell“, gibt die maximale Anzahl von Halbtönen an, die eine Saite annehmen kann.
Jede Änderung der Saitenstimmung wirkt sich nur auf das spezifische, gerade bearbeitete Instrument in dieser Partitur aus, und ändert keine programminterne Voreinstellung.
Die Voreinstellungen einer Tabulatur beziehen sich auf eine moderne Gitarrentabulatur. Für andere Instrumente und/oder andere Musikstile kann es nützlich sein, diese Voreinstellungen zu ändern.
Einstellungen sowohl für Tabulaturen als auch für andere Notenzeilentypen können mit „Notenzeilentyp bearbeiten...“ geändert werden. Dieser Editor ist hier zugänglich und beschrieben.
Manchmal ist es hilfreich neben der Tabulatur auch eine Notenzeile mit deren Darstellung in Notation zu haben. MuseScore ermöglicht es, verschiedene Notenzeilen zu „verlinken“, so das Änderungen in einer Notenzeile sich gleichzeitig auch in der anderen, verlinkten Notenzeile auswirken. Wenn eine Notenzeile mit einer Tabulatur verlinkt ist, können Änderungen in jedem der beiden Notenzeilen vorgenommen werden.
Verlinkte Notenzeilen erzeugen:
Wenn die neue verlinkte Zeile erzeugt ist, können Sie diese ändern (z.B. in eine Tabulatur) und/oder deren Einstellungen anpassen wie oben beschrieben.
Wenn in eine Notenzeile Akkorde eingefügt werden (oder aus einer anderen Zeile mit Strg+C / Strg+V kopiert werden), versucht MuseScore diese in der Tabulatur so zu verteilen, dass keine unspielbaren Bundbezeichnungen dabei herauskommen (z.B. mehrere Töne auf einer Saite). Wenn das nicht möglich ist, werden die für die Konflikte verantwortlichen Noten mit einem roten Hintergrund dargestellt und müssen im Weiteren von Hand angepasst werden (siehe unten Noten bearbeiten).
Tastatur:
Maus:
MuseScore verhindert, dass auf einer Saite, die schon einen Ton enthält, ein zweiter eingegeben werden kann. Aus diesem Grund ist es besser, Akkorde immer von der höchsten zur tiefsten Note einzugeben.
Auswahl und Eingabe von Notenwerten
Im TAB-Eingabemodus sind die normalerweise gültigen Kürzel für die Auswahl der Notenlänge
(0 bis 9) anders belegt, und gelten nun für die Eingabe der Bundziffern. Um die Notenlänge für die nächste(n) Noten einzustellen können vier verschiedene Methoden angewandt werden:
Wenn Sie NICHT im Eingabemodus sind gibt es drei Tastaturkürzel, um eine Bundziffer zu ändern:
Noteneingabemodus
Kürzel: | erzeugt: |
---|---|
↑ | Wählt die obere Saite als gültig/aktiv aus. |
↓ | Wählt die untere Saite als gültig/aktiv aus. |
Umschalt+1 bis Umschalt+9 | Auswahl der Notenlänge |
NumPad1 bis NumPad9 | Auswahl der Notenlänge. |
Q | Notenlänge verkleinern. |
W | Notenlänge vergrößern. |
0 bis 9 | Eingabe Bundposition / Zahl |
A bis K | Eingabe Bundposition / Buchstabe (I ausgeschlossen). |
Umschalt+↑ | Gültige Bundziffer erhöhen. |
Umschalt+↓ | Gültige Bundziffer verringern. |
Normaler Eingabemodus
Kürzel: | erzeugt: |
---|---|
Umschalt+↑ | Erhöht den Ton einer gewählten Note (MuseScore wählt die Saite aus). |
↑ | Erhöht den Ton einer gewählten Note ohne Saitenwechsel. |
Umschalt+↓ | Verringert den Ton einer gewählten Note (MuseScore wählt die Saite aus). |
↓ | Verringert den Ton einer gewählten Note ohne Saitenwechsel. |
Strg+↑ | Verschiebt die Note auf eine höhere Saite, die Tonhöhe bleibt. |
Strg+↓ | Verschiebt die Note auf eine tiefere Saite, die Tonhöhe bleibt. |
Umschalt+X | Macht den Notenkopf sichtbar/unsichtbar |
MuseScore unterstützt die Audio-Wiedergabe von Partituren und das Abspielen von Noten bei der Eingabe. Dieses Kapitel beschreibt den Gerbrauch der Wiedergabe-Funktionen und die Erweiterung von MuseScore um zusätzliche Instrumentenklänge (SoundFonts).
Im Vergleich zum normalen Standard Text stellt "Instrumentenwechsel" (unter "Instrument" in der Text-Palette) die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Instrumenten besser dar (einschließlich "Wiedergabe").
Eine aktuelle Einschränkung ist allerdings, dass Transpositionen nicht berücksichtigt werden.
Wählen Sie "Instrument" in "Text"-Palette
Doppelklicken Sie darauf um den Text zu ändern. Den Text können Sie natürlich formatieren,
oder machen Sie Rechtsklick auf den schwarz angezeigten Text "Instrument" und wählen Sie im sich öffnenden Menü "Textstil...". Dies ändert das Aussehen aller in der Partitur vorkommenden Instrumentenbezeichnungen.
Rechtsklicken Sie auf den Text und wählen Sie "Instrument ändern..."
Wählen Sie das gewünschte Instrument aus und klicken Sie auf OK.
Durch das Mischpult können Sie Instrumentenklänge einstellen und Lautstärke und Balance für jedes Instrument anpassen (Hall und Chor werden derzeit nicht unterstützt). Wählen Sie im Hauptmenü Ansicht → Mischpult oder drücken Sie F10 (Mac: fn+F10) um das Mischpult zu öffnen.
Die Name der Kanäle sind dieselben, wie die Stimm-/Instrumentenbezeichnungen im jeweiligen Notenzeileneigenschaften-Dialog.
Nutzen Sie den Schalter Stumm, um gezielt bestimmte Instrumente schnell stumm zu schalten. Alternativ können Sie auch die Funktion Solo anklicken. Dadurch werden alle anderen Instrumente außer dem oder den als "Solo" markierten stumm geschaltet.
Um einen Regler im Uhrzeigersinn zu drehen (und somit den zugehörigen Effekt zu verstärken), klicken Sie darauf und schieben die Maus nach oben. Um den Regler gegen den Uhrzeigersinn herunter zu regeln (und somit den zugehörigen Effekt zu verringern), klicken Sie darauf und schieben die Maus nach unten. Sie können auch mit dem Mauszeiger über dem Regler schweben und mit dem Mausrad die Feineinstellung steuern.
Ein Doppelklick auf jedem Regler setzt die Werte auf die Voreinstellungen zurück.
Das Ausklappmenü für Klang zeigt Ihnen alle Instrumente an, die von Ihrem SoundFont unterstützt werden. Wenn Sie mehrere SoundFonts im Synthesizer geladen haben, erscheinen alle Patches aller SoundFonts in einer einzigen langen Liste — alle Klänge des zweiten SoundFont erscheinen hinter allen Klängen des ersten SoundFont und so weiter.
Einige Instrumente können mitten im Stück ihren Klang verändern. So können z.B. Streichinstrumente Pizzicato oder Tremolo spielen, oder eine Trompete mit oder ohne Dämpfer klingen. Die folgende Anleitung bezieht sich hier auf den Pizzicato Effekt, aber das gleiche Vorgehen gilt auch für Tremolo oder eine Trompete mit Dämpfer.
Wählen Sie aus dem Ausklappmenü Pizzicato
Klicken Sie auf OK um zur Partitur zurückzukehren
Jede Note nach diesem zugefügten Notenzeilentext wird nun im Pizzicato gespielt. Um später zum normalen Streicherklang zurückzukehren, gehen Sie genauso vor wie oben, aber schreiben
Arco in Schritt 3 und wählen normal in Schritt 6.
Audio playback is provided by MuseScore's onboard synthesizer, which houses a large selection of virtual (or software) instruments—including percussion and sound effects.
MuseScore supports virtual instruments in two formats:
A Soundfont (.sf2/.sf3) is a single file containing one or more virtual instruments. As of version 2.2, MuseScore is installed with a SoundFont called MuseScore_General.sf3. This is a GM (General MIDI) set containing over 128 instruments, sound effects and various drum/percussion kits.
Note: Older versions of MuseScore are installed with a different Soundfont: MuseScore 2.0–2.1 with FluidR3Mono_GM.sf3; MuseScore 1 with TimGM6mb.sf2.
GM (General MIDI) is a universal format, so once your score is set up for correct playback using MuseScore's native Soundfont, you should be able to export it in a format of your choice and have it play back on any other user's computer.
Many different Soundfonts are available on the Internet: some free, some commercial. For a list of free soundfonts, see below.
After finding and decompressing a SoundFont (see →below), double-click to open it. In most cases, the SoundFont file type will already be associated with MuseScore, and MuseScore will start and a dialog will appear asking if you want to install the SoundFont. Occasionally an application other than MuseScore will be associated with the SoundFont file type; if this is the case, you will need to right-click or control-click on the file, so as to display a menu from which you can choose to open the file in MuseScore. In either case, when the dialog appears asking if you want to install the SoundFont, click "Yes" to place a copy of the SoundFont file in MuseScore's SoundFonts directory. This directory can be viewed or changed in MuseScore's Preferences, but the default location is:
Windows: %HOMEPATH%\Documents\MuseScore2\Soundfonts
macOS and Linux: ~/Documents/MuseScore2/Soundfonts
In contrast to user-added SoundFonts, the initial default SoundFont installed with MuseScore is located in a system directory, meant only for that purpose, which should not be modified. This directory and its default SoundFont file is:
%ProgramFiles%\MuseScore 2\sound\MuseScore_General.sf3
Windows (64-bit): %ProgramFiles(x86)%\MuseScore 2\sound\MuseScore_General.sf3
macOS: /Applications/MuseScore 2.app/Contents/Resources/sound/MuseScore_General.sf3
Linux (Ubuntu): /usr/share/mscore-xxx/sounds/MuseScore_General.sf3
(with xxx
being the MuseScore version)
To uninstall a SoundFont, simply open the folder where its file is installed and delete it.
An SFZ consists of a bunch of files and directories, an SFZ file and a bunch of actual sound files in WAV or FLAC format, with the SFZ file being a text file that basically describes what sound file is located where and to be used for what instrument and pitch range.
Note: For full support of SFZ, MuseScore 2.1 or later is need, prior versions had only limited support, namely for Salamander Grand Piano
After downloading an SFZ (see →below), you need to manually extract all the files that belong to the SFZ (the SFZ file itself and all the subdirectories) into the directory listed above. Leave the subdirectories and their contents as they are.
To uninstall an SFZ, simply open the folder where its files are installed (see above) and delete them all.
The Synthesizer is MuseScore's central control panel for sound output. Once a SoundFont has been installed, it needs to be loaded into the Synthesizer in order for MuseScore to use it for playback. To make a different SoundFont the default, load it in the Synthesizer and click Set as Default.
To display the Synthesizer, go to View → Synthesizer. For more details, see Synthesizer.
The following sound libraries conform to the General MIDI (GM2) standard. This specification gives you a sound set of 128 virtual instruments, plus percussion kits.
FluidR3Mono_GM.sf3
(13.8 MB).MuseScore_General.sf3
(35.9 MB) (SF2 version (208 MB)).Since soundfiles are large, they are often zipped (compressed) into a variety of formats, including .zip, .sfArk, and .tar.gz. You need to unzip (decompress) these files before they can be used.
ZIP is standard compression format supported by most operating systems.
sfArk is a compression format designed especially for compressing SoundFont files. To decompress it, use Polyphone (cross-platform software); or this online service: https://cloudconvert.com/sfark-to-sf2
.tar.gz is a popular compression format for Linux. Windows users can use 7-Zip; Mac users can use The Unarchiver, or macOS' built-in Archive Utility. Note that if using 7-Zip, you will need to apply decompression twice—once for GZip and once for TAR.
If the toolbar play panel is greyed out, or not visible, follow the instructions below to get your sound working again:
If you are setting up a SoundFont for the first time, please use one of the recommended SoundFonts listed above.
If playback stutters, then your computer may not not able to handle the SoundFont being used. The following advice may help:
Es ist in MuseScore möglich, eine Partitur in ge'swing'ten achtel oder sechzehntel Noten abzuspielen.
Der empfohlene Weg, um MuseScore (und den Personen, die Ihre Musik lesen werden) mitzuteilen, dass ein Swing-Feeling beabsichtigt ist, ist die Erstellung eines Swing-Systemtextelements.
Doppelklicken Sie auf Swing in der Text-Palette.
Der Swingtext kann wie jedes anderes Textelement durch Doppelklicken bearbeitet werden (siehe Text bearbeiten) und kann über den Inspekteur unsichtbar gemacht werden.
Wenn Sie eine Partitur haben, der sowohl "geswingte" als auch "gerade" Abschnitte enthält und Sie möchten, dass dies in der Wiedergabe sich widerspiegelt:
Die Swing-Einstellungen für eine einzelne Swing Textkennzeichnung finden Sie über Rechtsklick → Eigenschaften Systemtext… → Swing Einstellungen. Hier können Sie angeben, wie stark ge'swing't werden soll (d.h. das Verhältnis des Downbeats zum Upbeat) oder ob in achtel Noten oder in sechzehntel Noten ge'swing't werden soll.
In der Voreinstellung, wenn kein Swing Textelement vorhanden ist, ist die Swing-Wiedergabe ausgeschaltet. Um die Swing-Wiedergabe einzuschalten ohne ein Textelement hinzuzufügen, nutzen sie die allgemeinen (partiturweiten) Swing-Einstellungen in Stil → Allgemein... → Partitur.
Der Synthesizer ist MuseScores zentrales Bedienungselement für die Klangausgabe. Neben anderen Dingen können Sie damit SoundFonts für unterschiedlich klingende Instrumente zum Abspielen, Feineinstellung per Equalizer, Lautstärkenanpassung, sowie weitere Features zur Klangausgabe auswählen.
Um den Synthesizer anzuzeigen gehen Sie zu Ansicht→Synthesizer.
Es kann nur eine Gruppe von Synthesizer-Einstellungen „in Betrieb“ sein. D.h., dass wenn mehrere unterschiedliche Partituren gleichzeitig geöffnet sind, es nicht möglich ist die Klangausgabe einer Partitur zu ändern, ohne das alle anderen davon unberührt bleiben. Zusätzlich sind Änderungen der Synthesizer-Einstellungen nur in der aktuell geöffneten Sitzung wirksam. Wenn Sie MuseScore das nächste Mal öffnen sind alle Einstellungen wieder auf die Voreinstellungen zurückgesetzt. Diese Voreinstellungen können jedoch jederzeit geändert werden — klicken Sie auf den Schalter Als Voreinstellung verwenden im Synthesizer, um die gegenwärtig aktuellen Einstellungen als neue Voreinstellung für nachfolgende Sitzungen zu speichern.
Ebenso ist es möglich, die Einstellungen zu einer einzelnen Partitur In Partitur speichern zu speichern und diese später mit Aus Partitur laden wieder zu laden. Synthesizer-Einstellungen, die zu einer Partitur gespeichert werden, werden später nicht automatisch wieder mit geladen. Diese müssen von Hand über den Schalter Aus Partitur laden aufgerufen werden.
Änderungen der Synthesizer-Einstellungen sind nicht hörbar wenn die Dateien als Audio Dateien exportiert werden, es sei denn, die Synthesizer-Einstellungen wurden vorher mit dem Schalter In Partitur speichern in die Partitur abgespeichert.
Eine genauere Übersicht der Optionen folgt im Beispiel Stimmung (unten).
Ein SoundFont ist eine Datei, die diverse Klangeinstellungen beinhaltet und die MuseScore zum Abspielen verwenden kann. MuseScore bringt einen SoundFont mit Namen FluidR3Mono_GM.sf3
mit. Andere SoundFonts können im Internet herunter geladen werden (siehe: Liste mit SoundFonts). Wenn ein SoundFont installiert ist, können Sie ihn zum Abspielen und zur Änderung anderer Parameter der Klangeinstellung auswählen und anwenden.
Per Voreinstellung ist der SoundFont FluidR3Mono_GM.sf3
im Synthesizer geladen:
Klicken Sie auf Hinzufügen um einen anderen installierten SoundFont aus dem SoundFonts-Ordner zu laden.
Anmerkung: Wenn Sie keine anderen SoundFonts installiert haben, stehen auch keine weiteren SoundFonts, die geladen werden könnten, zur Verfügung. Um einen SoundFont zum Abspielen zu verwenden, muss dieser zuvor installiert sein (was mit einem Mal gemacht werden kann), und dann in den Synthesizer geladen werden (welches von Fall-zu-Fall oder permanent möglich ist).
Ein geladener SoundFont kann aus dem Synthesizer gelöscht werden, indem man ihn aus der Liste auswählt und auf Löschen klickt. Wenn mehrere SoundFonts geladen sind kann ihre Reihenfolge neu arrangiert werden mit den Schaltern Nach oben und Nach unten.
Wenn Sie keinen Klang im Mischpult geändert haben wird der SoundFont zum Abspielen genutzt, der an oberster Stelle der Liste steht. Wenn Sie im Mischpult unterschiedliche Instrumente mit Klängen von verschiedenen SoundFonts benutzten, wird das Abspielen nur dann korrekt funktionieren, wenn Sie die gleichen SoundFonts in der gleichen Reihenfolge im Synthesizer geladen haben. Deshalb ist es, wenn Sie mit unterschiedlichen SoundFonts arbeiten, ratsam, im Synthesizer den Schalter In Partitur speichern zu benutzen, um, wenn Sie die Partitur das nächste Mal öffnen, die Liste der SoundFonts (und andere Synthesizer-Einstellungen) mit Aus Partitur laden abrufen zu können.
Über den Schalter Als Voreinstellung verwenden können Sie auch die Voreinstellung verändern, so dass Sie die Synthesizer-Einstellungen das nächste Mal nicht aus der Partitur laden müssen. Anderenfalls öffnet sich der Synthesizer in der nächsten Sitzung mit der originalen Voreinstellung.
Auf der rechten Seite des Synthesizers befinden sich zwei Schieberegler. Einer beeinflusst die Abspiellautstärke, der zweite die Lautstärke des optional verwendbaren eingebauten Metronoms. Wie bei allen anderen Synthesizer-Einstellungen gelten alle Änderungen nur für die aktuelle Sitzung, es sei denn, sie werden in die Partitur oder als neue Voreinstellung abgespeichert.
Im Gesamteffekte
Reiter des Synthesizers ist es möglich weitergehende Einstellungen wie Hall oder Equalizer vorzunehmen. Per Voreinstellung ist der Effekt "Zita1" aktiv, welche bezweckt, die Klangausgabe realistischer zu gestalten. Das kann ausgeschaltet werden durch die Einstellung "Effect A" zu "NoEffect". Um diesen Effekt dauerhaft auszuschalten (und damit alle gegenwärtigen Synthesizer-Einstellungen zu übernehmen) drücken Sie den Schalter Als Voreinstellung verwenden.
Als Standard Instrumentenstimmung nutzt MuseScore A4 = 440Hz per Voreinstellung. Um das zu ändern geben Sie einfach einen neuen Wert in die ‘Master-Stimmung’ Box ein.
Anmerkung: wirkt sich auf alle geöffneten Partituren der aktuellen Sitzung aus (die Stimmung wird wieder auf die Voreinstellung zurückgesetzt, wenn man MuseScore verlässt). Das betrifft nur das Abspielen - die Änderungen werden in exportierte Audio-Dateien nicht übernommen (WAV, OGG, MP3 und MIDI).
Anmerkung: wirkt sich auf alle geöffneten Partituren der aktuellen und folgenden Sitzung(en) aus (bis Sie diese wieder ändern). Das betrifft nur das Abspielen - die Änderungen werden in exportierte Audio-Dateien nicht übernommen (WAV, OGG, MP3 und MIDI).
Anmerkung: wirkt sich auf die aktuell geöffnete Partitur aus. Die Einstellungen können in folgenden Sitzungen wieder hergestellt werden durch Aus Partitur laden. Wirkt sich auf Playback und in exportierten Audio-Dateien aus (WAV, OGG, MP3).
Das Tempo kann durch einen Tempotext in der Partitur angegeben werden. Das Wiedergabetempo kann auch manuell und temporär mittels des Wiedergabepultes überschrieben werden.
Tempotexte geben den Musikern das Tempo eines Stückes an und werden auch bei der Wiedergabe benutzt. Es ist mögliche, mehrere Tempotexte an verschieden Stellen einer Partitur einzufügen.
Tempotext hinzufügen:
Vorhandene Tempotexte können im Textbearbeitungsmodus verändert werden.
Die Schläge pro Minute eines Tempotextes können verändert werden, indem man direkt den Text verändert, wenn "Text folgen" im Inspekteur ausgewählt ist und der Tempotext in Form von "Notendauer = Zahl" ausgedrückt ist, wie in diesem Beispiel, welches die Information "Viertelnote = 75" enthält:
Wenn ein Tempotext verändert wurde und diese Information nicht mehr enthält (zum Beispiel einfach nur noch das Wort "Andante" ohne eine Zahlenangabe), klicken Sie auf den Tempotext, um es auszuwählen, entfernen im Inspekteur den Haken bei "Text folgen" und stellen dort nun manuell die Anzahl von Viertelnoten pro Minute (BPM) ein, die diesen Tempotext repräsentieren.
Anmerkung: Die Wiedergabegeschwindigkeit könnte schneller oder langsamer sein, wenn BPM im Wiedergabepult auf einen anderen Wert als 100% eingestellt ist.
Allmähliche Tempowechsel wie ritardando ("rit.") und accelerando ("accel.") können als Systemtext hinzugefügt werden, haben aber zurzeit keinen Effekt auf die Wiedergabe. Der Effekt kann aber erreicht werden, indem mehrere unsichtbare Tempo-Markierungen verwendet werden, die schrittweise das Tempo ändern. In diesem Beispiel wird das Tempo an jeder ersten Note eines Taktes um jeweils 10 BPM verringert, beginnend mit 110 BPM vor dem Ritardando. Die jeweiligen Tempoänderungen werden unsichtbar gemacht, in dem die Sichtbar Checkbox im Inspekteur benutzt wird, so dass nur das "ritardando" im Ausdruck erscheint.
Es wurde ein Plug-In entwickelt, um diesen Prozess zu automatisieren: TempoChanges
Fermaten, verfügbar in der Artikulationen und Verzierungen Palette, haben eine Zeitdehnungs-Eigenschaft, die via Inspekteur verändert werden kann. Die Voreinstellung dieser Eigenschafft ist 1.00. Damit MuseScore Fermaten mit dem Doppelten ihrer normalen Länge wiedergibt, klicken Sie auf die Fermate und setzen im Inspekteur diese "Zeitdehnung" auf 2.00.
Anzeigen: Ansicht→Wiedergabepult oder F11 (Mac: fn+F11)
Ändern Sie den Prozentsatz des tatsächlichen Wiedergabetempos über den Temposchieberegler
Diese Einstellung wird nicht in der Partitur gespeichert und überschreibt proportional alle Tempotexte, die in der Partitur gesetzt sind. Wenn Sie mehrere Tempotexte in der Partitur haben, wird die Anzeige der BPM Zahl (Beats per Minute, Viertelnoten pro Minute), die oberhalb des Schiebers angezeigt wird, davon abhängen, wo in der Partitur Sie sich gerade befinden. Wenn Sie zum Beispiel ein Tempo von 80 BPM eingestellt haben und das Wiedergabepult ist auf 120% eingestellt, wird das tatsächliche Wiedergabetempo bei 96 BPM liegen, was Sie dann auch der Zahl oberhalb der Prozentangabe im Wiedergabepult entnehmen können.
Hinweis: BPM wird immer als "Viertelnoten pro Minute" an- und eingegeben, unabhängig von der jeweiligen Taktart (bzw. deren Nenner).
MuseScore hat einen eingebauten Sequenzer und Synthesizer, um Ihre Partitur abzuspielen.
Grundlegende Wiedergabefunktionen können über die Wiedergabe-Werkzeugleiste (oberhalb des Dokumentenfensters, siehe Bild unten) erreicht werden:
Durch Drücken der Wiedergabe -Schaltfläche (oder der Leertaste) kommen Sie in den Wiedergabe-Modus. Im Wiedergabe-Modus stehen folgende Befehle zur Verfügung:
Drücken Sie nochmal die Wiedergabe-Taste (oder die Leertaste oder Esc), um das Abspielen zu stoppen und den Wiedergabemodus zu verlassen.
MuseScore beginnt mit der Wiedergabe an der Stelle, an der zuvor gestoppt wurde. Wenn Sie eine Note auswählen, beginnt MuseScore die Wiedergabe von dieser Note an. Wenn die Wiedergabe bereits abspielt, können Sie alternativ zu einer bestimmten Note springen, indem Sie auf diese klicken. In der Werkzeugleiste befindet sich auch ein Schalter, mit dem Sie schnell wieder an den Anfang Ihrer Partitur springen können.
Um sicherzustellen, dass alle Wiederholungen mitgespielt werden, aktivieren Sie den Wiederholung wiedergeben- Schaltfläche.
Wählen Sie aus dem Hauptmenü Ansicht → Wiedergabepult, oder drücken Sie F11 (Mac: Fn+F11), um dieses zu öffnen.
Das Wiedergabepult bietet noch weitere Einstellmöglichkeiten der Wiedergabe an: Tempo, Schleifenwiedergabe (mit genauer Start- und Endposition) sowie die allgemeine Lautstärke für die aktuelle Sitzung.
Anmerkung: Änderungen im Wiedergabepult werden nicht in der Partitur abgespeichert, auch wenn Sie auf Speichern klicken. Es hat lediglich einen Effekt in der Wiedergabe auf die aktuelle Sitzung. Möchten Sie dauerhaft das aktuelle Tempo eines Stücks ändern, müssen Sie die Tempotexteinstellung im Inspekteur (F8) oder Tempotext benutzen. Sie können die Lautstärke mittels Synthesizer (Ansicht → Synthesizer) einstellen.
Sie können mittels des Schalters Anzählen bei Wiedergabe ein Anzählen vor Beginn der Wiedergabe einstellen. Diese Funktion zählte einen ganzen Takt vor (bezogen auf die vorgegebene Taktart). Wenn der Startpunkt der Wiedergabe mitten in einem Takt oder einem Auftakt liegt, werden genügend Schläge gespielt, um den Takt zu füllen. Das Dirigenten-Icon schaltet die Anzählen-Funktion ein oder aus.
Sie können während der Wiedergabe auch ein Metronom über das Metronom-Icon zu- oder abschalten. (Siehe Wiedergabepult).
Sie können eine ausgewählte Passage Ihrer Partitur kontinuierlich entweder über die Wiedergabe-Werkzeugleiste (siehe Bild oben) oder das Wiedergabepult wiederholen.
Wiederholung über die Wiedergabe in der Werkzeugleiste
Die Wiedergabe wird nun zwischen den blauen Fähnchen eine Schleife durchlaufen.
Schleifenwiedergabe über das Wiedergabepult
Die Wiedergabe wird nun in dem durch blaue Fähnchen markiertem Bereich eine Schleife durchlaufen.
Dynamische Vortragsbezeichnungen sind Symbole, die die Lautstärke einer Note oder einer Musikphrase angeben. Die Symbole finden sich in der Dynamik Palette sowohl im einfachen, als auch im erweiterten Arbeitsplatz:
Anmerkung: Die übergreifende Wiedergabelautstärke der Partitur kann über den Lautstärkeregler im Wiedergabepult oder Synthesizer geändert werden.
Um eine dynamische Vortragsbezeichnung der Partitur hinzuzufügen, benutzen Sie eine der folgended Vorgehensweisen:
Für weitere dynamische Vortragsbezeichnungen nutzen Sie die Gesamtpalette (Shift+F9). Sie können auch eine benutzerdefinierte Palette für die zukünftige Verwendung erstellen.
Um ein Crescendo- oder Decrescendo zu erstellen, siehe Crescendo- und Diminuendo Gabeln.
Klicken Sie auf eine dynamische Vortragsbezeichnung, um diese auszuwählen und passen Sie deren Anschlagdynamik im Inspekteur an: höherer Wert für lauter, niedriger Wert für leiser.
Mit dem Inspekteur können Sie einstellen, ob die Dynamik eine einzelnen Notenzeile, alle Notenzeilen eines Instruments (z.B. beide Notenzeilen eines Klaviers) oder das ganze System betriffen soll. In der Voreinstellung wird sie auf das Instrument angewendet.
Im einfachen Arbeitsplatz finden sich 8 Auswahlmöglichkeiten in der Dynamikpalette: ppp, pp, p, mp, mf, f, ff, fff.
Im erweiterten Arbeitsplatz finden sich alle obigen plus 15 weitere Auswahlmöglichkeiten in der Dynamikpalette: fp, sf, sfz, sff, sffz, sfp, sfpp, rfz, rf, fz, m, r, s, z, n.
Im Dynamikabschnitt der Gesamtpalette finden sich alle obigen plus 6 weitere Auswahlmöglichkeiten: pppppp, ppppp, pppp, ffff, fffff, ffffff.
Jede dynamische Vortragsbezeichnung kann bearbeitet werden, nachdem sie zu einer Partitur hinzugefügt wurde. Siehe Text bearbeiten.
In MuseScore gibt es zahlreiche Textarten: Liedtext, Akkordbezeichnungen, Dynamikbezeichnungen, Fingersatz, Generalbass, Text mit Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit, Übungsmarken und viele andere. Die verschiedenen Textarten werden im Hauptmenü über Hinzufügen → Text aufgerufen, weitere finden sich in den Paletten.
Für kurzen Text ohne weitere Funktionen wird am besten Notenzeilen- oder Systemtext verwendet. Die beiden Arten unterscheiden sich darin, ob der Text für nur eine Notenzeile oder das ganze System gültig sein soll, das macht einen Unterschied, wenn Einzelstimmen oder Instrumentengruppen extrahiert werden: Notenzeilentext wird nur in dem Auszug erscheinen, der das Instrument enthält, an den dieser Text angebunden ist, während Systemtext in allen Auszügen erscheinen wird. Darüber hinaus wird, wenn Sie leere Notenzeilen verstecken, jeglicher Notenzeilentext, der zu einer leeren Notenzeile gehört, ebenfalls versteckt. Systemtext dagegen wird dadurch nicht versteckt.
Notenzeilentext ist Text allgemeiner Art in Bezug auf eine spezielle Notenzeile an einer speziellen Stelle der Partitur. Zum Anlegen wählen Sie eine Stelle durch Auswahl einer Note oder Pause, dann aus dem Menü über Hinzufügen → Text → Notenzeilentext oder über das Tastenkürzel Strg+T (Mac: ⌘+T). Eine kleine Schreibmarke erscheint und Sie können sofort mit der Eingabe beginnen. Sie können diese Eingabe jederzeit beenden (selbst wenn Sie noch nicht eingegeben haben), drücken Sie dazu einfach Esc.
Notenzeilentext kann z.B. benutzt werden, um Hinweise wie "Solo" oder "Pizzicato" zu einer Notenzeile einer Partitur hinzuzufügen. Abhängig von der diese Anweisung kann dann die MIDI Wiedergabe der Notenzeile an diese Stelle verändert werden, indem man nach einem Rechts-Klick auf den Text Eigenschaften Notenzeilentext
auswählt. Siehe auch How to change instrument sound (e.g. pizz., con sordino) midway through score.
Systemtext wird benutzt, wenn Sie einen Texthinweis für das gesamte System anstatt nur einer einzelnen Notenzeile angeben möchten. Das macht einen Unterschied, wenn Einzelstimmen oder Instrumentengruppen extrahiert werden oder wenn Sie leere Notenzeilen verstecken. Zum Anlegen wählen Sie eine Stelle durch Auswahl einer Note oder Pause, dann aus dem Menü über Hinzufügen → Text → Systemtext oder über das Tastenkürzel Strg+Umschalt+T (Mac: ⌘+Umschalt+T). Eine kleine Schreibmarke erscheint und Sie können sofort mit der Eingabe beginnen. Sie können diese Eingabe jederzeit beenden (selbst wenn Sie noch nicht eingegeben haben), drücken Sie dazu einfach Esc.
Es gibt drei Möglichkeiten, einen neuen Text in den Notensatz einzufügen:
Über das Menü Hinzufügen→Text (um z.B. einen Titel einzufügen).
Auswahl eines Textes aus einer Palette (z.B.
um Swing hinzuzufügen).
Über ein Tastenkürzel (z.B. um Liedtext hinzuzufügen).
Hinweis: Die jeweils passende Methode hängt von der Art des Textes ab. Siehe hierzu auch die entsprechenden Hinweise im Handbuch für Details (see Text).
Zum Erstellen von universellen Textfeldern, die einem Takt zugeordnet sind, siehe Notenzeilen- und Systemtext.
Es gibt eine dreistufige Formatierung für jedes Text-Element:
Dies ist der oberste Level der Formatierung. Er definiert den Textstil für eine Klasse von Textelementen in einem Notensatz.
MuseScore enthält vordefinierte Textstile für alle üblichen Textelemente, die jedoch vom Nutzer angepasst bzw. durch neue Textstile ergänzt werden können.
Zum Bearbeiten eines Textstils wählen Sie Stil→Text…, oder Rechtsklick auf ein Textelement und Textstil….
Jeder Textstil kann auf jedes Textelement angewendet werden.
Eine Änderung eines Textstils beeinflusst alle Textelemente dieses Stils im geöffneten Notensatz.
Siehe Textstile für weitere Details
Über dieses Formatierungslevel kann ein spezifischer Text individuell angepasst werden.
Zum individuellen Bearbeiten der Eigenschaften eines Textobjektes klicken Sie rechts auf das Textobjekt und wählen Eingenschaften Text…. Siehe auch Eigenschaften Text für weitere Details.
Während der Eingabe eines Textes können einige individuelle Zeichenformatierungen wie fett, kursiv, Zeichenfont, Größe, hoch- bzw. tiefgestellt ausgewählt werden.
Zum Bearbeiten gibt es drei Möglichkeiten:
Siehe auch Textbearbeitung für weitere Details.
Zum genauen Ausrichten der Textposition gibt es folgende Möglichkeiten:
Eines der folgenden Tastenkürzel:
Einstellung von horizontalem bzw. vertikalem Offset im Inspekteur.
Um in den Textbearbeitungs-Modus zu kommen gibt es verschiedene Methoden:
Formatierungs- und Eingabeoptionen können dann über die Text Werkzeugleiste am unteren Rand des Fensters erreicht werden.
Im Textbearbeitungs-Modus sind die folgenden Befehle verfügbar:
Sie können Sonderzeichen benutzen, um Viertelnoten, Brüche und viele andere Spezialsymbole in Ihren Text einzugeben. Klicken Sie in der Text-Werkzeugleiste auf das Tastatursymbol, , oder drücken Sie F2 (Mac: fn+F2), um die Sonderzeichen-Palette zu öffnen
Ein Doppelklick auf Elemente dieses Spezialzeichen-Dialogs fügt diese an der Schreibmarkenposition in den Text ein.
Beachten Sie, dass es nicht möglich ist, die Sonderzeichen-Palette anzuzeigen, wenn Sie nicht im Textbearbeitungs-Modus befinden, und diese sollte nicht mit den Menü gleichen Namens in der macOS Version von MuseScore verwechselt werden.
Jeder Texttyp hat grundlegende Eigenschaften. Zum Beispiel ist der Titeltext zentriert und benutzt eine große Schriftgröße, Komponistentext ist schmaler und rechts ausgerichtet. Um Texteigenschaften zu bearbeiten, wählen Sie Stil → Text... oder klicken mit der rechten Maustaste auf einen Text und wählen Textstil...
Während der Textbearbeitung können Sie Änderungen durchführen, die von den grundlegenden Eigenschaften abweichen.
Sie sind in Kategorien eingeteilt
Dieser neue Stil wird in der Partitur gespeichert, was auch heißt, dass er in anderen Partituren nicht verfügbar sein wird.
Sie können die Eigenschaften auf das Notenblatt oder einen Auszug anwenden, wenn Sie Anwenden und dann OK anklicken.
Wenn Sie sich in einem Auszug Ihres Notenblattes befinden, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit den Auf alle Auszüge anwenden Knopf zu verwenden, bevor sie OK drücken, sodass Sie nicht alle Auszüge einzeln bearbeiten müssen.
Wenn Sie bereits den Stil mit einer anderen Version von MuseScore verändert haben und wollen den Stil übereinstimmend mit dem 2.0 Textstil haben, könnte es nötig sein, den Stil zurückzusetzen.
Um den Stil zurückzusetzen, öffnen Sie den Inspekteur. Markieren Sie den Text, den Sie zurücksetzen möchten und klicken Sie auf "Text zu Stil zurücksetzen". Wenn Sie alle Texte eines Stils zurücksetzen müssen, rechtsklicken Sie auf einen, und wählen Sie "Auswählen", dann "Alle ähnlichen Elemente".
Für allgemeine Zwecke sind die Text-Typen Notenzeilentext und Systemtext vorgesehen. Der Unterschied zwischen den beiden liegt in der Zuordnung: Notenzeilentext bezieht sich auf eine Notenzeile, Systemtext auf das gesamte System.
Dies ist relevant, wenn ein Auszug erstellt wird: der Notenzeilentext wird nur in dem Auszug erscheinen, der dem gewählten Instrument zugeordnet ist, Systemtext wird in allen Auszügen übernommen.
Weiterhin werden bei Aktivierung der Funktion Leere Notenzeilen verstecken Notenzeilentexte, die einem leeren Takt zugeordnet sind, ebenfalls verborgen; Systemtext bleibt jedoch immer sichtbar.
Notenzeilentext ist ein beliebiger Text, der einer bestimmten Notenzeile an einer spezifischen Stelle des Notensatzes zugeordnet ist. Zum Erstellen von Notenzeilentext klicken Sie auf eine Noten oder Pause und wählen dann über Menü Hinzufügen → Text → Notenzeilentext, or use the shortcut Strg+T (Mac: ⌘+T).
Es erscheint ein kleines Texteingabefeld in das der gewünschte Text eingegeben werden kann. Die Eingabe kann jederzeit mit Esc beendet werden.
Notenzeilentext kann z.B. zur Eingabe von Hinweisen wie "Solo" oder "Pizzicato" in einer Notenzeile genutzt werden. Bestimmte Instruktionen im Notenzeilentext können zur Steuerung der MIDI-Wiedergabe an der Textposition genutzt werden: Über Rechts-Klick auf den Notenzeilentext und Auswahl von Eigenschaften Notenzeilentext…
erscheint ein entsprechender Dialog. Siehe hierzu Instrumentenklang im Stück wechseln.
Systemtext wird genutzt, um Texte einzugeben, die das gesamte System betreffen und nicht nur eine Notenzeile. Relevant ist dies für Auszüge erstellen, bzw. leere Notenzeilen verstecken.
Zum Erstellen eines Systemtextes klicken Sie auf eine Note oder Pause und wählen dann über Menü Honzufügen → Text → Systemtext, bzw. nutzen das Tastenkürzel Strg+Umschalt+T (Mac: ⌘+Umschalt+T). Es erscheint ein kleines Texteingabefeld in das der gewünschte Text eingegeben werden kann. Die Eingabe kann jederzeit mit Esc beendet werden.
Akkordbezeichnungen können eingegeben werden, indem man erst eine Note oder Pause markiert und dann die Tasten Strg+K (Mac: ⌘+K) drückt. Das erzeugt eine Akkordbezeichnung für den ausgewählten Schlag.
Akkordbezeichnungen können wie normaler Text bearbeitet werden. Um ein ♯ hinzuzufügen, drücken Sie #. Um ein ♭ hinzuzufügen, drücken Sie b. Für ein Doppel-♯ drücken Sie x oder ##, und für ein Doppel-♭ drücken Sie bb. Diese Zeichen werden automatisch in richtige ♯- bzw. ♭-Zeichen, etc. umgewandelt, sobald Sie die Eingabe fertig gestellt haben. Versuchen Sie nicht, andere Zeichen dafür zu benutzen, MuseScore wird diese nicht richtig interpretieren.
MuseScore versteht die meisten Abkürzungen für Akkordsymbole:
Beachten Sie für halbverminderte Akkorde, dass natürlich auch Abkürzungen wie mi7b5 eingefügt werden können, und diese werden auch so ausgegeben anstatt ø zu benutzen.
Sie können auch Erweiterungen und Änderungen wie b9 oder #5, sus, alt und no3 verwenden. Umkehrungen und Slash-Akkorde können angezeigt werden wie z.B. C7/E. Sie können Anführungszeichen und Kommata in Akkordbezeichnungen benutzen und Sie können auch eine ganze Akkordbezeichnung in Anführungszeichen setzen.
Die Akkordbezeichnungen benutzen den Akkord-Symbol Textstil, sodass die Schrift verändern können wie in Textstile und -Eigenschaften beschrieben. Es gibt auch Stileinstellungen in Stil→Allgemein...→Akkordsymbole, Griffbrettdiagramme. Diese Optionen werden in diesem Abschnitt beschrieben.
MuseScore verfügt über zwei grundlegende Stile für Akkordsymbole: Standard und Jazz. Sie können sie mit den Schaltknöpfen auswählen.
Im Standardstil werden Akkorde einfach dargestellt, mit der Schrift, die im Akkordsymbol Textstil festgelegt ist.
Im Jazz Stil sorgt die MuseJazz-Schrift für ein handgeschriebenes Aussehen und benutzt auch hochgestellte und andere Formatierungen.
Der Jazz Stil ist standardmäßig ausgewählt, wenn Sie eine Jazzvorlage benutzen.
Der dritte Auswahlknopf ist meist für die Kompatibilität mit älteren Notensätzen. Sie können ihn auch benutzen, um Ihre eigenen Akkordbeschreibungs-Dateien zu erstellen. Diese können erstellt werden, indem Sie eine der Standarddateien kopieren und deren Struktur in der Dokumentation lesen. Dies ist jedoch nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht, und es gibt keine Garantie, dass diese Dateien in der Zukunft noch unterstützt werden.
Standardmäßig benutzt MuseScore Buchstaben für Akkordsymbole. Für Benutzer in Regionen, in denen andere Buchstabenschemata benutzt werden, hält MuseScore die folgenden Kontrollen bereit:
Zusätzlich gibt es Optionen, um Großschreibung zu kontrollieren. MuseScore schreibt normalerweise wie oben gezeigt, egal ob Sie sie groß oder klein einfügen. Sie können jedoch andere Optionen wählen:
Sie können die automatische Großschreibung auch komplett ausschalten, sodass Notennamen nur so erzeugt werden, wie Sie sie eintippen.
Die Ausrichtungsinformation im Textstil wird normal behandelt, sodass Sie Textausrichtung und horizontalen/vertikalen Versatz benutzen können, wenn gewünscht. Jedoch sind auch in diesem Dialog Kontrollen zum Ausrichten vorhanden:
Fingersatz kann zu Noten hinzugefügt werden durch ziehen eines Fingersatz-Zeichens von der Fingersatzpalette auf einen Notenkopf auf dem Notenblatt. Wenn ein Notenkopf erst ausgewählt wird, kann das Fingersatz-Zeichen durch einen Doppelklick hinzugefügt werden. Fingersatz ist normaler Text, welcher wie anderer Text bearbeitet werden kann.
Einige Beispiele:
Die jeweils letzten Silben eines Wortes können durch Unterstriche Umschalt+_ verlängert werden, um ein Melisma zu notieren:
Eingegeben mit: soul,Umschalt+___ToEsc.
Nicht-letzte Silben eines Wortes werden mit zusätzlichen Bindestrichen - erweitert, nur einer davon wird angezeigt und die Silbe wird rechtsbündig unter der ersten Note ausgerichtet, ähnlich wie bei letzten Silben, die mit Melisma notiert wurden, siehe oben.
Zwei Silben unter einer Note können mit einem Bindezeichen verbunden werden, auch "Lyrischer Bogen" oder "Synalöphe" genannt.
In der Textwerkzeugleiste, klicken Sie auf oder drücken F2, um die Textsymbolpalette zu öffnen. (U+203F ‿ "Unterbogen"). Die Synalöphe wird gleichmäßig zentriert, wobei die Silben mit zwei Leerzeichen getrennt werden. Für das Beispiel "te‿A" von oben:
Nicht alle Schriftarten beinhalten das Synalöphe-Zeichen. Um herauszufinden, welche Schriftarten auf ihrem Computer die Synalöphe unterstützen, lesen Sie "Schriftartenliste" (schauen Sie nach irgendeiner Schriftart, die einen Bogen zwischen "e" und "A" anstatt eines leeren Rechtecks hat). Die Ausrichtung des Zeichens variiert je nach Schriftart.
Liedtexte können wie normaler Text bearbeitet werden, mit Ausnahme von ein paar Zeichen: Wenn Sie ein Leerzeichen, Bindestrich oder Unterstrich zu einer einzelnen Silbe hinzufügen wollen, benutzen Sie die folgenden Tasten-Abkürzungen:
Strg+Leertaste (Mac: ⌥+Leertaste) fügt ein Leerzeichen ( ) in den Liedtext ein
Strg+- (Mac: ⌥+-) oder AltGr+- fügt einen Bindestrich (-) in den Liedtext ein
Strg+↵ (Mac: ⌥+↵) oder Enter (vom Nummerntastenfeld) fügt eine Zeilenumbruch in den Liedtext ein
Der obere Rand und die Zeilenhöhe aller Liedtextzeilen kann global im Menü Stil→Allgemein...→Seite eingestellt werden.
Aber der horizontale (und vertikale) Versatz einen einzelnen Liedtextzeile kann fein eingestellt werden, indem man nach Rechtsklick auf ein Wort der gewünschten Zeile über die dann verfügbaren Auswahlmöglichkeiten die gewünschten Wörter auswählt und den Versatz dann im Inspekteur verändert.
Um zum Beispiel die horizontale Position einer Liedtextzeile in einer Notenzeile eines Systems zu verändern: Rechtsklick auf ein Wort dieser Zeile, dann Auswählen → Mehr..., dann die Kästchen "Selbe Notenzeile" und "Selbes System" anwählen. Nun "horizontaler Versatz" im Inspekteur für die Feineinstellung verwenden.
Wenn Sie einen bereits unterlegten Liedtext noch anderweitig benötigen, können Sie ihn mit dem Menüpunkt
Bearbeiten→Werkzeuge→Liedtext in Zwischenablage kopieren in die Zwischenablage kopieren und anschließend in einem beliebigen Textbearbeitungsprogramm im aktuellen Dokument einfügen (Strg+V).
Wenn Sie bei der Texteingabe bemerken, dass Sie ein oder mehrere Trennzeichen vergessen haben und der Text jetzt an der falschen Stelle steht, wird es häufig am einfachsten sein, die entsprechenden Stellen neu zu schreiben. Sie können aber auch einzelne Wörter/Silben markieren, in die Zwischenablage verschieben (Strg+X), mit der Maus die richtige Anfangsnote markieren und den Text aus der Zwischenablage dorthin kopieren (Strg+V).
Ist der Liedtext schon an einer anderen Stelle erfasst, können Sie ihn mit einem beliebigen Textverarbeitungsprogramm zur weiteren Verwendung vorbereiten, indem sie alle Silben durch einen Bindestrich trennen. Markieren Sie dann den Text (oder erst mal einen Teil davon) und kopieren ihn in die Zwischenablage (Strg+C).
In MuseScore wechseln sie in den Liedtexteingabemodus (oder positionieren in diesem Modus an die richtige Stelle) und drücken dann Silbe für Silbe auf Einfügen (Strg+V), solange noch etwas im Zwischenspeicher vorhanden ist. Seien Sie nicht enttäuscht, dass nicht der ganze Text auf einmal übernommen wird. Für den Fall, dass er in verschiedenen Stimmen auf unterschiedlich viele Noten verteilt werden muss, haben Sie auf diese Weise Gelegenheit, zusätzlich benötigte Bindestriche oder Unterstriche an den passenden Stellen einzutippen. (Sie können aber auch schon bei der Vorbereitung entsprechend viele Bindestriche und Unterstriche hinzugeben.)
Übungsmarken werden häufig in Partituren verwendet, speziell in neueren. Sie sorgen dafür, dass alle Musiker an der gleichen Stelle beginnen, ohne dafür Takte zählen zu müssen. (Übungsmarken können jedoch auf Taktnummern verweisen). Übungsmarken sind deutlicher zu sehen. Sie bestehen typischerweise aus aufeinanderfolgenden Buchstaben oder Zahlen: A, B, C, oder 1, 2, 3...
Übungsmarken sind üblicherweise Systemtext. Sie erscheinen in jedem Auszug und in der Partitur. Sie brechen auch automatisch Mehrpausentakte vor und hinter der Übungsmarke um. Der Textstil ist voreingestellt und sie sind umrahmt.
Eine Übungsmarke, die aus der Textpalette hinzugefügt wurde wird automatisch mit dem nächsten Buchstaben oder der nächsten Nummer beschriftet.
Sie können zu einer vorhandenen Übungsmarke springen mit Strg+F und dem Namen der Übungsmarke.
Sie haben ihre Partitur fertiggestellt und möchten sie jetzt ausdrucken, aber vorher möchten sie noch das Aussehen verbessern. Diese Seite beschreibt viele verschiedene Möglichkeiten und deren Zusammenwirken dazu.
Anmerkung: Diese Einstellmöglichkeiten wirken sich auf fast alle sie betreffenden Objekte der Partitur aus. Einige Einstellungen können dennoch mit Inspekteur und andere Objekteigenschaften gezielt für eines oder mehrere ausgewählte Objekte angewandt werden.
Siehe Seiteneinstellungen.
Um die horizontalen Abstände der Noten innerhalb eines oder mehrere Takte zu dehnen oder stauchen, können sie die Takte auswählen, auf die sich die Änderung auswirken soll. Wählen Sie dann das "Dehnen" Kommando (}, Mac: Ctrl+Alt+9) um die Abstände zu vergrößern. Das Kommando "Stauchen" ({, Mac: Ctrl+Alt+8) bewirkt das Gegenteil. Sie können diese Abstände auch über Eigenschaften Takt sehr präzise durch Eingabe eines Prozentwertes für den zusätzlichen Platz bestimmen. Um eine solche Änderung wieder rückgängig und auf den Standardwert von 1 zu setzen nutzen Sie das Kommando "Dehnung / Stauchung zurücksetzen".
Hier können Sie einstellen, ob Sie Mehrtaktpausen und/oder leere Notenzeilen verstecken oder anzeigen möchten. Beide Einstellungen können das Aussehen der Partitur stark verändern. Leere Notenzeilen verstecken wird benutzt um Partituren zu erzeugen, die möglichst wenige leere Notenzeilen enthalten. Sie können hier ebenfalls die Mindestanzahl leerer Takte und die Mindesttaktbreite für Mehrtaktpausen einstellen.
"Instrumentenname verstecken, wenn nur 1 Instrument vorhanden ist" kann ebenfalls ein guter „Platzsparer“ in Ihren Stimmauszügen oder der Partitur sein, denn die Ausgabe des Instrumentennamens am Anfang der Partitur wird hier unterdrückt.
Sie können die Zeichensätze für Text und musikalische Symbole hier ändern. Es gibt drei Musiksymbolfonts (für alle Noten): Emmentaler, Gonville, and Bravura. Für musikalische Texte (wie Tempobezeichnungen, dynamische Bezeichnungen, etc.) gibt es vier Fonts: Emmentaler, Gonville, Bravura and MuseJazz. Von diesen ist Emmentaler die Voreinstellung. Bravura ist der umfassendste Zeichensatz.
(Um den Textzeichensatz und seine Eigenschaften zu ändern siehe Textstil)
Einige Optionen beziehen sich speziell auf bestimmte Fälle wie Alte Musik und Swing Einstellungen.
Hier gibt es viele Einstellungen, die sich auf das Layout auswirken, z.B. Anklick-Boxen, die festlegen ob Erinnerungszeichen für Tonart, Taktart und Schlüssel angezeigt werden sollen. Sie können auch beeinflussen, ob diese drei Elemente in jedem System erscheinen sein sollen.
Verbindung von Notendarstellung und Seitenrändern
Andere musikalische Abstände
Liedtext Abstand
Vertikaler Rahmen Abstand
Füllgradschwellwert des letzten Systems
Sie können den Inhalt der Meta-Tags einer Partitur (siehe Info) oder die Seitenzahlen in Kopf- oder Fußzeilen ihrer Partitur anzeigen. Um eine Kopfzeile oder Fußzeile für eine mit Einzelstimmen verlinkte Partitur zu erzeugen stellen sie zuerst sicher, dass die Hauptpartitur aktiv geschaltet ist. Um eine Kopfzeile oder Fußzeile für eine einzelne Stimme zu erzeugen muss diese Stimme aktiv geschaltet sein.
Wenn Sie mit der Maus über die Eingabetextfelder für Kopf- oder Fußzeilen fahren, erscheint eine Liste mit Makros, deren Bedeutung, sowie der bestehenden Meta-Tags und ihrer Inhalte.
Sie können unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen für gerade und ungerade Seiten erzeugen, sowie ungerade Seitenzahlen auf die rechte Seite, gerade Seitenzahlen auf die linke Seite schreiben.
Systemklammern / Akkoladenklammern
Siehe Klammern
Regelt die Taktbreiten und Ränder. Der Mindestabstand und die Mindesttaktbreite definieren, wie viele Takte in einer Notenzeile untergebracht werden. Die anderen Werte zu ändern wäre unüblich.
Diese Palette bietet Funktionen, mit Hilfe derer man Zeilen-, Seiten,- oder Abschnittsumbrüche oder individuelle Abstände zwischen zwei Notenzeilen oder Systeme einfügen kann. Manche erledigen das zu Beginn, andere machen diese Einstellungen erst am Ende, nachdem schon alle grundsätzlichen Partitureinstellungen vorgenommen worden sind.
Um einen Seitenumbruch einzufügen, zieht man das betreffende Zeichen mit der Maus auf den Takt, der als letzter auf der Seite verbleiben soll. Für einen Zeilenumbruch zieht man das Zeichen auf den letzten Takt, der in der Zeile verbleiben soll. Wenn mehrere System die gleiche Anzahl Takte enthalten sollen wählen Sie diese zuerst und gehen dann zu Bearbeiten→Werkzeuge→Zeilenumbrüche hinzufügen/entfernen. Wenn einige Takte alleine in einer Zeile oder auf einer Seite enden, verkleinern Sie die Größeneinstellung oder benutzen Layout→ Dehnen, Stauchen.
Siehe auch Umbrüche und Abstandhalter
Diese Seite kann auch direkt erreicht werden, indem man einen Rechtsklick auf eine Note macht und dann "Stil..." auswählt. Hier können Abstand und Dicke von auf Noten bezogenen Objekten (Hals, Hilfslinie, Punktierung) eingestellt werden. Änderungen daran sind eher ungewöhnlich.
Sie können hier wählen, ob in einer Tabulatur ein Standard- oder ein Serifenschlüssel angezeigt werden soll.
Einstellung von: Abstand zur Note, Liniendicke und Fähnchenlänge. Hier sind Änderungen unüblich.
Einstellung von: Balkendicke, Balkenabstand, der Mindestlänge gebrochener Balken und ob alle Balken flach dargestellt werden sollen.
Einstellung von: Liniendicke und Mindestlänge von Bögen.
Stellt die proportionale Größe von kleinen Notenzeilen, Schlüsseln und Vorschlagnoten ein. Hier sind Änderungen unüblich.
Einstellung von Parametern wie Dicke, Höhe, vertikale Position und Stil. Der Schalter setzt die Einstellung auf den ursprünglichen Wert zurück.
Hier werden die Werte für die Pedal-, bzw. Trillerlinien eingestellt.
Ermöglicht es, das Erscheinungsbild und andere Parameter von Akkordsymbolen und Griffbrettdiagrammen zu ändern.
Siehe auch Griffbrettdiagramme
Erlaubt die Einstellung und Änderung von Stil, Aussehen und Position der Generalbassbezifferung. Siehe auch Generalbass
Einstellung der Position von Artikulationen und Ornamenten in Bezug zu Noten oder Notenzeilen.
Verhalten von Auflösungszeichen bei Tonartwechseln.
Einstellung von vertikalem und horizontalem Abstand und Neigungswinkel.
Mit dem ‘Anwenden’-Schalter können Sie sehen, wie sich die Änderungen auf die Partitur auswirken (ohne das Fenster zu schließen). Drücken Sie den ‘OK“-Schalter, so werden alle Änderungen abgespeichert und das Fenster geschlossen.
Wenn Sie in einer Einzelstimme das Layout und Format ändern, können Sie durch das Kommando Auf alle Stimmen anwenden alle Änderungen (entweder in Layout→Seiteneinstellungen... oder Stil→Allgemein...) in einem Durchgang in allen zur Partitur gehörigen Stimmen durchführen.
Sie können persönliche Stileinstellungen speichern, um sie leicht auch in anderen Partituren anwenden zu können. Alle Stile (Allgemeine Stile, Textstile und Seiteneinstellungen) werden in einer *.mss-Datei gespeichert.
Anmerkung: Sie können auch eine persönliche Vorlage für Partituren oder Stimmen erstellen in Voreinstellungen, Partitur
Style → General → Measure allows you to adjust the distance between various items within measures.
If you change a measure style property (see image above), MuseScore automatically adjusts the score to maintain the correct spacing between notes and rests according to best music engraving practice. It will also correctly reposition any elements attached to notes or rests, such as fingerings, dynamics, lines etc.
All settings related to measure width and note spacing are minimum values. Measures are automatically stretched, if necessary, to maintain existing page margins.
All the properties listed below use the staff space (abbreviated to "sp") as the basic unit of measurement. See Page settings: Scaling for more details.
Minimum measure width
Sets the minimum horizontal length of measures. In measures containing very little content (e.g., a single whole note or whole measure rest), the measure will only shrink as far as this minimum.
Spacing (1=tight)
Condenses or expands the space after notes or rests. This setting thus affects not only space between notes but also between the last note and the ending barline. For the space between the beginning of the measure and the first note or rest, see Barline to note distance (below).
Note: Changes to an individual measure's Stretch (under Layout → Increase Stretch, Decrease Stretch) are calculated after, and proportional to, the global Spacing setting.
Barline to note distance
Sets the distance between the barline which begins a measure and the first note or rest in that measure. For the initial measures of systems, which start with clefs instead of barlines, use Clef/key right margin (below).
Barline to grace note distance
Sets the distance between a barline and a grace note that occurs before the first actual note in a measure (independently of the "Barline to note distance" setting).
Barline to accidental distance
Sets the distance between a barline and an accidental placed before the first note in a measure (independently of the "Barline to note distance" setting).
Note to barline distance
(To be added).
Minimum note distance
Specifies the smallest amount of space MuseScore will allow after each note (depending on other factors, more space may be allowed).
Clef left margin
Sets the distance between the very beginning of each line and the clef. (This option is rarely needed.)
Key signature left margin
Sets the distance between the key signature and the clef preceding it.
Time signature left margin
Sets the distance between the time signature and the key signature or clef preceding it.
Clef/key right margin
Sets the distance between the material at the beginning of each line (such as the clef and key signature) and the first note or rest of the first measure on the line. (Note that, although not named in the option, if a time signature is present, it is the element from which the spacing begins.)
Clef to barline distance
Sets the distance between a barline and a clef change preceding it.
Multimeasure rest margin
Sets the distance between a multimeasure rest and the barlines on either side.
Staff line thickness
Sets the thickness of the lines of the staff, which allows you to make the staff thicker and darker, if you need greater visibility on your printouts.
Layout→Seiteneinstellungen... (wie Stil→Allgemein...) erlaubt es, das Layout und Format einer Partitur zu verändern. Über den Dialog ‘Seiteneinstellungen’ kontrolliert man Formatierungsoptionen wie Seitengröße, den bedruckbaren Bereich und die Systemgröße Spatium (Maßstab). ‘Seiteneinstellungen’ ist die wichtigste Dialogbox, um ihre Partitur größer oder kleiner zu machen.
Hier können sie das Seitenformat wählen, entweder über normierte Standardgrößen (wie z.B. A4 oder Letter) oder die Eingabe von eigenen Werten in die Felder ‘Höhe’ und ‘Breite’ in mm oder Zoll (Einstellknöpfe dazu unten links!). Die Voreinstellung ist abhängig davon, in welchem Land sie leben -- in den USA ist z.B. Letter der Standard, und in Deutschland ist A4 voreingestellt.
Sie können ebenfalls auswählen, ob ihre Partitur im Querformat dargestellt werden soll. Setzen Sie dazu ein Häkchen in die Box. Weiter können Sie einstellen, ob das Layout Doppelseitig sein soll (für das Buchformat mit gespiegelten Rändern auf der linken und rechten Seite für gerade und ungerade Seiten. —siehe unten).
Die Einstellung Ränder gerader Seiten und Ränder ungerader Seiten ermöglicht es, den bedruckbaren Bereich der Seiten zu definieren. Nicht nur der Bereich für die Notendarstellung ist davon betroffen, sondern auch andere Einstellungen wie z.B. Kopf- und Fußzeilen werden aufgrund der Randeinstellungen berechnet und positioniert.
Wenn die Box "Doppelseitig" unter "Seitengröße" aktiviert ist, können Sie gespiegelte Randeinstellungen für gerade und ungerade Seiten definieren. Andernfalls kann nur eine Randeinstellung vorgenommen werden, die dann für alle Seiten der Partitur gilt.
Um die Seitenränder auf dem Bildschirm anzuzeigen (natürlich nicht im Ausdruck!), gehen Sie zu Ansicht→Seitenränder anzeigen.
Spatium (sp) ist der Abstand zwischen zwei Linien einer 'normalen' 5-Linien-Notenzeile (oder anders ausgedrückt: 1/4 der der Höhe eines 5-Linien-Notenzeile). Weil Noten in diesen Raum gesetzt werden, beeinflusst diese Einstellung natürlich auch die Größe der Notenköpfe, Hälse, Vorzeichen, Schlüssel, usw. Zusätzlich sind noch viele andere Formatierungsoptionen durch das Maß sp definiert. Weil die Änderung von ‘Spatium’ sich proportional auf ziemlich alles auswirkt, wird es auch manchmal Maßstab genannt.
Anmerkung: Eine Änderung des Maßstabs beeinflusst nicht immer die Anzahl der Systeme pro Seite, weil der Abstand der Systeme wiederum, je nach den vorgenommenen Einstellungen unter "Mindestsystemabstand" und "Max. Systemabstand", ebenfalls berücksichtigt wird (siehe Stil→Allgemein...→Seite).
Erste Seitennummer stellt die Seitennummer der ersten Seite der Partitur ein. Seitennummern unter 1 werden nicht gedruckt, d.h. wenn die erste Seitennummer auf -1 eingestellt wird, resultiert daraus, dass die erste und zweite Seite keine Seitenzahlen bekommen, und die Seitennummer 1 erst auf der dritten Seite erscheint.
Der Auf alle Auszüge anwenden Schalter ist nur anwählbar, wenn man eine Einzelstimme bearbeitet (siehe Auszüge erstellen). Wenn Sie die Seiteneinstellungen einer Stimme bearbeiten und diese Änderungen sich auf alle Stimmen auswirken soll, können Sie das mit diesem Schalter in einem Durchgang erledigen.
Seitenumbrüche, Zeilenumbrüche (Systemumbrüche) oder Abschnittsumbrüche werden durch das Ziehen des entsprechenden Symbols von der Umbruchpalette auf eine leere Stelle eines Taktes oder eines horizontalen Rahmens hinzugefügt. Der Umbruch erfolgt nach dem markierten Takt oder Rahmen. Die blauen Umbruchsymbole sind auf dem Bildschirm sichtbar, tauchen aber in den Ausdrucken nicht auf.
Umbrüche innerhalb eines Taktes werden manchmal benötigt (besonders für Strophenlieder). Wenn Sie z.B. drei Schläge in einen System haben wollen und einen Schlag Auftakt im nächsten System, dann müssen Sie zwei Takte mit verkürzten Dauern erzeugen. Für weitere Details siehe Takte bearbeiten: Takte aufspalten/vereinigen.
Abstandshalter werden benutzt, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Zeilen oder Systemen zu vergrößern. Ziehen Sie einen Abstandshalter auf einen Takt über der Gegend, die mehr vertikalen Abstand braucht. Doppelklicken Sie auf einen Abstandshalter und ziehen Sie den Anfasser mit der Maus, um die Höhe anzupassen.
Wenn Sie den Abstand zwischen Zeilen Partitur weit anpassen wollen, benutzen Sie die Stileinstellungen. Abstandshalter sind für lokale Anpassungen gedacht.
Ein Abschnittsumbruch kann benutzt werden, um z.B. die Sätze eines Konzertes zu trennen.
Er kann entweder mit Zeilen- oder Seitenumbrüchen verwendet werden. Die Taktzählung wird auf 1 zurückgesetzt. Jedoch wird, wie beim ersten Takt einer Partitur, keine Taktnummer am ersten Takt nach dem Umbruch erscheinen (wenn so eingestellt, siehe Takteigenschaften).
Wenn Sie die Taktart oder Tonart am Beginn des neuen Abschnittes ändern, wird keine Sicherheitssignatur am Ende des vorherigen Taktes erscheinen. Siehe Beispiel unten:
Rahmen stellen leeren Platz außerhalb von normalen Takten zur Verfügung. Sie können auch Text oder Bilder beinhalten. MuseScore kennt drei Arten von Rahmen, Horizontal, Vertikal und Text
Horizontale Rahmen werden benutzt, um Systeme zu unterbrechen. Die Breite des erzeugten Rahmens ist veränderbar und die Höhe ist gleich mit der Systemhöhe.
Ein horizontaler Rahmen kann auch in einen vertikalen Rahmen oder einen Textrahmen eingefügt werden, durch Rechtsklick auf den Rahmen und Auswahl von Hinzufügen → Horizontalen Rahmen einfügen. Er wird automatisch links ausgerichtet und füllt den vertikalen Rahmen komplett aus. Ein Doppelklick auf den Rahmen erlaubt es, dessen Breite über den Anfasser zu verändern. Für Ausrichtung rechts ziehen Sie ihn mit der Maus im vertikalen Rahmen nach rechts, nachdem Sie ihn zuvor verkleinert haben.
Ein einfacher Klick auf den Rahmen erlaubt es, einige Parameter über den Inspekteur zu verändern:
Abstand links: ?
Abstand rechts: ?
Breite: Breite des Rahmens.
Vertikale Rahmen stellen leeren Platz zwischen, vor oder hinter Systemen zur Verfügung. Die Höhe ist veränderbar und die Breite ist gleich der Systembreite.
Ein vertikaler Rahmen für Titel, Untertitel, Komponist, Texter, etc. am Anfang der Partitur wird beim Erstellen einer neuen Partitur automatisch erzeugt, wenn Sie dort im Assistenten die entsprechenden Felder ausfüllen.
Wenn die Partitur am Anfang keinen vertikalen Rahmen hat (z.B. nach dem Import einer MIDI-Datei), wird automatisch einer erzeugt, wenn Sie nach rechts-klick in eine leere Stelle Text → Titel/Untertitel/Komponist/Texter auswählen.
Die Auswahl des Rahmens erlaubt es, verschiedenen Parameter im Inspekteur zu verändern:
Abstand oben: Abstand zwischen Rahmen und Element darüber (negative Werte sind hier zurzeit nicht unterstützt).
Abstand unten: Abstand zwischen Rahmen und Element darunter (negative Werte können verwendet werden).
Höhe: Höhe des Rahmens.
Linker Rand: Schiebt links-ausgerichteten Text nach rechts.
Rechter Rand: Schiebt rechts-ausgerichteten Text nach links.
Rand oben: Schiebt oben-ausgerichteten Text nach unten (siehe auch Stil → Allgemein... → Seite).
Rand unten: Schiebt unten-ausgerichteten Text nach oben (siehe auch Stil → Allgemein... → Seite).
Ein Rechtsklick auf einen Rahmen öffnet einen Kontextdialog, mit dem über "Hinzufügen" ein Objekt in den Rahmen eingefügt werden kann. Dies kann sein:
* Text (einfacher Text, der Titel, der Untertitel, der Komponist, der Texter oder die Auszugsbezeichnung)
* ein Bild
* ein horizontaler Rahmen
Es können beliebig viele Objekte in einen Rahmen eingefügt werden. Jedes Objekt kann im Rahmen unabhängig von den anderen verschoben und formatiert werden.
Text-Objekte können innerhalb oder außerhalb des Rahmen positioniert werden.
Sie können durch Mausklick mit Halten und Ziehen verschoben werden (über Strg bzw. Umschalt wird das Verschieben auf horizontales bzw. vertikales Verschieben eingeschränkt).
Sie können auch den Text auswählen und Feineinstellungen bei Farbe, Sichtbarkeit, horizontalem und vertikalem Versatz über den Inspekteur vornehmen.
Ein Rechtsklick auf ein Textobjekt öffnet einen Dialog, über den eine individuelle Formatierung des Textes ("Eigenschaften Text") vorgenommen oder das Format aus einer Stil-Klasse übernommen werden kann ("Stil").
Ein Textrahmen sieht aus wie ein vertikaler Rahmen - und teilt sich mit diesem einige Eigenschaften – aber ist dafür geschaffen die Eingabe von Text schnell und einfach zu ermöglichen: sobald der Rahmen erzeugt ist, kann der Benutzer anfangen zu tippen. Anders als beim vertikalen Rahmen ist nur ein Textobjekt pro Rahmen erlaubt, er passt sich die Höhe automatisch an, wenn mehr Text eingegeben wird, um sich dem Inhalt anzupassen und es gibt keinen Anfasser, um die Größe zu verändern. Die Auswahl des Rahmens (nicht des Textes) erlaubt es, verschiedenen Parameter im Inspekteur zu verändern:
Abstand oben: Abstand zwischen Rahmen und Element darüber (negative Werte sind hier zurzeit nicht unterstützt).
Abstand unten: Abstand zwischen Rahmen und Element darunter (negative Werte können verwendet werden).
Höhe: Höhe des Rahmens (für diese Art Rahmen ohne Wirkung).
Linker Rand: Schiebt links-ausgerichteten Text nach rechts.
Rechter Rand: Schiebt rechts-ausgerichteten Text nach links.
Rand oben: Schiebt oben-ausgerichteten Text nach unten.
Rand unten: Schiebt unten-ausgerichteten Text nach oben.
Sie können auch den Text auswählen und Feineinstellungen bei Farbe, Sichtbarkeit, horizontalem und vertikalem Versatz über den Inspekteur vornehmen.
Rahmen werden über das Hinzufügen Menü in eine Partitur eingefügt oder an diese angehängt.
Um einen Rahmen einzufügen, wählen Sie einen Takt aus und treffen Ihre Wahl im Hinzufügen → Rahmen Menü. Der Rahmen wird vor dem ausgewählten Takt eingefügt. Um einen Rahmen am Ende der Partitur anzuhängen, ist es nicht nötig einen Takt ausgewählt zu haben. Wählen Sie den gewünschten Rahmen aus dem Hinzufügen → Rahmen Menü.
Ein Rahmen kann auch zu Text hinzugefügt werden, siehe Textstil.
Wählen Sie den Rahmen aus und drücken Entf.
Doppelklicken Sie auf den Rahmen, um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen. Ein Anfasser erscheint, welcher nun verschoben werden kann, um die Größe des Rahmens zu ändern.
Titelrahmen im Bearbeitungsmodus:
Oder wählen Sie den Rahmen aus und verändern dessen Einstellungen über den Inspekteur
Sie können Bilder verwenden, um Notenblätter zu illustrieren oder Symbole hinzufügen, die nicht in den Standard-Paletten vorhanden sind.
Die Größe des eingefügten Bildes kann mittels Doppelklick und ziehen der Anfasser verändert werden. Wenn Sie Breite oder Höhe unabhängig voneinander verändern wollen, müssen Sie zuerst im Inspekteur "Festes Seitenverhältnis" abschalten.
Die Lage des Bildes kann durch ziehen mit der Maus verändert werden.
MuseScore unterstützt die folgenden Bildformate:
Schnappschüsse erlauben es, Bildausschnitte aus den Partituren zu erstellen. Sie können mit dem Schnappschusswerkzeugknopf ein- und ausgeschaltet werden.
.
Im Schnappschussmodus kann eine rechteckige Auswahl mit Umschalt + Mausziehen erstellt werden.
Das Auswahlrechteck kann mit der Maus verschoben werden oder mit einem der acht Anfasser verändert werden.
Nachdem Sie die Umrahmungsbox eines Schnappschusses erstellt haben, rechtsklicken Sie in das Rechteck, um das Kontextmenu aufzurufen:
Als PNG-Datei abgespeichert:
Wenn Sie Ihren Ausschnitt im "Druckmodus" speichern, wird es so ausgeschnitten aussehen, wie es gedruckt werden würde. Im "Bildschirmmodus" wird das Bild so wie die Partitur auf Ihrem Bildschirm aussehen (inklusive Umbruchmarkierungen usw.), welche sonst nicht gedruckt werden (100dpi Beispiel):
Wenn Sie ein Element auswählen und ziehen, wird das zusätzliche Drücken von entweder Umschalt oder Strg das ausgewählte Element nur in eine Richtung verschieben. Strg verschiebt ein Element horizontal, während Umschalt es vertikal verschiebt.
Auch im Inspekteur können Sie die "Einrasten auf Raster"-Knöpfe benutzen, die das Verschieben in Stufen einer bestimmten Abstandseinheit zu ermöglichen (die gleichen Stufen wie beim Benutzen des Rollknopfes im Inspekteur)
Die Albenverwaltung erlaubt es, Listen von Partituren vorzubereiten und diese als Albumdatei ("*.album") zu speichern, alle diese Partituren als ein Druckjob mit fortlaufenden Seitennummern zu drucken oder gar diese Partituren zu einer einzigen neuen Partitur zu kombinieren. Das ist ideal, um ein Übungs- oder Liederbuch zu erstellen oder mehrere Sätze einer Symphonie zusammenzuführen.
Um die Albenverwaltung zu öffnen, gehen Sie zu Datei → Album…
Wenn Sie zuvor ein Album erzeugt hatten, können Sie es nun in der Albenverwaltung laden, indem Sie Laden drücken. Ein Dateiauswahl-Dialog erscheint, um Ihnen zu erlauben, die .album Datei von Ihrem Dateisystem zu laden.
Um ein Album zu drucken, als wäre es ein einzelnes Dokument, klicken Sie auf Album drucken. Die Partituren werden in der ausgewählten Reihenfolge mit fortlaufenden Seitennummern gedruckt. Seitennummern, die über Layout & Seiteneinstellungen... → Erste Seitennummer überschrieben wurden, werden dabei ignoriert, außer bei der ersten Partitur. Das Album wird mit einem Druckauftrag gedruckt, sodass doppelseitiges Drucken (Duplex) wie erwartet funktioniert.
Um mehrere Partituren in einen einzigen .mscz Datei zusammenzuführen, klicken Sie auf Partituren zusammenführen. Die Partituren werden in der ausgewählten Reihenfolge zu einer einzelnen Partitur zusammengefügt. Wenn nicht schon vorhanden, werden Zeilen- und Abschnittsumbrüche zum letzten Takt oder Rahmen jeder Partitur hinzugefügt. Alle Stil-Einstellungen werden von der ersten Partitur übernommen, die Einstellungen der folgenden Partituren werden ignoriert bzw. überschrieben.
Alle Partituren sollten die gleiche Anzahl von Instrumenten und Notenzeilen haben, idealerweise in der gleichen Reihenfolge. Wenn Partituren die gleiche Anzahl Instrumente, aber unterschiedlicher Art oder in anderer Reihenfolge repräsentieren, werden die aus der ersten Partitur die der folgenden Partituren überschrieben. Wenn Partituren weniger Instrumente oder Notenzeilen als die erste Partitur enthalten, werden leere Notenzeilen in diesen Abschnitten erzeugt. Jedes Instrument oder jede Notenzeile, die nicht in der ersten Partitur enthalten ist, wird in der verbundenen Partitur verloren sein.
Wenn Sie auf Schließen klicken, werden Sie aufgefordert, Ihr Album als eine .album Datei zu speichern. Diese Datei ist nicht das Gleiche, wie eine verbundene Partitur, es ist einfach nur eine Liste von Partituren. Albumdateien können wie oben beschrieben im der Albenverwaltung geladen werden.
MuseScore 2.0 bietet mehrere spezialisierte Funktionen, um die Darstellung alter Musik, besonders von mittelalterlicher und Renaissancemusik, zu realisieren, ähnlich den kommerziellen Editionen des 20. Jahrhunderts.
Während Renaissancemusik in der Regel ohne Taktstriche, also nicht in eine Folge gleichmäßiger Takte aufgeteilt, notiert war, sieht die heutige Notation mit (längeren) Notenwerten, die über die Taktstriche hinausgehend aufgeteilt und verbunden sind, deutlich anders aus. Das Erkennen langer Melodiebögen oder wiederholter Motive kann sich dadurch schwieriger gestalten. Deshalb gibt es in MuseScore eine (noch experimentelle) Darstellung, bei der die Notenwerte in voller Länge erhalten bleiben. Diese Darstellung kann aktiviert werden durch Anklicken der Auswahlbox Notendauer über Takte hinweg anzeigen in der Partitur Sektion des „Stil“-Dialogs (zu finden unter Stil→Allgemein...).
Die Anwendung und Darstellung wird sofort übernommen.
Original Notation (De Profundis Clamavi für 4 Stimmen von Nicolas Champion)
Vor dem Stilwechsel
Nach dem Stilwechsel
Beachten Sie, dass diese Funktion noch im Experimentalstadium ist und einige Fehler enthalten kann. Der längste unterstützte Notenwert ist die Longa (eine punktierte Longa wird nach wie vor über eine Taktgrenze hinaus aufgeteilt und übergebunden.). Um die Darstellung der Taktstriche zu unterbinden deaktivieren Sie einfach die Box „Taktstriche anzeigen“ im Dialog „Eigenschaften Notenzeile“. Es gibt aber auch noch eine andere Methode.
Weil das vollständige Fehlen von Taktstrichen die Ausführung der Musik für heutige Musiker schwerer lesbar machen kann, sind viele moderne Editionen auf einen Kompromiss ausgewichen: den sogenannten „Mensurstrich“. Bei diesem werden Taktstriche zwischen den einzelnen Notenzeilen gesetzt, statt darin. Dieser „Mensurstrich“ ist also nun möglich.
Doppelklicken Sie auf einen Taktstrich, ziehen Sie das untere Ende auf die Notenzeile darunter und ziehen dann das obere Ende an den unteren Rand der oberen Notenzeile. Tun Sie dies im „Präzisionsmodus“ (halten Sie Umschalt gedrückt). Deaktivieren Sie dann den Taktstrich und die Änderungen sollten nun in der ganzen Partitur angezeigt werden.
Manchmal ist es einfacher, die Werte manuell über den Inspekteur zu ändern. Um den Inspekteur zu öffnen, drücken Sie die Taste F8, und wählen dann einen Taktstrich aus. Die richtigen Werte dazu sind:
Default | Mensurstrich | |
---|---|---|
Überspannte Notenzeilen | 1 | 2 |
Spanne von | 0 | 8 |
Spanne bis | 8 | 0 |
Eventuell möchten Sie die Taktstriche am Ende einer Partitur oder eines Abschnittes auf die Voreinstellung zurücksetzen. Dann denken Sie daran die Taste Strg gedrückt zu halten, oder die gesamte Partitur wird sonst zurückgesetzt werden.
Bevor es das Konzept der absoluten Tonhöhe gab, war es für die ausführenden Musiker nötig Vokalmusik zuerst in einen singbaren Umfang für ihr Ensemble einzurichten. Zur Unterstützung wird manchmal der Ambitus angegeben, aus dem der gesamte Tonumfang einer Stimme schon am Anfang des Stückes ersichtlich ist. Dieser Ambitus ist in der Palette am Ende der Linien-Funktion zu finden. Von dort können Sie ihn auf einen Notenschlüssel am Anfang des Stückes ziehen. MuseScore berechnet den Ambitus dann automatisch und zeigt diesen an.
Der Ambitus betrifft alle Takte bis hin zum nächsten Abschnittsumbruch. Dahinter kann dann ein neuer Ambitus eingefügt werden. Dies kann von Hand oder automatisch durch den Inspekteur gemacht werden. Wählen Sie zuerst den zu ändernden Ambitus aus und editieren Sie die obere oder untere Note von Hand. Für die automatische Einstellung klicken Sie den Tonumfang aktualisieren Button im Inspekteur.
In der Mensuralnotation geben die Taktangaben nicht die Länge der Takte wieder, sondern die Länge der Breven und Semibreven. MuseScore unterstützt mensurale Taktangaben eher als eine Art Anzeige im „Eigenschaften Taktart“-Dialog, denn als Symbol. Eine Möglichkeit der Anwendung ist z.B., wenn Renaissancekomponisten gleichzeitig verschiedene Stimmen in unterschiedlichen Taktarten notiert haben, ohne dabei Triolen zu benutzen (also eine Stimme etwa vier Viertel, eine andere aber gleichzeitig nur drei Viertel enthält). Bearbeiten Sie die Taktangabe für jede einzelne Stimme, bis Anfang und Ende eines Taktes in allen Stimmen übereinstimmt. Wenn das nicht gehen sollte versuchen Sie die Länge der Takte auf den kleinsten gemeinsamen Wert zu erhöhen.
De Profundis Clamavi für 5 Stimmen von Josquin Des Prez
Wenn Sie eine Partitur für ein Ensemble geschrieben haben, können Sie daraus für jedes Instrument oder Instrumentengruppe bzw. jede Stimme (also für die jeweiligen Musiker, seien es Instrumentalisten oder Sänger) Auszüge erzeugen.
Sie können Auszüge überall in der Partitur erzeugen, und müssen diese Auszüge nur einmal für jede Partitur definieren. Bei Bedarf kann man das natürlich auch wieder ändern. Die folgende Anleitung bezieht sich z.B. auf ein Streichquartett, aber für andere Besetzungen gilt die gleiche Vorgehensweise.
Wählen Sie aus dem Hauptmenü Datei → Auszüge...
In diesem Auszüge -Fenster klicken Sie Neu, um eine Auszugsbezeichnung zu erzeugen
Schreiben Sie in das Feld "Auszugstitel" den Namen des Instrumentes, für den dieser Auszug gedacht ist. (Dieser wird auch beim Exportieren für den entsprechenden Teil des Dateinamens verwendet)
Wählen Sie das entsprechende Instrument aus der rechten Liste aus. Normalerweise definiert man nur ein Instrument pro Auszug, aber manchmal kann es auch vorkommen, dass Sie zwei oder mehr Stimmen/Instrumente im Auszug benötigen (wie z.B. in Schlagzeugnotation). In MuseScore können Sie so viele Instrumente in einen Stimmauszug bringen, wie Sie möchten.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 (oben) für jede benötigte Stimme.
Wenn das gemacht ist drücken Sie OK, um das Auszüge-Fenster auszublenden.
Sie haben jetzt alle Auszüge erzeugt. Sie müssen diesen Vorgang nicht wiederholen, es sei denn, dass Sie eine Stimme aus Ihrer Partitur löschen oder einfügen. In der aktuellen Version von MuseScore ist es nicht möglich eine Notenzeile, die zwei oder mehr Stimmen enthält, in Auszüge aufzuspalten. Deshalb muss jedes Instrument, das Sie als Auszug drucken wollen, eine eigene Notenzeile in der Partitur haben.
Wenn Sie eine Orchesterpartitur haben, aus der jedes Instrument als Einzelstimme extrahiert werden soll, können Sie diese noch einfacher erzeugen:
Gehen Sie zu Datei → Auszüge...
Drücken Sie den Knopf Alle neu (die Auszüge werden mit dem Instrumentennamen bezeichnet, und falls nötig, mit einer zugefügten "-<Nummer>" angezeigt)
Drücken Sie OK
Sie sehen jetzt einen eigenen Reiter für jede neu erzeugte Einzelstimme und die Partitur.
Gehen Sie zu Datei → Auszüge exportieren...
Navigieren Sie zu einem Ordner, wohin Sie die Auszüge exportieren möchten, und wählen Sie das Exportformat aus (PDF ist die Voreinstellung).
Als Dateinamen geben Sie eine beliebige Bezeichnung ("Titel") ein, oder behalten Sie die Voreinstellung (Bezeichnung Ihrer Partitur) bei.
Drücken Sie OK
Das erzeugt jetzt Dateien mit den Namen "<Titel>" + "-" + "<Stimme/Instrument>.<Dateiendung>". Wenn Sie nach PDF exportieren wird zusätzlich "<Title>" + "-Partitur_und_Auszuege.pdf" erzeugt.
Partitur und Auszüge sind miteinander verbunden. D.h., dass jede Änderung in der Partitur sich sofort in den Auszügen auswirkt - und umgekehrt. Änderungen am Layout haben allerdings nicht die gleiche Wirkung. Wenn Auszüge erzeugt werden, werden diese immer zusammen mit der Partitur in einer Datei abgespeichert. Wenn Sie also eine solche Datei öffnen finden Sie für die Partitur und jeden einzelnen Auszug jeweils einen eigenen Reiter vor.
Sie können natürlich auch jeden Auszug einzeln speichern, indem Sie deren Reiter anklicken und dann Datei → Speichern als... drücken.
This document is written for blind and visually impaired users of MuseScore 2.x. It is not intended to provide a full description of all of the features of MuseScore; you should read this in conjunction with the regular MuseScore documentation.
MuseScore comes with support for the free and open source NVDA screen reader for Windows. The features in this document have been tested on Windows with NVDA. There is no support at the moment for other screen readers such as Jaws for Windows, or VoiceOver for macOS, which may work differently, or not at all.
At this point in time, MuseScore 2.x is mostly accessible as a score reader, not so much as a score editor. This document will focus on the score reading features, with only a brief description of score editing.
When you run MuseScore for the first time, you may want to permanently disable the Start Center window. To do so, go close the Start Center window first, then the Edit menu (Alt+E), choose Preferences, and in there, uncheck Show Start Center. Save and close the preferences window.
The user interface in MuseScore works much like other notation programs, or other document-oriented programs in general. It has a single main document window in which you can work with a score. MuseScore supports multiple document tabs within this window. It also supports a split-screen view to let you work with two documents at once, and you can have multiple tabs in each window.
In addition to the score window, MuseScore has a menu bar that you can access via the shortcuts for the individual menus:
Of these, only the File menu is of much interest when using MuseScore as a score reader. Once opening a menu, it may take several presses of the Up or Down keys before everything is read properly.
There are also a number of toolbars, palettes, and subwindows within MuseScore, and you can cycle through the controls in these using Tab (or Shift+Tab to move backwards through this same cycle). When you first start MuseScore, or load a score, focus should be in the main score window. Pressing Tab takes you to a toolbar containing a series of buttons for operations like New, Open, Play, and so forth. Tab will skip any buttons that aren't currently active. The names and shortcuts (where applicable) for these buttons should be read by your screen reader.
Once you have cycled through the buttons on the toolbar, the next window Tab will visit is the Palette. This would be used to add various elements to a score, but it is not currently accessible except for two buttons that are visited by Tab: a drop down to select between different workspaces (a saved arrangement of palettes), and a button to create a new workspace.
If you have opened one of the optional windows, such as the Inspector, or the Selection Filter, the Tab key will also visit these. You can close windows you do not need by going to the View menu and making sure none of the first set of checkboxes are selected (the windows that appear before the Zoom settings). By default, only the Start Center, Palettes and Inspector should be selected. See Initial Setup for instructions for disabling the Start Center. F9 can be used to toggle the Palettes while F8 will toggle the Inspector.
To return focus to the score window after visiting the toolbar, or a subwindow, press Esc. This also clears any selection you may have made in the score window.
When you first start MuseScore 2.x, an empty example score entitled “My First Score” is loaded by default. If you wish to experiment with editing features, this would be a good place to begin. Otherwise, you will probably want to start by loading a score. MuseScore uses the standard shortcuts to access system commands like Ctrl+O (Mac: Cmd+O) to open a file, Ctrl+S (Mac: Cmd+S) to save, Ctrl+W (Mac: Cmd+W) to close, etc.
If you press Ctrl+O (Mac: Cmd+O) to load a score, you are presented with a fairly standard file dialog. MuseScore can open scores in its own format (MSCZ or MSCX) as well as import scores in the standard MusicXML format, in MIDI format, or from a few other programs such as Guitar Pro, Capella, and Band-in-a-Box. Once you have loaded a score, it is displayed in a new tab within the score window. You can move between the tabs in the score window using Ctrl+Tab (does not apply for Mac).
There are a few interesting things you can do with a loaded score besides reading it note by note. You can press Space to have MuseScore play the score for you. You can use File / Export to convert to another format, including PDF, PNG, WAV, MP3, MIDI, MusicXML, etc. And of course, you can print it via File / Print or Ctrl+P (Mac: Cmd+P).
If a score contains multiple instruments, it may already have linked parts generated. Linked parts are presented as part tabs within score tabs, but currently, there is no way to navigate these part tabs using the keyboard. The parts would not normally contain information different from the score; they would just be displayed differently (each part on its own page). If a score does not already have parts generated, you can do so through File / Parts, and that dialog is accessible. If you wish to print the parts, you can work around the inability of accessing part tabs individually by using the File / Export Parts dialog, which automatically exports PDF’s (or other formats) for all parts in one step.
When you first load a score, the score window has the keyboard focus, but there will be nothing selected. The first step to reading a score is to select something, and the most natural place to begin is with the first element of the score. Ctrl+Home (Mac: Cmd+Home) will do this. You will probably also want to use this, should you ever clear your selection by pressing Esc.
As you navigate between elements, your screen reader should give the name of the selected element (most likely the clef at the beginning of the top staff of your score). You will hear it read the name of the element (for example, “Treble clef”) and also give position information (for example, “Measure 1; Beat 1; Staff 1”). The amount of information read is not currently customizable, but we tried to place the most important first so you can quickly move on to the next element before it has finished reading, or just ignore the rest of what is read. Pressing Shift currently interrupts the reading, which might also be useful.
Most navigation in MuseScore is centered around notes and rests only – it will skip clefs, key signatures, time signatures, barlines, and other elements. So if you just use the standard Right and Left keys to move through your score, you will only hear about notes and rests (and the elements attached to them). However, there are two special navigation commands that you will find useful to gain a more complete summarization of the score:
These commands include clefs and other elements that the other navigation commands skip, and also navigate through all voices within the current staff, whereas other navigation commands such as Right and Left only navigate through the currently selected voice until you explicitly change voices. For instance, if you are on a quarter note on beat 1 of measure 1, and there are two voices in that measure, then pressing Right will move on to the next note of voice 1—which will be on beat 2—whereas pressing Ctrl+Alt+Shift+Right (Mac: Cmd+Option+Shift+Right) will stay on beat 1 but move to the note on voice 2. Only once you have moved through all notes on the current beat on the current staff will the shortcut move you on to the next beat. The intent is that this shortcut should be useful for navigating through a score if you don’t already know what the contents are.
When you navigate to an element, your screen reader should read information about it. For notes and rests, it will also read information about elements attached to them, such as lyrics, articulations, chord symbols, etc. For the time being, there is no way to navigate directly to these elements.
One important note: Up and Down by themselves, with Shift, or with Ctrl / Cmd are not useful shortcuts for navigation! Instead, they change the pitch of the currently selected note or notes. Be careful not to inadvertently edit a score you are trying to read. Up and Down should only be used with Alt/Option if your intent is navigation only. See the list of navigation shortcuts below.
The following shortcuts are useful for moving “horizontally” through a score:
The following shortcuts are useful for moving “vertically” through a score:
Next element: Ctrl+Alt+Shift+Right
The Alt+Up and Alt+Down commands are similar to the Ctrl+Alt+Shift+Right and Ctrl+Alt+Shift+Left commands in that they are designed to help you discover the content of a score. You do not need to know how many notes are in a chord, how many voices are in a staff, or how many staves are in a score in order to move vertically through the score using these commands.
Excluding certain elements like lyrics, or chord names while reading the score is possible by using the Selection filter (F6). Uncheck those elements you don't want to read.
The Space bar serves both to start and stop playback. Playback will start with the currently selected note if one is selected; where playback was last stopped if no note is selected; or at the beginning of the score on first playback.
MuseScore supports looped playback so you can repeat a section of a piece for practice purposes. To set the “in” and “out” points for the loop playback via the Play Panel (F11):
You can also control the loop playback and control other playback parameters, such as overriding the basic tempo of a score, using the View / Play Panel (F11).
Score editing is currently not very accessible – too many score elements require intervention of the mouse in order to place objects onto a score. Additionally, visual reference and manual adjustment of the position of various elements is sometimes necessary due to MuseScore's limited support for conflict avoidance of elements.
In contrast, MuseScore does often provide ample default, and a platform to experiment with the basics of note input.
To enter note input mode, first navigate to the measure in which you would like to enter notes, then press “N”. Almost everything about note input is designed to be keyboard accessible, and the standard documentation should be good to help you through the process. Bear in mind that MuseScore can either be in note input or normal mode, and it won’t always be clear which mode of these you are in. When in doubt, press Esc. If you were in note input mode, this will take you out. If you were in normal mode, you will stay there, although you will also lose your selection.
You can customize the keyboard shortcuts using Edit / Preferences / Shortcuts. At some point, we may provide a set of special accessibility-optimized shortcuts and/or a way of saving and loading sets of shortcut definitions.
If MuseScore or your computer should crash, or if power is lost, a pop-up message upon restarting MuseScore will ask if you wish to restore the previous session.
If you click No, any work from your previous session will be lost. If you click Yes, MuseScore will attempt to recover the files that were open.
When MuseScore recovers files after a crash, it renames them with the full path name added in front of the original file name. This very long name will appear in the tab(s) above the active score window. On some operating systems, when a user saves any of these recovered files, it will be saved in the folder in which the program itself is running. This is not necessarily the same directory in which the scores were saved when they were created. You may not be able to locate the revised file in the usual folder.
To avoid this, do not use "Save" the first time you save a recovered file. Use the "Save As..." menu item before making any revisions to the score, to save each recovered file under either its original name or a new name. This will open a window to allow you to navigate to the correct folder and directory. This is important in order to ensure that the file is saved to the folder in which you expect to find it later.
In the event that "Save" is used instead of "Save As..." with a recovered file, you will have to find the files in your computer. The actual location of those files will vary, depending on your operating system, and in which directory MuseScore is installed.
For Windows 7, with a default installation of MuseScore to the x86 program files directory, recovered files are auto-saved to C:\Program Files (x86)\MuseScore 2\bin
(actually %ProgramFiles(x86)%\MuseScore 2\bin
).
For Windows 10, look in C:\Users\[User Name]\AppData\Local\VirtualStore\Program Files (x86)\MuseScore 2\bin
(actually%LOCALAPPDATA%\VirtualStore\%ProgramFiles(x86):~3%\MuseScore 2\bin
).
You may need to run a system-wide search in order to find files saved directly after a session recovery. Use keywords from the original file name as well as wildcards, and specify the date modified.
MuseScore unterstützt viele verschiedene Dateiformate. Das erlaubt Ihnen, Ihre Partituren in dem Format zu teilen oder zu veröffentlichen, das Ihren Bedürfnissen am ehesten entspricht.
Sie können Dateien mit Datei → Öffnen... importieren und mit Datei → Export... exportieren. Für weitere Details, siehe Speichern/Exportieren/Drucken.
Zusätzlich zu den unten aufgeführten Dateiformaten können Sie Partituren bei MuseScore.com mittels Datei → Online speichern... im Internet speichern und ggf. mit anderen teilen.
Siehe auch Partituren online mit anderen teilen.
Diese Formate erzeugt MuseScore durch
* Datei → Speichern
* Klicken auf den „Speichern“- Knopf
* Tastaturkürzel (Strg+S)
* Den Datei → Speichern als...-Dialog.
Anmerkung zu den Schriften
MuseScore bindet keine Schriftarten in die Datei ein, außer den Schriften FreeSerif, FreeSerifBold, FreeSerifItalic, FreeSerifBoldItalic und FreeSans. Wenn Sie eine MuseScore-Datei mit anderen teilen möchten, wählen Sie entweder diese Schriften für Ihre Texte oder eine Schrift, die der Empfänger der Datei auf seinem Computer installiert hat. Wenn diese in der Datei spezifizierten Schriften beim Empfänger nicht vorhanden sind, wird MuseScore auf eine Ausweichschrift zurückgreifen. Das könnte aber zur Folge haben, dass Ihre Partitur verändert angezeigt wird.
*.mscz
)MSCZ ist das empfohlene Standardformat in MuseScore. Eine Partitur, die in diesem Format gespeichert wird, braucht nur sehr wenig Speicherplatz, enthält aber alle wichtigen und nötigen Informationen. Das Format ist eine Zip-komprimierte Version des .mscx -Formates und enthält alle Einstellungen und Bilder.
*.mscx
)MSCX ist die unkomprimierte Version des MuseScore Formates. Eine in diesem Format gespeicherte Partitur enthält alle Informationen mit Ausnahme von Bildern. Es wird empfohlen dieses Format nur zu benutzen, um Ihre Partitur „von Hand“ mit Hilfe eines Texteditors bearbeiten.
Vorherige Versionen von MuseScore nutzten die *.msc Dateiendung. Diese steht leider im Konflikt mit einer von Microsoft Windows verwandten Dateiendung und wird zudem von einigen Email-Providern blockiert. Deshalb ist es durch die neue Dateiendung .mscx ersetzt worden.
Das *. MSCZ- und *.MSCX Dateiformat von MuseScore 2.0 ist nicht abwärtskompatibel, d.h. es kann von MuseScore 1.3 (oder älter) nicht mehr gelesen werden. Tipp: Exportieren Sie Dateien dieser älteren Versionen zuvor in das →XML oder →MXL-Format, welches Sie dann in MuseScore 2.0 wieder einlesen können.
*.mscz,
oder *.mscx,
)Sicherungsdateien werden automatisch erzeugt und im gleichen Ordner abgelegt, in dem auch Ihre normalen MuseScore-Dateien gespeichert werden. Die Sicherungsdateien haben am Anfang des Dateinamens einen Punkt und am Ende ein Komma. Wenn Ihre normale Datei z.B. „name.mscz“ heißt, wird die Sicherungsdatei „.name.mscz,“ heißen.
Die Sicherungsdatei enthält alle Daten und Einstellungen aus der letzten zuvor gespeicherten Version. Das kann hilfreich sein, wenn Ihre normale Datei beschädigt sein sollte, oder wenn Sie gezielt nach einer älteren Version Ihrer Partitur suchen.
Da die Sicherungsdateien im gleichen Ordner gespeichert werden wie die normalen MuseScore-Dateien, kann es eventuell nötig sein, dass Sie einen eindeutigen Namen vergeben (z.B. „.name.mscz," zu „name-backup1.mscz").
Wenn Sie die Sicherungsdateien angezeigt haben möchten, müssen Sie die Systemeinstellungen dementsprechend in "Zeige versteckte Dateien" ändern.
Hinweise für Windows Nutzer: Nach dem Umbenennen einer solchen Backup-Datei sollten Sie die 'Versteckt'-Eigenschaft der Datei zurücksetzen.
Siehe auch: How to recover a backup copy of a score.
*.pdf
)Portable Document Format (PDF) ist ideal, um Partituren, deren Inhalt nicht verändert werden soll, anderen zukommen zu lassen. Ein Programm zur Anzeige von PDF-Dateien ist heute in der Regel auf den meisten PCs installiert..
*.png
)Portable Network Graphics (PNG) ist ein Bitmap-Grafik Format, welches weitgehend von unter Windows, Mac OS, und Linux laufender Software unterstützt wird. Dieses Format ist im Internet besonders beliebt. Bei mehrseitige Partituren exportiert MuseScore pro Seite ein PNG-Bild, und erzeugt dabei Bilder, wie sie auf gedruckten Seiten erscheinen würden.
Im Export-Reiter unter Bearbeiten → Einstellungen... (Mac: MuseScore → Einstellungen...), können Sie die Bildauflösung sowie den Hintergrund einstellen. Hinweis: Wenn Sie Bilder erzeugen möchten, die nur einen Teil der Partitur anzeigen (mit oder ohne nur für die Bildschirmausgabe relevanten Zeichen wie Rahmen, unsichtbare Noten, Notenfarben, etc.), nutzen Sie bitte die Funktion Schnappschuss.
*.svg
)Scalable Vector Graphics (SVG) kann von fast allen Webbrowsern (außer Internet Explorer vor Version 9) und vielen Vektorgrafikprogrammen geöffnet werden. Dennoch: die meiste SVG-Software unterstützt keine eingebundenen Schriften. Deshalb müssen die passenden MuseScore Schriften installiert sein, um diese Dateien korrekt anzuzeigen.
*.wav
)WAV (Waveform Audio Format) ist ein unkomprimiertes Audio-Format.
Es wurde von Microsoft und IBM entwickelt, aber von einer großen Vielfalt von Software für Windows, Mac OS und Linux unterstützt. Es ist ideal geeignet um Audio-CDs herzustellen, da beim Speichern in diesem Format kein Qualitätsverlust auftritt. Die Größe der Dateien macht es jedoch schwierig dieses Format zum Austausch über E-Mail oder im Internet zu verwenden
*.flac
)Free Lossless Audio Codec (FLAC) ist ein komprimiertes Audio-Format.
FLAC-Dateien haben ungefähr die Hälfte der Größe von unkomprimierten Audio-Dateien, die Komprimierung ist jedoch verlustfrei, die Originalqualität bleibt erhalten. Windows und Mac OS haben keine eingebaute Unterstützung für FLAC, aber Software wie zum Beispiel der kostenlose OpenSource VLC Media Player kann FLAC-Dateien auf jedem Betriebssystem abspielen.
*.ogg
)Ogg Vorbis wurde als patentfreier Ersatz für das beliebte MP3-Format entwickelt.
Wie auch MP3-Dateien sind Ogg-Vorbis-Dateien vergleichsweise klein (oftmals ein Zehntel der Größe unkomprimierter Dateien), aber ein gewisser Qualitätsverlust tritt dabei auf. Windows und Mac OS haben keine eingebaute Unterstützung für Ogg-Vorbis. Der VLC Media Player und Firefox können Ogg-Vorbis Dateien auf allen Betriebssystemen wiedergeben.
*.mp3
)MP3-Dateien sind vergleichsweise klein (oftmals ein Zehntel der Größe unkomprimierter Dateien), aber ein gewisser Qualitätsverlust tritt dabei auf.
Um MP3 Dateien zu erzeugen, muss eine zusätzliche DLL, lame_enc.dll (Windows) bzw. libmp3lame.dylib (Mac), installiert und MuseScore die Lokation diese DLL mitgeteilt werden.
Sie erhalten diese bei http://lame.buanzo.org/. Die hier zur Verfügung gestellte Datei befindet sich bei Mac-Usern nach der Installation an folgendem Ort: Library/Application Support/Audacity /libs
Mac-Benutzern könnte es passieren, dass MuseScore auf einen Fehler beim Laden der MP3 Bibliothek stößt. Das Problem könnte daher rühren, dass die Bibliothek eine 32-bit Bibliothek ist. Eine 64-bit Version, die mit MuseScore zusammenarbeitet, ist unter http://thalictrum.com/en/products/lame verfügbar (beachten Sie, dass es notwendig ist die Datei libmp3lame.dylib umzubenennen, damit MuseScore sie erkennen kann). Homebrew Benutzer brauchen nur brew install lame
auszuführen.
*.xml
)MusicXML ist ein allgemeines Standardformat zum Austausch von Musik.
Es ist das empfohlene Format um Partituren zwischen verschiedenen Notensatzprogrammen auszutauschen und wird von den gängigen Notensatzprogrammen unterstützt, wie unter anderem Sibelius, Finale und mehr als 100 Weiteren.) (nur Import) {#guitar-pro}
GP Dateien werden von Guitar Pro erzeugt.
With Space, the editor advances to the next note, or rest of the staff to which figured bass is being added. To move to a point in between, or to extend a figured bass group for a longer duration, see below Group Duration.
Tab advances the editing box to the beginning of the next measure.
Shift+Space moves the editing box to the previous staff note or rest.
Shift+Tab moves the editing box to the beginning of the previous measure.
Digits are entered directly. Groups of several digits stacked one above the other are also entered directly in a single text, stacking them with Enter:
Accidentals can be entered using regular keys:
To enter: | type: |
---|---|
double flat | bb |
flat | b |
natural | h |
sharp | # |
double sharp | ## |
These characters will automatically turn into the proper signs when you leave the editor. Accidentals can be entered before, or after a digit (and of course, in place of a digit, for altered thirds), according to the required style; both styles are properly aligned, with the accidental 'hanging' at the left, or the right.
Slashed digits or digits with a cross can be entered by adding \, / or + after the digit (combining suffixes); the proper combined shape will be substituted when leaving the editor:
The built-in font can manage combination equivalence, favoring the more common substitution:
1+, 2+, 3+, 4+ result in (or )
and 5\, 6\, 7\, 8\, 9\ result in (or )
Please remember that / can only by combined with 5; any other 'slashed' figure is rendered with a question mark.
+ can also be used before a digit; in this case it is not combined, but it is properly aligned ('+' hanging at the left side).
Open and closed parentheses, both round: '(', ')' and square: '[', ']', can be inserted before and after accidentals, before and after a digit, before and after a continuation line; added parentheses will not disturb the proper alignment of the main character.
Notes:
Continuation lines are input by adding an '_' (underscore) at the end of the line. Each digit of a group can have its own continuation line:
Continuation lines are drawn for the whole duration of the figured bass group.
'Extended' continuation lines
Occasionally, a continuation line has to connect with the continuation line of a following group, when a chord degree has to be kept across two groups. Examples (both from J. Boismortier, Pièces de viole, op. 31, Paris 1730):
In the first case, each group has its own continuation line; in the second, the continuation line of the first group is carried 'into' the second.
This can be obtained by entering several (two or more) underscores "__" at the end of the text line of the first group.
Each figured bass group has a duration, which is indicated by a light gray line above it (of course, this line is for information only and it is not printed or exported to PDF).
Initially, a group has the same duration of the note to which it is attached. A different duration may be required to fit several groups under a single note or to extend a group to span several notes.
To achieve this, each key combination of the list below can be used:
Pressing several of them in sequence without entering any figured bass text repeatedly extends the previous group.
Type: | to get: |
---|---|
Ctrl+1 | 1/64 |
Ctrl+2 | 1/32 |
Ctrl+3 | 1/16 |
Ctrl+4 | 1/8 (quaver) |
Ctrl+5 | 1/4 (crochet) |
Ctrl+6 | half note (minim) |
Ctrl+7 | whole note (semibreve) |
Ctrl+8 | 2 whole notes (breve) |
(The digits are the same as are used to set the note durations)
Setting the exact figured bass group duration is only mandatory in two cases:
However, it is a good practice to always set the duration to the intended value for the purposes of plugins and MusicXML.
To edit a figured bass indication already entered:
The usual text editor box will open with the text converted back to plain characters ('b', '#' and 'h' for accidentals, separate combining suffixes, underscores, etc.) for simpler editing.
Once done, press Space to move to a next note, or click outside the editor box to exit it, as for newly created figured basses.
To configure how figured bass is rendered: from the menu, select Style → General.… → Figured Bass.
Line Height: The distance between the base line of each figured bass line, as a percentage of font size.
The following picture visualizes each numeric parameter:
Alignment: Select the vertical alignment: with Top, the top line of each group is aligned with the main vertical position and the group 'hangs' from it (this is normally used with figured bass notation and is the default); with Bottom, the bottom line is aligned with the main vertical position and the group 'sits' on it (this is sometimes used in some kinds of harmonic analysis notations):
Style: Chose between "Modern" or "Historic." The difference between the two styles is shown below:
For the relevant substitutions and shape combinations to take effect and for proper alignment, the figured bass mechanism expects input texts to follow some rules (which are in any case, the rules for a syntactical figured bass indication):
If a text entered does not follow these rules, it will not be processed: it will be stored and displayed as it is, without any layout.
Type: | to get: |
---|---|
Ctrl+G | Adds a new figured bass group to the selected note. |
Space | Advances the editing box to the next note. |
Shift+Space | Moves the editing box to the previous note. |
Tab | Advances the editing box to the next measure. |
Shift+Tab | Moves the editing box to the previous measure. |
Ctrl+1 | Advances the editing box by 1/64, setting the duration of the previous group. |
Ctrl+2 | Advances the editing box by 1/32, setting the duration of the previous group. |
Ctrl+3 | Advances the editing box by 1/16, setting the duration of the previous group. |
Ctrl+4 | Advances the editing box by 1/8 (quaver), setting the duration of the previous group. |
Ctrl+5 | Advances the editing box by 1/4 (crochet), setting the duration of the previous group. |
Ctrl+6 | Advances the editing box by a half note (minim), setting the duration of the previous group. |
Ctrl+7 | Advances the editing box by a whole note (semibreve), setting the duration of the previous group. |
Ctrl+8 | Advances the editing box by two whole notes (breve), setting the duration of the previous group. |
Ctrl+Space | Enters an actual space; useful when figure appears "on the second line" (e.g., 5 4 -> 3). |
BB | Enters a double flat. |
B | Enters a flat. |
H | Enters a natural. |
# | Enters a sharp. |
## | Enters a double sharp. |
_ | Enters a continuation line. |
__ | Enters an extended continuation line. |
Die Gesamtpalette ermöglicht den Zugriff auf alle Elemente, welche zur Benutzerdefinierten Palette zugefügt werden können. Spezielle Ton- und Taktarten können hier auch selbst erstellt werden.
Gehen Sie zu Ansicht → Gesamtpalette oder benutzen Sie das Tastaturkürzel Umschalt+F9 (Mac: fn+Umschalt+F9).
Wenn Sie mit der Maus über ein Symbol fahren, öffnet sich eine kurze Erklärung (schwarz auf gelbem Hintergrund).
Um z.B. einen F-Dur Akkord zu bekommen, setzen Sie zuerst die Punkte für die Positionen der Finger (Sie sollten die Zahl "6" für die Anzahl der Saiten in der Auswahlbox am Ende dieses Fensters sehen)
Drücken Sie Umschalt, dann klicken Sie auf den ersten Bund der sechsten Saite (wie hier):
Aussehen im Dialog:
Endgültiges Resultat auf der Partitur für den F-Dur Akkord:
Sie können die Breite der Barré-Linie nach Ihren Wünschen verändern, indem Sie zu Stil → Allgemein... → Akkordsymbole → Barré-Liniendicke gehen.
Beachten Sie, dass das Prinzip das gleiche ist, wenn Sie einen 4-Saiten-Barré (oder anderen) haben möchten. In diesem Fall eines A7-Akkordes: Drücken Sie Umschalt, dann klicken Sie auf die vierte Saite, zweiter Bund. Das wird zu:
Um eine Lage/Stegnummer zum Griffbrettdiagramm hinzuzufügen, benutzen Sie den Schiebebalken auf der rechten Seite des Dialogs.
MuseScore kann MIDI-Dateien (.mid/.midi/.kar) importieren und diese in einen Notensatz konvertieren. Zum Import wird hierbei der Standard "Datei-Öffnen" Dialog verwendet.
Beim ersten Import nutzt das Programm gewisse Standard-Einstellungen. Ein MIDI Import Pult erscheint am unteren Bildschirmrand, in dem die Liste der erkannten Instrumentenspuren erscheint (es werden nur Spuren dargestellt, in denen Noten-Events vorhanden sind) mit den für die Spuren verfügbaren Operationen. Sie können diese Einstellungen modifizieren und dann den Import wiederholen: Der Button "Anwenden" wiederholt den Import mit den geänderten Einstellungen, Cancel stellt die Einstellungen auf den zuletzt verwendeten Zustand zurück. Das finale Ergebnis sollte in einer möglichst guten Darstellung des Notensatzes münden.
Über Umschalt+Mausrad or Strg+Mausrad kann der Dialog horizontal verschoben werden.
Bei mehr als einer Midi-Spur wird oberhalb der Spuren eine Sammelspur dargestellt, über die Einstellungen für alle Spuren gleichzeitig vorgenommen werden können.
Im MIDI Import Pult kann ausgewählt werden, welche Spuren importiert werden sollen und ihre Reihenfolge festgelegt werden.
Folgende Informationen werden zu den Spuren dargestellt:
- Kanal
- Notenzeilenname
- Klang
- Liedtext, falls vorhanden
Die Anwesenheit von Liedtext ist ein Hinweis darauf, dass dieser Track Liedtext enthält; er kann hier über das Drop-down-Menü aber auch einer anderen Spur zugewiesen werden.
Falls mehrere MIDI-Files geöffnet sind, zeigt das MIDI Import Pult immer die Information zur gerade aktiven Datei an. Wird es nicht mehr benötigt, weil der Import abgeschlossen ist, kann das Pult über den "Schließen"-Button links oben ausgeblendet werden. Der dann erscheinende Button "MIDI Import Pult anzeigen" öffnet das Pult wieder.
Nach einem Speichern des Notensatzes ist das MIDI Import Pult nicht mehr verfügbar, da der Import hiermit abgeschlossen wird.
Festlegung der durchzuführenden Quantisierung. Hier wird die maximale Auflösung ausgewählt (Dropdown-Menü):
Die Quantisierung adaptiv und reduziert die Notenlänge bei kurzen Noten, so dass die Quantisierung für jede Noten anders sein kann. Der Wert der maximalen Quantisierung gibt das obere Limit für diese Quantisierung vor.
importmidi_clef.cpp
).From version 2.1, you can enter notation using one of several new note input modes—in addition to the pre-existing Step-time and Re-pitch modes. These are accessed by clicking a small dropdown arrow next to the note entry button on the note input toolbar.
This is the method of note entry that MuseScore has had from the beginning. You enter notes in Step-time mode by choosing a duration using the mouse or keyboard, and then choosing a pitch using the mouse, keyboard, MIDI keyboard or virtual piano.
For details see Basic note entry.
Re-pitch mode allows you to correct the pitches of a sequence of notes while leaving their durations unchanged (not to be confused with Accidental: Respell pitches).
You can also use the Re-pitch function to create a new passage from an existing one of the same sequence of durations—by copying and pasting the latter, then applying Re-pitch.
Rhythm mode allows you to enter durations with a single keypress. Combining Rhythm and Re-pitch modes makes for a very efficient method of note entry.
The Real-time modes basically allow you to perform the piece on a MIDI keyboard (or MuseScore's virtual piano keyboard) and have the notation added for you. However, you should be aware of the following limitations which currently apply:
However, these restrictions mean that MuseScore has very little guessing to do when working out how your input should be notated, which helps to keep the Real-time modes accurate.
In the automatic version of Real-time input, you play at a fixed tempo indicated by a metronome click. You can adjust the tempo by changing the delay between clicks from the menu: Edit → Preferences... → Note Input (Mac: MuseScore → Preferences... → Note Input).
The score stops advancing as soon as you release the key. If you want the score to continue advancing (e.g. to allow you to enter rests) then you can use the Real-time Advance shortcut to start the metronome.
In the manual version of Real-time input, you have to indicate your input tempo by tapping on a key or pedal, but you can play at any speed you like and it doesn't have to be constant. The default key for setting the tempo (called "Real-time Advance") is Enter on the numeric keypad (Mac: fn+Return), but it is highly recommended that you change this to a MIDI key or MIDI pedal (see below).
The Real-time Advance shortcut is used to tap beats in manual Real-time mode, or to start the metronome clicks in automatic Real-time mode. It is called "Real-time Advance" because it causes the input position to more forward, or "advance", through the score.
The default key for Real-time Advance is Enter on the numeric keypad (Mac: fn+Return), but it is highly recommended that you assign this to a MIDI key or MIDI pedal via MuseScore's MIDI remote control. The MIDI remote control is available from the menu: Edit → Preferences... → Note Input (Mac: MuseScore → Preferences... → Note Input).
Alternatively, if you have a USB footswitch or computer pedal which can simulate keyboard keys, you could set it to simulate Enter on the numeric keypad.
Es gibt eine Reihe von alternativen Notenköpfen (neben dem "normalen), die über die Palette Notenköpfe im erweiterten Workspace oder über den Inspektor ausgewählt werden können (siehe auch "Ändern der Notenkopf-Gruppe" weiter unten).
Hinweis: Das Design eines Notenkopfes kann von dem Musikfont abhängen, das ausgewählt ist (Emmentaler, Gonville or Bravura).
In der Palette wird das Design einer halben Note im Bravura-Font angezeigt.
MuseScore unterstützt folgende Notenkopfformate
Zum Ändern einer Gruppe von Notenköpfen gibt es folgende Möglichkeiten:
Unter bestimmten Umständen kann es notwendig sein, den Notenkopf unabhängig von seiner tatsächlichen Länge zu ändern:
In klassischer- und Fingerstyle-Gitarrenmusik ist es üblich, zur Vereinfachung des Notenbildes manche Noten in beide Richtungen zu halsen. Hierdurch vermeidet man, Pausen in der Oberstimme notieren zu müssen. MuseScore ermöglicht dies per Voreinstellung, wenn beide oder keine der beiden Noten den Wert einer Viertelnote (oder kürzer) hat, und wenn beide oder keine der beiden Noten punktiert sind:
Im Fall, dass nur ein der beiden Noten punktiert und/oder einen höheren Notenwert als eine Viertelnote hat (z.B. punktierte Achtel, punktierte Viertel, halbe Note, punktierte halbe Note), wird das von MuseScore so dargestellt:
Diese Darstellung kann leicht überschrieben werden, indem man auf den kleineren Notenwert klickt und ihn so markiert und dann mittels der Taste V oder durch deaktivieren der Option „Sichtbar“ im Inspekteur unsichtbar macht. Eine weitere Möglichkeit ist, den Notenkopftyp in den längeren Notenwert umzuwandeln (ändern Sie im Inspekteur unter „Noten“ den Wert von „Autom.“ auf „Halbe“).
Solche gemeinsamen Notenköpfe werden in einer verlinkten Tabulatur zumeist in zwei getrennte Zeichen aufgeteilt. Um das zu ändern, können Sie einfach eins der beiden Zeichen wie oben beschrieben über die Taste V oder durch deaktivieren der Option „Sichtbar“ im Inspekteur unsichtbar machen.
In MuseScore hat jede Notenzeile mehrere unterschiedliche Eigenschaften, die natürlich verändert werden können. Jede Notenzeile gehört zu einer der folgenden drei Gruppen:
Einige der Notenzeileneigenschaften sind abhängig davon, zu welcher Gruppe diese gehört. Die Eigenschaften Notenzeile Dialogbox erlaubt es, gruppenspezifische Eigenschaften darzustellen und zu ändern.
Die Gruppenzugehörigkeit einer Notenzeile ist abhängig vom Instrument: jede Notenzeile kann zur Standardgruppe gehören, aber nur Percussionsinstrumente können in der Gruppe Percussion dargestellt werden, und nur Saiteninstrumente können zur Gruppe Tabulatur gehören (oder können in diese umgewandelt werden).
Jede Partitur kann mit 17 vordefinierten „Vorlagen“ (nicht zu verwechseln Neue Partitur erstellen) angelegt werden: ein Standard-, drei Percussion- und 13 Tabulatur-Vorlagen. Jede Vorlage ist für eine besondere Anforderung vordefiniert, jede Vorlage kann unabhängig für jede Notenzeile gesondert modifiziert werden. Neue Vorlagen können natürlich auch erstellt werden, für den Fall, dass man eine solche spezielle Anordnung öfter braucht.
Die Eigenschaften Notenzeile- Dialogbox ist erreichbar durch einen Rechts-Klick auf den Instrumentennamen oder an eine leere Stelle in der Notenzeile. Wählen Sie dann Eigenschaften Notenzeile...
Es gibt verschiedene Einstellmöglichkeiten, abhängig davon welcher Gruppe die ausgewählte Zeile angehört: Standard, Tabulatur oder Percussion. Einige Optionen gelten aber für alle Zeilen gleichermaßen:
Wenn Sie auf den Button Erweiterte Stileigenschaften... klicken, öffnet sich ein neues Fenster mit weiteren Einstellmöglichkeiten. Für die Standard-Notenzeile sieht das so aus:
Für die Percussion-Notenzeile sieht das so aus:
Und für die Tabulatur-Notenzeile so:
oder so:
Es gibt zusätzlich einige Schalter:
zeigt eine Liste mit allen in der Partitur verfügbaren Vorlagen an, die auf die ausgewählte Notenzeile angewandt werden können.
setzt alle Änderungen der Notenzeile auf die Voreinstellungen der ausgewählten Vorlage zurück.
speichert die Einstellungen an der Partitur als neue Vorlage (noch nicht implementiert.)
Schließt die Dialogbox und übernimmt die Änderungen.
Schließt die Dialogbox, verwirft aber die Änderungen.
Diese Eigenschaften definieren das Aussehen von Bundmarkierungen.
Gibt an, ob die Tabulaturlinien durch die Zeichen hindurch gehen, oder vor den Zeichen stoppen sollen.
Beispiel für unterbrochene Linien:
Beispiel für durchgehende Linien:
Tabulaturbeispiel für „Auf dem Kopf“ (gleicher Inhalt wie im oberen Beispiel):
Diese Eigenschaften definieren die Darstellung der Zeichen für die Notenwerte.
Symbole im Aussehen einer Note werden über der Notenzeile gezeichnet. Wenn diese Option ausgewählt wurde werden die betreffenden Zeichen nur dann angezeigt, wenn der Notenwert sich ändert, ohne ständig für alle Noten gleichen Wertes wiederholt zu werden.
Beispiel mit Notenwerten angezeigt durch Notensymbole:
Hälse, Balken und Fähnchen werden (für jede Note) angezeigt. Alle Kommandos der Balken-Palette können auch auf diese (Tabulatur-) Balken angewandt werden.
Beispiel mit Notenwerten angezeigt durch Notenhälse:
Zeigt eine kurze Tabulatur an, in der alle vorgenommenen Einstellungen angezeigt werden.
Man kann jedes Instrument in einer Partitur jederzeit in ein anderes Instrument ändern. Die folgende Methode passt in einem Durchgang den Instrumentenklang, den Namen und eine eventuelle Transposition an.
Nicht zu verwechseln mit Instrumentenwechsel inmitten einer Notenzeile.
In Klavierpartituren ist es üblich, beide Notenzeilen zu benutzen (Bass- und Violinschlüssel), um musikalische Phrasen zu schreiben.
Dies kann in MuseScore wie folgt eingegeben werden:
Alle Noten in einer Notenzeile eingeben:
Strg+Umschalt+↓ verschiebt die ausgewählte Note/Akkord in die nächste Notenzeile (Mac: ⌘+Umschalt+↓.)
Wenn Sie den Balken verschieben wollen, doppelklicken Sie auf den Balken, um die Anfasser anzuzeigen. Benutzen Sie die Pfeitasten oder ziehen die Anfasser mir der Maus, um das Layout anzupassen.
Einige Meta-Elemente werden automatisch beim Erstellen einer Partitur generiert, andere können später hinzugefügt werden. Sie können in der Kopf- und Fußzeile Ihrer Partitur benutzt werden.
Datei → Eigenschaften Partitur... (Datei → Info... in Versionen vor 2.0.3) zeigt die Werte von vorhandenen Meta-Elementen an (einige können auch leer sein).
Jede Partitur hat die folgenden Meta-Elemente. Einige werden automatisch bei Partiturerstellung ausgefüllt, wie die folgende Liste zeigt:
Die ersten vier Punkte in der obigen Liste können nicht in der Kopf- oder Fußzeile benutzt werden (sie sind keine eigentlichen Meta-Elemente).
Jeder Stimmenauszug hat zusätzlich folgendes Meta-Element, das bei Auszugerstellung erstellt und ausgefüllt wird:
Um ein Meta-Element einer Partitur mit verbundenen Auszügen zu verändern, stellen Sie sicher, dass sich die entsprechende Partitur im aktiven Reiter befindet. Um ein Meta-Element für einen einzelnen Auszug zu ändern, muss sich dieser Auszug im aktiven Reiter befinden. Gehe Sie zu Datei → Eigenschaften Partitur... (Datei → Info... in Versionen vor 2.0.3) und ändern Sie den bisherigen Text oder füllen Sie das leere Feld eines der aufgelisteten Elemente aus.
Um ein Meta-Element einer Partitur mit verbundenen Auszügen hinzuzufügen, stellen Sie sicher, dass sich die entsprechende Partitur im aktiven Reiter befindet. Um ein Meta-Element für einen einzelnen Auszug hinzuzufügen, muss sich dieser Auszug im aktiven Reiter befinden.
Gehe zu Datei → Eigenschaften Partitur... (Datei → Info... in Versionen vor 2.0.3) und drüchen auf Neu
Geben Sie den Namen Ihres neuen Meta-Elements ein und klicken Sie OK (oder Abbruch). Das Meta-Element wird zu Ihrer Elementliste hinzugefügt. Sie können dann den Inhalt des Elementes eingeben.
Sie können den Inhalt von Meta-Elementen in der Kopf- oder Fußzeile ihrer Partitur anzeigen lassen. Um eine Kopf- oder Fußzeile mit verbundenen Auszügen zu erstellen, stellen Sie sicher, dass sich die Partitur im aktuellen Reiter befindet. Um eine Kopf- oder Fußzeile für einen bestimmten Auszug zu erstellen, muss sich dieser im aktuellen Reiter befinden.
Gehen Sie zu Stil → Allgemein... um das Stilbearbeitungsfenster zu öffnen und wählen Sie Kopf-, Fußzeilen, Zahlen aus der linken Seitenleiste.
Wenn Sie mit der Maus über eine Kopf- oder Fußzeilen-Textregion fahren, wird eine Liste mit Makros erscheinen, die deren Bedeutung - genauso wie die existierenden Meta-Elemente und ihren Inhalt - zeigt.
Sie können diese Elemente (z.B. $:workTitle:) und Makros (z.B. $M) in den entsprechenden Boxen benutzen, um sie Fuß- oder Kopfzeilen hinzuzufügen.
Klicken Sie Anwenden um zu sehen, wie die Kopf- oder Fußzeile in Ihrer Partitur aussehen wird. Klicken Sie OK um die Kopf- oder Fußzeile in die Partitur oder den aktiven Auszug zu übernehmen. Wenn sich ein Auszug im aktiven Reiter befindet, können Sie auch Auf alle Auszüge anwenden anklicken, wenn Sie das wollen und dann OK um den Dialog zu verlassen. Abbrechen erlaubt es Ihnen abzubrechen ohne Änderungen zu übernehmen.
Plug-Ins sind kleine Hilfsprogramme, die MuseScore um eine besondere, im eigentlichen Programm nicht vorhandene Eigenschaft erweitern können. Wenn man ein neues Plug-In einbindet, wird dieses im Plug-In-Menü angezeigt, und kann dann auch in der ganzen Partitur oder nur Teilen davon angewendet werden. Plug-Ins ermöglichen es dem Nutzer mit geringen Programmierkenntnissen MuseScore neue Funktionen zuzufügen. .
Einige Plug-Ins sind bereits im Lieferumfang von MuseScore enthalten, siehe →unten. Zahlreiche weitere Plug-Ins finden Sie im Plug-In Repository. Einige dieser Plug-Ins sind unter MuseScore 2.0 einsetzbar, andere funktionieren allerdings nur mit älteren Version von MuseScore, manche funktionieren in älteren und neueren Versionen.
Zur Unterscheidung: die Plug-In Code Dateien für MuseScore 2.x haben eine Dateinamenerweiterung von .qml
, bei den älteren Versionen ist es .js
.
Beachten Sie, dass einige Plug-Ins eventuell die Installation anderer Komponenten erfordern können
(z.B. Schriften...), um zu funktionieren. Für weitere Informationen schauen Sie in die Dokumentation des jeweiligen Plug-Ins.
Die meisten Plug-Ins stehen als Zip-Dateien zur Verfügung. Laden Sie diese(s) herunter und entpacken es in einen der Ordner, wie weiter unten beschrieben. Einige können auch direkt als .qml-Datei geladen werden, die Sie dann direkt in den entsprechenden Ordner kopieren können.
MuseScore sucht nach Plug-Ins in %ProgramFiles%\MuseScore 2\Plugins
(oder %ProgramFiles(x86)%\MuseScore 2\Plugins
für die 64-bit Version) und in %LOCALAPPDATA%\MuseScore\MuseScore 2\plugins
für Vista, 7 und 10 oder C:\Documents and Settings\USERNAME\Local Settings\Application Data\MuseScore\MuseScore 2\plugins
(je nach Ihrer Sprachversion) für XP.
Um neue Plug-Ins zu installieren sollten die o.g. Verzeichnisse nicht verändert bzw. verwendet werden. Stattdessen können Sie andere Plug-Ins in %HOMEPATH%\Documents\MuseScore2\Plug-Ins
ablegen oder in MuseScores Einstellungen ein anderes Verzeichnis spezifizieren.
On macOS, MuseScore looks for plugins in the MuseScore bundle in /Applications/MuseScore 2.app/Contents/Resources/plugins
and in ~/Library/Application Support/MuseScore/MuseScore 2/plugins
. To be able to move files in the app bundle, right click (Control-click) on MuseScore 2.app and choose "Show package contents" to reveal the Contents
directory. Be careful to use Contents/Resources/plugins
and not Contents/plugins
.
Um neue Plug-Ins zu installieren sollten die o.g. Verzeichnisse nicht verändert bzw. verwendet werden. Stattdessen können Sie andere Plug-Ins in ~/Documents/MuseScore2/Plug-Ins
ablegen oder in MuseScores Einstellungen ein anderes Verzeichnis spezifizieren.
MuseScore sucht nach Plug-Ins in /usr/share/mscore-2.0/plugins
und in ~/.local/share/data/MuseScore/MuseScore 2/plugins.
Um neue Plug-Ins zu installieren sollten die o.g. Verzeichnisse nicht verändert bzw. verwendet werden. Stattdessen können Sie andere Plug-Ins in ~/Documents/MuseScore2/Plug-Ins
ablegen oder in MuseScores Einstellungen ein anderes Verzeichnis spezifizieren.
Damit die installierten Plug-Ins über den Plug-Ins Menüeintrag ausgeführt werden können, müssen sie im Plug-In Manager aktiviert werden:
It is possible to create new or edit existing plugins and run them via the Plugin Creator:
Here also the documentation of all available elements can be found
Some plugins come pre-installed with MuseScore, but they are not enabled by default. See →above to enable plugins.
This plugin imports ABC text from a file or the clipboard. Internet connection is required, because it uses an external web-service for the conversion, which uses abc2xml and gets send the ABC data, returns MusicXML and imports that into MuseScore.
This plugin enters line breaks in the interval you select on the selected measures or, if no measures are selected, the entire score. It is no longer being distributed and has been replaced by Edit → Tools → Add/Remove Line Breaks. If you ever used an early beta version of MuseScore 2, though, you may still see the plugin left over.
This demo plugin colors notes in the selected range (or the entire score), depending on their pitch. It colors the note head of all notes in all staves and voices according to the Boomwhackers convention. Each pitch has a different color. C and C♯ have a different color. C♯ and D♭ have the same color.
To color all the notes in black, just run that plugin again (on the same selection). You could also use the 'Remove Notes Color' plugin for this.
This demo plugin creates a new score. It creates a new piano score with 4 quarters C D E F. It's a good start to learn how to make a new score and add notes from a plugin.
This demo plugin shows some basic tasks.
This plugin names notes in the selected range or the entire score. It displays the names of the notes (as a staff text) as per MuseScore's language settings, for voices 1 and 3 above the staff, for voices 2 and 4 below the staff, and for chords in a comma separated list, starting with the top note.
This demo plugin creates a GUI panel.
Creates a random score.
Creates a random score too
This demo plugin runs an external command. Probably this will only work on Linux.
This test plugin iterates through the score list.
Demo plugin to demonstrate the use of a ScoreView
This test plugin walks through all elements in a score
In MuseScore können Sie über die Voreinstellungen einen Arbeitsplatz mit persönlichem Stil und/oder voreingestellten Ordnern erzeugen.
Klicken Sie auf Bearbeiten→Einstellungen... (Mac: MuseScore→Einstellungen...)
Navigieren Sie in den verschiedenen Tabs des Auswahlfensters:
Einige Änderungen können einen Neustart von MuseScore erfordern, bevor sie wirksam werden. Eine Mitteilungsbox weist Sie darauf hin, wenn Sie entweder auf „OK“ oder „Anwenden“ klicken.
Alle Einstellungen auf Normalwerte zurücksetzen bringt MuseScore in den Zustand zurück, den es gleich nach der Neuinstallation hatte. Abbrechen macht alle aktuell gemachten Änderungen rückgängig.
Hier können Sie einstellen:
Updates für die Sprachübersetzungen können ebenfalls mittels Hilfe→Auf Aktualisierung prüfen gesucht werden
Unter „Oberfläche“ können Sie Farbe und Hintergrundstruktur von Hintergrund und Papier einstellen.
Unter Verschiedenes, sorgt die Bildkantenglättung (Voreinstellung: Ein) dafür, dass diagonale Linien und eckige Formen weicher und weniger pixelig aussehen. Fangradius beim Auswählen von Elementen kontrolliert den Abstand, den die Maus von einem Objekt haben kann, damit dieses noch auf Aktionen mit der Maus reagiert.
Kleinere Werte erfordern eine höhere Präzision und machen es schwieriger, auf kleine Objekte zu klicken. Höhere Werte sind weniger genau, wobei es aber schwerer wird bei eng nebeneinanderliegenden Objekten genau den gewünschten Punkt zu treffen. Wählen Sie den für Sie richtigen Wert aus.
Hier können Sie Ihre bevorzugte Methode zur Noteneingabe und zur MIDI-Fernbedienung einstellen. Es gibt folgende Einstellmöglichkeiten:
Die Midi-Fernbedienung ermöglicht Ihnen eine Noteneingabe ganz ohne Maus oder Tastatur.
Sie können die Tonhöhen zwar in jedem Fall auch am MIDI-Keyboard oder am E-Piano eingeben (siehe unten im Abschnitt E/A). Ohne Midi-Fernbedienung müssen sie dann aber dauernd zu Maus oder Tastatur wechseln, um die Notenlängen einzustellen. Die Midi-Fernbedienung bietet einen Ersatz für die wichtigsten Elemente der Noteneingabe-Werkzeugleiste. Welche dies sind, sehen Sie am Bildschirm an der Beschriftung vor dem jeweiligen Paar aus grünen und roten Lämpchen.
Die Standardeinstellung für die Midi-Fernbedienung ist „aus“: Kontrollkästchen leer und alle Lämpchen grau. Zum Aktivieren klicken sie auf das Kontrollkästchen. Die Lämpchen werden farbig und der aktuelle
Status aller Fernbedienungselemente wird angezeigt:
Für neue Zuordnungen muss das MIDI-Keyboard / E-Piano angeschlossen und eingeschaltet sein.
Gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken Sie auf das (dunkel-)rote Lämpchen, für dessen Funktion sie eine neue oder eine andere Midi-Eingabe zuordnen wollen. Das rote Lämpchen leuchtet solange auf, bis Sie die gewünschte Taste am Keybord / E-Piano drücken. Anschließend leuchtet das grüne Lämpchen dauerhaft. In der Folge dient diese Taste nicht mehr zur Tonhöheneingabe, sondern nur noch zum Auslösen der zugeordneten Steuerfunktion. Sie können ihre Einstellungen überprüfen, indem Sie die Noteneingabe-Werkzeugleiste am Bildschirm beobachten, während sie die zugeordneten Tasten drücken.
Um die Midi-Fernbedienung vorübergehend zu deaktivieren, klicken Sie auf das Kontrollkästchen der Midi- Fernbedienung. Der Haken verschwindet und alle Elemente werden grau dargestellt. Ihre Zuordnungen werden aber immer gespeichert, so dass sie nach erneuter Aktivierung wieder vorhanden sind.
Praktische Tipps für Neulinge:
Wenn Sie Rechtshänder sind, spielen Sie die Noten mit der rechten Hand und benutzen die ganz tiefen Töne für die Midi-Fernbedienung linkshändig.
Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Tasten, wie z.B. "Korrektur" am leichtesten auffindbar sind. Sie können z.B. die Notenlängen den weißen Tasten zuordnen, Korrektur, Pause, Punktierung etc. den schwarzen. Kontrollieren Sie, dass häufige Abfolgen, wie z.B. punktierte 4tel mit anschließender 8tel leicht zu greifen sind.
Sie müssen nicht alle Elemente auf einmal zuordnen. Für Sonderfälle können Sie anfangs auch zu Tastatur und Maus wechseln.
Machen Sie sich zuerst einen Plan / eine Zeichnung, die Sie anschließend hinter die Tasten des Keyboards / E-Pianos klemmen.
Da Sie die Zuordnungen jederzeit ändern können, können Sie immer noch nachbessern.
Partitur-Voreinstellungen beinhalten:
E/A steht für Eingang und Ausgang. Hier können Sie den Audio-Port einstellen, über den MuseScore die Klangwiedergabe steuert, bzw. MIDI-Signale empfängt.
Unter Linix können Sie wählen zwischen PulseAudio, PortAudio, ALSA-Audio
und JACK-Audio-Server.
Siehe auch "Midi-Fernbedienung" im obigen Abschnitt Noteneingabe.
Vorsicht mit dem Knopf "Alle Einstellungen auf Voreinstellungen zurücksetzen". Dies meint nicht nur die Einstellungen des aktuellen Reiters, sondern wirklich "alle", also auch ihre eingestellten Pfadnamen zum Zugriff auf ihre Notendateien.
Anschluss eines Midi-Geräts zur Noteneingabe:
Unter Windows ist das Feld Midi-Eingabe immer aktiv. Sobald Windows Ihr Midi-Keyboard bzw. E-Piano erkannt hat (und wenn es angeschlossen und eingeschaltet ist), erscheint das Gerät in der entsprechenden Dropdown-Liste. Dann können Sie die Tonhöhen alternativ zu Maus und Tastatur auch über die Tasten des MIDI-Geräts eingeben.
Unter Linux verzweifeln manche, da sie (von Windows kommend) nach einem Treiber für ihr Gerät suchen, der für Linux nicht existiert, weil er nicht benötigt wird. Für komplizierte Fälle (z.B. beim Aufbau eines Tonstudios) müssen Sie sich in den JACK-Audio-Server einarbeiten; wenn Sie aber nur Noten eingeben wollen, kommen Sie in der Regel mit PortAudio aus. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor (getestet mit MuseScore Version 2.3.2, Ubuntu 18.04, einem Yamaha Clavinova CLP-330 und einem einfachen USB-Kabel):
Schließen Sie das Midi-Geräts an den Rechner an und schalten Sie es ein. Im Dateiverzeichnis erscheint ein "Gerät" /dev/midi1 (notfalls Linux neustarten).
Starten Sie nun MuseScore, gehen Sie zum Reiter Ein/Ausgabe unter Einstellungen. Wählen Sie PortAudio aus. Die Beschriftung des Feld Midi-Eingabe wird schon mal schwarz, aber das Feld ist noch nicht aktiv. Drücken Sie OK und gehen dann im Menü erneut zu Einstellungen. Nun stellen sie ein: API = "ALSA", Midi-Eingabe = "Name ihres Midi-Geräts" (im Testbeispiel "ALSA,Clavinova MIDI 1"). Entsprechend dem roten Hinweis auf der Seite drücken Sie dann OK und starten MuseScore neu.
Wählen Sie jetzt "Noteneingabe" und stellen die gewünschte Notendauer ein. Nun geben Sie Noten auf Ihrem Midi-Gerät ein.
Diese Einstellungen legen fest, wie Dateien aus anderen Quellen importiert werden:
Diese Einstellungen legen fest, wie MuseScore Dateien exportiert werden können:
Jede mit MuseScore mögliche Aktion ist hier mit dem zugehörigen Tastenkürzel - wenn vorhanden - aufgeführt. Mit Festlegen können Sie ein neues Tastenkürzel für eine neue Aktion definieren. Mit Löschen können Sie alle voreingestellten oder nur ein ausgewähltes Tastenkürzel entfernen.
Hinweis: Manche Tastenkürzel, einige voreingestellte eingeschlossen, funktionieren nicht mit allen Tastaturen. Testen Sie es einfach.
Hier wird eingestellt, ob MuseScore beim Programmstart automatisch nach Updates suchen soll.
Updates können auch unter Hilfe→Auf Aktualisierung prüfen gesucht werden.
Einige Werkzeuge sind inzwischen weiter entwickelt worden. Diese sind zu finden unter Bearbeiten→Werkzeuge
Dieses Werkzeug fügt automatisch Systemumbrüche (Zeilenumbrüche vor Version 2.2) hinzu oder entfernt sie:
Dieser Befehl wirkt sich auf die ausgewählten Takte aus, oder wenn keine Takte ausgewählt sind, auf die ganze Partitur.
Bearbeiten→Werkzeuge→Systemumbrüche hinzufügen/entfernen...
Drücken Sie OK.
Diese Befehle ermöglichen es, eine Serie von Akkorden in einzelne melodische Linien (Stimmen) auf mehrere Notenzeilen zu verteilen, oder umgekehrt einzelne Stimmen in eine Folge von Akkorden in eine Notenzeile zu vereinigen. Dieses Werkzeug ist für die Verwendung mit Akkorden vorgesehen, nicht für mehreren Stimmen, diese können mit dem Auswahlfilter einzeln von einer Notenzeile zur anderen ausgeschnitten und eingefügt werden.
Wählen Sie einen Bereich aus. Dessen „Quell“-System sollte Akkorde mit unterschiedlichen Noten enthalten. Drücken Sie dann Bearbeiten→Werkzeuge→Verteilen. Die oberste Note eines jeden Akkordes bleibt wo sie ist und die tieferen Noten werden in neue Notenzeilen unterhalb der „Quell“-Notenzeile verteilt.
Wenn Ihre Auswahl nur eine Notenzeile umfasst, wird MuseScore so viele Notenzeilen verwenden, wie der größte Akkord an Noten hat. Z.B.: ist der größte Akkord vierstimmig wird der Befehl „Verteilen“ drei neue Notenzeilen hinzufügen, das „Quell“-System plus drei Notenzeilen darunter.
Wenn Ihre Auswahl mehrere Notenzeilen betrifft, wird diese Auswahl selber betrachtet als der Ziel-Bereich, und die oberste Notenzeile System wird als „Quell“-Notenzeile betrachtet. MuseScore wird die tiefste(n) Note(n) eines jeden Akkordes entfernen, der mehr Stimmen hat, als Notenzeilen innerhalb der Auswahl vorhanden sind.
Wenn ein vorhandener Akkord weniger Noten hat als Notenzeilen vorhanden sind, werden einigen Noten verdoppelt, so dass nach der Aktion jede Notenzeile eine Note erhält.
Achtung: beachten Sie, dass, wenn Ihr ausgewählter Bereich unvollständige Takte (Auftakte, etc.) enthält, diese automatisch in einen ganzen (vollständigen) Takt umgewandelt werden. Zurzeit ist es noch nicht möglich unvollständige Takte zu verteilen.
Wählen Sie einen Taktbereich aus, dessen Notenzeilen überwiegend die gleiche rhythmische Struktur haben und drücken Sie Bearbeiten→Werkzeuge→Sammeln. MuseScore sammelt dann die Inhalte der einzelnen Notenzeilen als Akkorde in die oberste Notenzeile - es geschieht das Gegenteil der Funktion „Verteilen“. Es gibt einen Sonderfall, wenn Sie nur eine einzige Notenzeile auswählen. MuseScore wird prinzipiell genauso vorgehen, aber es kombiniert die Inhalte der verschiedenen Stimmen zu Akkorden in der ersten Notenzeile.
Dieser Befehl füllt den ausgewählte Bereich mit Schrägstrichen, einen pro Schlag. Für jeden Takt (oder Teiltakt) der Auswahl füllte dieser Befehl die erste leere Stimme mit Schrägstrichen. Wenn alle 4 Stimmen Noten enthalten, wird Stimme 1 mit Schrägstrichen gefüllt und bestehende Noten überschrieben. In den Stimmen 1 und 2 werden die Schrägstriche auf der Mittellinie der Notenzeile positioniert, in den Stimmen 3 und 4 erscheinen sie klein und über bzw. unter der Notenzeile. Die Schrägstriche können weder transponiert noch wiedergegeben werden.
Dieser Befehl wandelt die ausgewählten Noten in rhythmische „Slash“-Notation um: die runden Notenköpfe werden zu Schrägstrichen (oder umgekehrt). Auch diese Noten können weder transponiert noch abgespielt werden. Noten aus der ersten oder zweiten Stimme werden auf der mittleren Linie des Systems verankert.
Noten der dritten oder vierten Stimme werden über oder unter der Notenzeile verankert und werden als kleine Noten mit Schrägstrichen als Notenköpfe angezeigt. Es kann hilfreich sein, den Auswahlfilter zu verwenden, um die Noten der Stimmen 1 und 2 vor der Anwendung des Befehls von der Auswahl auszuschließen, denn dann sind nur die Noten der Stimmen 3 und 4 von der Prozedur betroffen.
In Schlagwerk-Notenzeilen werden die Notenköpfe in Stimme 3 und 4 nicht zu kleinen Schrägstrichen sondern zu kleinen Notenköpfen über oder unter der Notenzeile.
Dieser Befehl ordnet die Übungsmarken neu innerhalb eines ausgewählten Bereichs:
MuseScore ermittelt automatisch die sich aus der ersten Übungsmarke ergebende Reihenfolge, und ändert alle folgenden entsprechend um.
Die Reihenfolge kann sein:
Seit Version 2.0.3 kopiert diese Kommando alle Liedtexte der Partitur ins Klemmbrett, sodass sie in ein anderes Dokument eingefügt werden können.
Für eine Übersicht über die neuen Leistungsmerkmale, siehe Was gibt's Neues in MuseScore 2, Release notes for MuseScore 2.0 (englisch), Release notes for MuseScore 2.0.1 (englisch), MuseScore 2.0.2 Release Notes (englisch), MuseScore 2.0.2 is released (englisch), MuseScore 2.0.3 Release Notes (englisch), MuseScore 2.0.3 ist freigegeben, Release notes for MuseScore 2.1 (englisch), MuseScore 2.1 ist freigegeben, Release notes for MuseScore 2.2 (englisch), MuseScore 2.2(.1) is released (englisch)
Release notes for MuseScore 2.2.1 (englisch), Release notes for MuseScore 2.3 (englisch), MuseScore 2.3(.1) is released (englisch), Release notes for MuseScore 2.3.1 (englisch) * MuseScore 2.3.2 is released (englisch), Release notes for MuseScore 2.3.2 (englisch) und Changes in MuseScore 2.0 (englisch).
Die Dokumentation der neuen Leistungsmerkmale befindet sich in den Kapiteln zu denen sie jeweils gehören (mit Ausnahme der Seite über Aktualisierung von 1.x zu 2.0), aber für Benutzer, die von der Version 1.x kommen, hier eine Sammlung von Verweisen, um auf einen Blick sehen zu können was nun alles möglich ist...
Download and install the latest version from the download page as described at Installation. If you want to remove 1.x, check the installation page of the 1.x handbook.
Installing MuseScore 2 won't uninstall 1.x—both versions can coexist peacefully and can even be used in parallel. So this isn't really an upgrade but an installation of a new and different program.
MuseScore 2 significantly improved the typesetting quality to make scores attractive and easier to read. Improvements cover many items such as beam slope, stem height, layout of accidentals in chords and general note spacing. However, this means that sheet music made with MuseScore 1.x looks slightly different from sheet music made with 2.x.
It also means that scores saved with 2.x won't open with 1.x.
To prevent you from accidentally overwriting your 1.x scores, 2.x treats them as an import, which means:
If you did not manually adjust the layout of a 1.x score, then MuseScore uses the 2.x typesetting engine to layout the score. If you did touch the layout of the 1.x score, the individual adjustments you may have made should remain after opening it in MuseScore 2.x, but due to slight changes in the surrounding layout they may still not appear correct in context. If you wish to reset even manual adjustments to use the 2.x typesetting engine throughout, select the complete score with the shortcut Ctrl+A (Mac: Cmd+A) and reset the layout with Ctrl+R (Mac: Cmd+R).
While the sound in 2.x has been much improved, you may still prefer the sound from MuseScore 1.x. In that case, you can get the 1.x sound in 2.x by downloading the 1.3 SoundFont and add it in 2.x. You can do this in two steps:
Dieses Kapitel beschreibt, wo es Hilfe für die Benutzung von MuseScore gibt, eine Beschreibung, wie Fragen im MuseScore-Forum am besten formuliert werden, sowie Hilfestellung beim Verfassen eines Problemberichts.
Sie können helfen MuseScore und die Dokumentation in Ihre eigene Sprache zu übersetzen, wie erwähnt in Development / Translating.
Hier gibt es eine technische Erklärung: Weiterführende Übersetzung für MuseScore 2.0
Siehe Translation instructions
Die neuesten Versionen von MuseScore haben eine Option, um die standardmäßig eingebauten Voreinstellungen oder "Werkseinstellungen" zurückzusetzen. Dies kann hilfreich sein, wenn Ihre Einstellungen beschädigt wurden. Das ist kein normales Vorkommnis, deshalb ist es das Beste, zuerst das Forum zu konsultieren. Vielleicht gibt es einen Weg, Ihr Problem ohne Zurücksetzen zu lösen.
Warnung: Zurücksetzen auf "Werkseinstellung" entfernt alle Änderungen, die Sie in den Einstellungen, Paletten oder Fenster-Einstellungen gemacht haben.
In neueren Versionen ist es möglich, innerhalb des Programms MuseScore auf Werkeinstellungen zurückzusetzen, vorausgesetzt, dass MuseScore sich noch starten lässt. Gehen Sie zu Hilfe→Konfiguration auf "Werkeinstellungen" zurücksetzen. Daraufhin erscheint eine Warnung:
Wenn Sie auf Ja klicken, setzt MuseScore alle Einstellungen in den Zustand zurück, als würden Sie das Programm zum ersten Mal starten und MuseScore startet daraufhin sofort neu. Nein bricht hingegen das Zurücksetzen sicher ab.
In älteren MuseScore Versionen, oder in späteren, wenn diese sich nicht mehr starten lassen, müssen Sie diese Vorgehensweise über die Kommandozeile ausführen.
Klicken Sie Öffnen um den Auswahldialog zu verlassen und um zum Ausführen-Dialog zurückzukehren. Der folgende Text (oder etwas ähnliches) sollte im Ausführen-Dialog erscheinen
C:\Programme\MuseScore 2\bin\MuseScore.exe
(genauer: %ProgramFiles%\MuseScore 2\bin\MuseScore.exe
)
Bei 64-Bit Windows Versionen ist es
C:\Programme (x86)\MuseScore 2\bin\MuseScore.exe
(genauer: %ProgramFiles(x86)%\MuseScore 2\bin\MuseScore.exe
)
In der Windows Store version (Windows 10) ist es ziemlich gut versteckt, hier hilft eine Suche per Windows Explorer
Klicken Sie hinter das letzte Anführungszeichen und fügen Sie ein Leerzeichen, gefolgt von einem Bindestrich und einem großen F, ein: -F
Nach ein paar Sekunden sollte MuseScore starten und alle Einstellungen auf "Werkseinstellungen" zurückgesetzt haben
Fortgeschrittene Benutzer finden die Haupteinstellungs-Datei in:
%APPDATA%\MuseScore\MuseScore2.ini
)Die anderen Einstellungen (Arbeitsplätze Paletten, Sitzung, Tastenkürzel ...) sind in:
%APPDATA%\MuseScore\MuseScore2\
)In der Windows Store version (Windows 10) siend diese Dateien ziemlich gut versteckt, hier hilft eine Suche per Windows Explorer
Tippen (oder kopieren/einfügen) Sie den folgenden Befehl in Ihre Terminalzeile (einschließlich dem '/' am Beginn):
/Applications/MuseScore\ 2.app/Contents/MacOS/mscore -F
Dies setzt alle MuseScore Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück und startet sofort die MuseScore Anwendung. Sie können den Terminal nun verlassen und MuseScore weiter benutzen.
Fortgeschrittene Benutzer finden die Haupteinstellungs-Datei in ~/Library/Preferences/org.musescore.MuseScore2.plist
.
Die anderen Einstellungen (Arbeitsplätze Paletten, Sitzung, Tastenkürzel ...) sind in ~/Library/Application\ Support/MuseScore/MuseScore2/
zu finden.
Tippen (oder kopieren/einfügen) Sie den folgenden Befehl in Ihre Terminalzeile:
mscore -F
Dies setzt alle MuseScore Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück und startet sofort die MuseScore Anwendung. Sie können den Terminal nun verlassen und MuseScore weiter benutzen.
Fortgeschrittene Benutzer finden die Haupteinstellungs-Datei in ~/.config/MuseScore/MuseScore2.ini
.
Die anderen Einstellungen (Arbeitsplätze Paletten, Sitzung, Tastenkürzel ...) sind in ~/.local/share/data/MuseScore/MuseScore2/
zu finden.
Before submitting your support request in the forum, please:
If posting in either the issue tracker (for established reports), or forum (for inquiries/discussions):
Please include as much of the following information as you know and limit each issue to one report:
Please remember:
Bei folgender Software ist es bekannt, dass sie einen Absturz von MuseScore bei dessen Start hervorruft:
MuseScore benötigt Zugriff zu Ihrer Internetverbindung mit AVG. MuseScore braucht keine Internetverbindung um zu funktionieren, aber wenn AVG es blockiert, hängt sich MuseScore auf.
Wenn AVG nach Erlaubnis fragt, bestätigen Sie es für MuseScore und klicken Sie "Speichere meine Antwort als permanente Regel und frage nicht erneut nach" an.
Wenn es nicht mehr nachfragt,
Es ist bekannt, dass MuseScore Noten als Quadrate darstellt, wenn einige Schriftarten auf macOS beschädigt sind.
Um diesen Fehler zu beheben:
In diesem Forumsartikel glaubt ein Benutzer, den Font "Adobe Jenson Pro (ajenson)" als den Schuldigen entlarvt zu haben. Unbeschadet, dass er nicht als kaputt oder problematisch laut der obigen Überprüfung gekennzeichnet wird, wird das Problem durch Löschen der Schriftart behoben, sodass es wert ist, es auszuprobieren.
Wenn die Schriftart für die Standard-Arbeitsplatzumgebung auf fett gesetzt ist, wird MuseScore die Noten nicht richtig darstellen.
Um diesen Fehler zu beheben (Gnome 2.*/MATE Benutzer):
Für GNOME 3/SHELL Benutzer
Einige Benutzer teilten mit, dass der Speichern-unter Dialog unter Debian 6.0 und Lubuntu 10.10 leer ist.
Um diesen Fehler zu beheben:
Schreiben Sie das Folgende in einen Terminal
which mscore
Der Befehl wird mit dem Ausführungspfad zu MuseScore beantwortet. Verändern Sie ihn mit Ihrem bevorzugten Texteditor und fügen Sie die folgende Zeile am Anfang ein
export QT_NO_GLIB=1
Starten Sie MuseScore und das Problem sollte sich gelöst haben.
Obwohl alle Mitglieder des Entwicklerteams ihr Bestes gegeben haben, um die Software so zu programmieren, dass sie fehlerfrei und leicht zu bedienen ist, gibt es dennoch einige bekannte Einschränkungen in MuseScore 2.x.
Die Funktion 'Auswahl sichern...' ist zurzeit nur eingeschränkt nutzbar. Wenn innerhalb der Auswahl kein Schlüssel, Tonart oder Taktart enthalten ist, wird der gesicherte Bereich im 4/4-Takt und C-Dur abgespeichert, wobei alle Tonhöhen erhalten bleiben, Vorzeichen ergänzt und unregelmäßige Takte übernommen werden.
Die Funktion der lokalen Taktarten, welche es erlaubt gleichzeitig unterschiedliche Taktarten in verschiedenen Notenzeilen eines Systems zu haben, ist stark eingeschränkt. Sie können eine lokale Taktart nur in einen leeren und nicht weiter verlinkten Takt setzen. In einen Takt mit lokalen Taktarten können Sie Noten ganz normal eingeben, aber Kopieren und Einfügen funktioniert nicht korrekt. Die Kommandos ‘Teilen’ und ‘Zufügen’ sind deaktiviert.
Bei verlinkten Standard- und Tabulaturnotenzeilen müssen, wenn mehrstimmige Akkorde der Standardnotenzeile zugefügt werden, die einzelnen Akkordtöne von oben nach unten eingegeben werden. Anderenfalls könnte die automatische Zuordnung der Töne zu den Bünden unerwartete Ergebnisse bringen. (Anmerkung: Das betrifft a) nicht die direkte Eingabe in Tabulaturnotenzeilen, und auch b) nicht die Eingabe in eine Standardnotenzeile, wenn diese nicht mit einer Tabulatur verlinkt ist. In diesen beiden Fällen ist die Noteneingabe nicht an eine bestimmte Richtung gebunden.)
Ein Instrumentenwechsel bringt keine Transposition (Tonartwechsel) mit sich, wenn dies für eines der Instrumente notwendig sein sollte. Dies geht nur darüber, dass man zwei unterschiedliche Notenzeilen verwendet, und anschließend die 'Verstecke leere Notenzeilen' Option nutzt. Aktuell gibt es noch keinen wirklichen Instrumentenwechsel, nur der Klangwechsel bei der Wiedergabe. Transpositionen, Tonumfang und Notenzeilenname bleiben unverändert.
Bei Änderungen der Mixerwerte kann es sein, dass beim Schließen der Partitur der Hinweis „Vor Beenden Speichern?“ nicht erscheint. Eine Änderung dieser Werte ist dennoch machbar.
Es gibt keine Möglichkeit Kopf- und Fußzeilen auf WYSIWYG Art zu editieren. Die Felder in Stil → Allgemein → Kopf-, Fußzeilen, Zahlen enthalten nur reinen Text. Sie können auch "HTML“ ähnliche Syntax enthalten, aber der Textstil, das Layout, etc. können nicht mit einem WYSIWYG Editor bearbeitet werden..
Die meisten Tastaturbefehle können verändert und den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden über Bearbeiten→Einstellungen...→Tastenkürzel (Mac: MuseScore→Einstellungen...→Tastenkürzel).
Unten folgt eine Liste mit einigen wichtigen Tastenkürzeln:
Erste Seite der Partitur: Pos 1
Letzte Seite der Partitur: Ende
Suche (Taktnummer, Übungsmarke, oder pXX wenn XX eine Seitenzahl ist): Strg+F (Mac: Cmd+F)
Nächste Partitur: Strg+Tab
Vorherige Partitur: Umschalt+Strg+Tab
Vergrößern: Strg++ (funktioniert nicht auf allen Systemen) (Mac: Cmd++) oder Strg (Mac: Cmd) + Mausrad nach oben scrollen
Verkleinern: Strg+- (Mac: Cmd+-) oder Strg (Mac: Cmd) + Mausrad nach unten scrollen
Nächste Seite: Bild runter oder Umschalt + Mausrad nach oben scrollen
Vorherige Seite: Bild rauf oder Umschalt + Mausrad nach unten scrollen
Nächster Takt: Strg+→ (Mac: Cmd+→)
Vorheriger Takt: Strg+← (Mac: Cmd+←)
Nächste Note: →
Vorherige Note: ←
Note darunter (in einem Akkord oder in einer tieferen Stimme): Alt+↓
Note darüber (in einem Akkord oder in einer höheren Stimme): Alt+↑
Höchste Note im Akkord: Strg+Alt+↑ (In Ubuntu wird dieses Kürzel stattdessen für die Arbeitsplätze benutzt)
Tiefste Note im Akkord: Strg+Alt+↓ (In Ubuntu wird dieses Kürzel stattdessen für die Arbeitsplätze benutzt)
Noteneingabe beginnen: N
Noteneingabe beenden: N oder Esc
Mit 1 ... 9 kann man die Notenlänge auswählen. Siehe auch Noteneingabe.
Länge der ausgewählte Note/Pause halbieren: Q
Länge der ausgewählte Note/Pause verdoppeln: W
Länge der ausgewählten Note/Pause um einen Punkt verkürzen (z.B. wird aus einer punktierten Viertelnote eine Viertelnote und aus einer Viertelnote eine punktierte Achtelnote), seit Version 2.1: Umschalt+Q
Länge der ausgewählten Note/Pause um einen Punkt verlängern (z.B. wird aus einer Viertelnote eine punktierten Viertelnote und aus einer punktierten Achtelnote eine Viertelnote), seit Version 2.1: Umschalt+W
Um eine Stimme im Noteneingabemodus auszuwählen.
Stimme 1: Strg+Alt+1 (Mac: Cmd+Option+1)
Stimme 2: Strg+Alt+2 (Mac: Cmd+Option+2)
Stimme 3: Strg+Alt+3 (Mac: Cmd+Option+3)
Stimme 4: Strg+Alt+4 (Mac: Cmd+Option+4)
Tonhöhen können über die Tonbuchstaben (A-G), oder über ein MIDI-Keyboard eingegeben werden. Siehe auch Noteneingabe für mehr Details.
Ausgewählte Note oder Akkord wiederholen: R (die Wiederholung kann auch mit einem abweichenden Notenwert erfolgen, indem man einen anderen Wert über Dauer auswählt.)
Ganze Auswahl wiederholen: R (Die Auswahl wird von der ersten markierten Note bis zum Ende der Auswahl wiederholt.)
Tonhöhe um eine Oktave nach oben: Strg+↑ (Mac: Cmd+↑)
Tonhöhe um eine Oktave nach unten: Strg+↓ (Mac: Cmd+↓)
Tonhöhe um einen Halbton nach oben (Ausgabe: #): ↑
Tonhöhe um einen Halbton nach unten (Ausgabe: b): ↓
Tonhöhe um einen Ganzton nach oben: Alt+Umschalt+↑
Tonhöhe um einen Ganzton nach unten: Alt+Umschalt+↓
Töne enharmonisch nach oben verwechseln: J
Töne enharmonisch nach unten verwechseln: Umschalt+J
Töne enharmonisch verwechseln, nur in klingender oder transponierter Notation: Strg+J (Mac: Cmd+J)
Pause: 0 (Null)
Füge über der ausgewählten Note ein Intervall hinzu: Alt+[Nummer]
Richtung umdrehen (Hals, Bögen, Triolenklammer, etc.): X
Notenkopf spiegeln: Umschalt+X
Dehnung von Takt(en) erhöhen: }
Dehnung von Takt(en) verringern: {
Systemumbruch an ausgewähltem Taktstrich: Eingabe
Seitenumbruch an ausgewähltem Taktstrich: Strg+Eingabe (Mac: Cmd+Eingabe)
Abstand zwischen Notenzeilen eines Systems für die gesamte Partitur ändern: Umschalt+ ziehen
Staccato: Umschalt+S
Tenuto: Umschalt+N
Sforzato (Akzent): Umschalt+V
Marcato: Umschalt+O
Vorschlagsnote (Acciaccatura): /
Crescendo: <
Decrescendo: >
Notenzeilentext: Strg+T (Mac:Cmd+T)
Systemtext: Strg+Umschalt+T (Mac: Cmd+Umschalt+T)
Tempotext: Alt+T
Übungsmarke: Strg+M (Mac: Cmd+M)
Liedtext zu einer Note zufügen: Strg+L (Mac: Cmd+L)
Vorherige Silbe: Umschalt+Leertaste
Nächste Silbe: wenn die aktuelle und die folgende Silbe durch einen '-' getrennt werden: -, sonst Leertaste
Verschiebe Silbe um 0.1sp nach links: ←
Verschiebe Silbe um 0.1sp nach rechts: →
Verschiebe Silbe um 1sp nach links: Strg+← (Mac: Cmd+←)
Verschiebe Silbe um 1sp nach rechts: Strg+→ (Mac: Cmd+→)
Verschiebe Silbe um 0.01sp nach links: Alt+←
Verschiebe Silbe um 0.01sp nach rechts: Alt+→
Hoch zur vorigen Strophe: Strg+↑ (Mac: Cmd+↑)
Runter zur nächsten Strophe: Strg+↓ (Mac: Cmd+↓)
Für weitere Liedtext-Tastaturkürzel siehe Liedtext.
Navigator: F12 (Mac: fn+F12)
Wiedergabepult: F11 (Mac: fn+F11)
Mischpult: F10 (Mac: fn+F10)
Palette: F9 (Mac: fn+F9)
Inspekteur: F8 (Mac: fn+F8)
Klaviatur: P
Auswahlfilter: F6
Vollbilddarstellung: Strg+U
Sichtbarkeit der ausgewählten Elemente ein- bzw. ausschalten: V
Instrumentendialog zeigen: I
Mehrtaktpausen ein- bzw. ausschalten: M
The glossary is a work in progress—please help if you can. You can discuss this page in the documentation forum.
The list below is a glossary of frequently used terms in MuseScore as well as their meaning. The differences between American English and British English are marked with "(AE)" and "(BE)", respectively.
A curved line between two or more notes on the same pitch to indicate a single note of combined duration:
See also →slur.
The act of moving the pitches of one or more notes up or down by a constant interval. There may be several reasons for transposing a piece, for example:
You can launch MuseScore from the command line by typing
[options] and [filename] are optional. For this to work the MuseScore executable must be in %PATH%
(Windows) resp. $PATH
(Mac and Linux). If it is not, see Revert to factory settings for detailed instructions on how and where to find and execute the MuseScore executable from the command line on the various supported platforms.
The following options are available