Taktgrenzen über System hinaus

• Aug 5, 2019 - 14:11

Hallo,

ich habe eine Klarinettenkadenz, die sehr lang ist und in nur einem Takt stehen soll. Als reine Zählzeiten hat sie 26 Viertel... Konnte schon die Taktart entsprechend ändern, leider ist der Takt zu breit für die normale Seitenbreite. Ich möchte ungern den ganzen Maßstab des Auszugs ändern da mir die Noten sonst zu klein werden.

Weiß jemand, wie ich einen Takt am Ende einer Zeile "offen" lassen und im nächsten System fortsetzen kann? Für alternative Lösungsmöglichkeiten bin ich auch offen...

Danke euch!


Comments

In reply to by Jojo-Schmitz

Entweder benutze ich nicht die richtige Tastenkombination oder mache etwas anderes falsch, auf jeden Fall passiert, wenn ich den entsprechenden Takt markiere und auf "Stauchen" klicke, rein gar nichts.

Wenn ich zwei Takte daraus mache verändere ich ja die Taktzahl und das will ich gerade nicht - es ist eine Bearbeitung eines umfangreichen Werks und zur besseren Orientierung möchte ich auch die originalen Taktzahlen beibehalten. Gibt es eine Möglichkeit, einen Takt nicht zu zählen?

In reply to by Pentatonus

Hab ich dann auch gefunden... Aber kann man keine Takte über Systemgrenzen offen lassen? Ich hab die Funktion "Takte verbinden" bzw. "aufspalten" gesehen aber die ist nicht wählbar... Wenn ich die Takte "simuliere" muss ich jetzt in allen nachfolgenden Einzelstimmen ja noch bei den Mehrfachpausen auch die Zahl verstecken.

Zum Erstellen einer Kadenz gibt es hier schon ein "Howto": https://musescore.org/en/node/117161.
Ich habe aufgrund deiner Anfrage mal versucht, eine "Kadenz" mit dem Noteneingabemodus "Einfügen" einzugeben, allerdings kommt es irgendwann an seine Grenzen und du musst dann den Takt über Werkzeuge->Takt->"Takt vor ausgewählter Note aufspalten" teilen. Habe im englischsprachigen Forum eine Anfrage gestellt, Ergebnis bisher noch offen: https://musescore.org/en/node/293019.
Allerdings musst du bisher weiterhin auch mit dieser Methode den Taktstrich am Ende des Systems als unsichtbar markieren und den Nachfolgetakt wie beschrieben von der Taktzählung ausschließen (und ggfs. dies für Auszüge entsprechend ebenso anwenden).

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