8va bei Tabulaturen

• 22. Okt 2020 - 10:13

Ich bearbeite gerade ein Lautenstück von Weiss

Dabei tauchen Noten auf die man 8va notiert, weil sonst zu viel Hilfslinien gelesen werden müssen.
Quelle.mscz
Setzt man die 8va Linie, dann wird die auch in der Tabulatur verwendet, welches sinnwidrig ist. Aber auch die Tabulaturnotation wird verändert.
Ergebnis.mscz

Beim Draufklicken klingt in der Tabulatur und Notation der Ton richtig.


Comments

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Vergleiche die Tabulaturen, die sind unterschiedlich. Was in der Tabulatur angezeigt wird ist ein C3. Wenn Du keine Barocklautentabulatur lesen kannst, was man nicht unbedingt erwarten kann, dann halte dich einfach zurück und bestehe nicht auf deiner Ahnungslosigkeit. Die Statuszeile zeigt Mist an.

Antwort auf von hasenfuss

Nu mal langsam und nicht gleich beleidigend werden... Die Statuszeile zeigt C2, also ist das ein C2.

Ob/dass die Tablatur dann dwas falsches anzeigt kann ich in der Tat nicht beurteilen, habe das auch nicht versucht oder behauptet. Erklär halt besser, was genau du meinst.

Abgesehen davon scheint das 8va daran wenig zu ändern, wenn man es löscht, ändert sich weder die Tablatur noch die Notenzeile, wohl aber die Statuszeile (zu C3)

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Darum geht es doch. Dass der Ton in der Tabulatur falsch umgestetzt wird, ich habe nichts anderes behauptet. Deine Antworten, die sich nicht auf das Thema bezogen haben, stehlen nur Zeit.

Für mich muss das Problem nicht gelöst werden, weil ich kippe den ganzen Kram sowieso nach Lilypond, weil das funktioniert einfach sauberer.

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Dass Du Post im Nachhinein änderst ist billig. Aber Du beweist mit deiner nachträglichen Änderung, dass Du das Problem immer noch nicht verstanden hast.

Aber für dich machen wir das Schritt für Schritt.

Wenn Du ein C2 ohne 8va notierst, wird eine 4 unten in der Tabulatur angezeigt.

Dann klemmt man ein 8va drunter. Dadurch wird es ein C1. Keine Reaktion in der Tabulatur. Müsste aber, weil sich die Tonhöhe verändert.

Jetzt steht in den Noten ein C1, was eine Oktav zu tief ist. Also muss man das C oktavieren Strg Pfeilaufwärts. Dann wird es ein c2. Dadrauf reagiert die Tabulatur und dann wird die Tabulatur falsch.

Selbe Tonhöhen unterschiedlich notiert, erzeugen zwei verschiedene Tabulaturen. Das bedeutet die Umsetzung ist falsch.

Die Tabulatur reagiert nicht auf die Tonhöhenänderung, die durch 8va entsteht.

Der Fehler ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen.
Die Tabulatur scheint sich an die Notenplatzierung ohne Oktavierung zu richten und nicht an der tatsächlichen Tonhöhe.
Um das für jeden verständlich zu machen, habe ich ein einfaches Beispiel angehängt.
Im 8. Takt müßte die Note a (A4) auf der e-Saite im 5. Bund dargestellt werden, es wird aber die Note a (A3) auf dem zweiten Bund der g-Saite ausgewählt.
Will man eine korrekte Tabulatur, hat man unter Umständen eine Notation mit sehr vielen Hilfslinien.

Anhang Größe
Tabulaturfehler.mscz 9.81 KB

Antwort auf von kuwitt

So, habe mich mal durchgedeeplt.
Natürlich habe ich null Ahnung, wie es umgesetzt ist und dadurch auch nur einen Teil des Technischem verstanden. Ist ja durch die Verbundenheit sicherlich nicht einfach eine bidirektionale Konformität beizubehalten.
Eine Möglichkeit für die Tabulatur wäre, sich an der Tonhöhe zu orientieren. Wird dann aber wohl schwierig, wenn Änderungen in der Tabulatur gemacht werden und diese dann in der Notenzeile korrekt wiederzugeben.
Allerdings verstehe ich nicht, auf was sich Jojo bezieht, wenn er meint, es wäre ein noch nicht implementiertes Feature. Das jetzige Verhalten bei Oktavierungen wird jedenfalls im TAB falsch umgesetzt.
Aber mit etwas Aufwand kann man das umgehen und damit harre ich den Dingen, die da noch so kommen werden.
Es ist ein wunderbares Programm, auch mit ein paar Fehlern und fehlenden Möglichkeiten. Und ich bin den Programmierern bei jedem Start dankbar, was sie da geschaffen haben.

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